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Modellierung
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Rohbau- und Fertigmaß ArchiCAD-Vorgehensweise

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei folgendem Szenario.

Ich habe ein Projekt in der Ausführungsplanung mit Grundrissen, Schnitten, Ansichten (M1:50) und Fassadenschnitten (M1:20)

Die Wände sind alle mit Profilen erstellt (mehrschichtige Holzrahmenbauwände). Die Decken zum Teil auch, da diese aus Fertigteilen bestehen. Es gibt außerdem elementierte Wände als Pfosten-und Riegel-Konstruktion.
Für die Pfosten- und Riegel-Konstruktion habe ich in den Wänden Öffnungen platziert (Öffnung_F_Rechteck).

Die Schnitte, die aus den Grundrissen generiert werden, sehen schon ganz gut aus.
Die Ansichten werden 2D mit der Außenwandbekleidung überzeichnet. Die Öffnungsdimensionen sind aus den Ansichten entwickelt. Daher habe ich bisher alle Fassadenöffnungen über Fertigmaße definiert und dargestellt.

Jetzt sollen auf Grundlage der Ausführungszeichnungen Rohbaupläne (Grundrisse und Schnitte) erzeugt werden. Diese sollen nur die Rohbaukonstruktion (tragende Schichten) und natürlich die Rohbaumaße der Öffnungen enthalten. Alle Fenster und auch die Öffnungen für die P-R-Fassade sind jedoch nur so groß wie das Fertigmaß der Leibung. (Sieht sonst in Schnitt und Ansicht nicht richtig aus)

Wie geht man vor um Rohbau und Fertigmaß in ArchiCAD abgreifen zu können ?
(Schichteneinzug wird z.B. bei Brüstung und Sturz nicht erzeugt)

Und wie organisiert man im allgemeinen die Zeichnungen in ArchiCAD, um die verschiedenen Pläne aus dem BIModell zu gewinnen ?

Wie sind die Detailmarker gedacht. Damit kann man ja Ausschnitte aus Grundriss oder Schnitt erzeugen. Aber was dann? Das "Darüberzeichnen" ist doch relativ unsauber, weil immer wieder dicke Linien überdeckt werden müssen. Wie geht man also beim detailieren der Ausschnitte eigentlich vor.
21 ANTWORTEN 21
Anonymous
Nicht anwendbar
... Und wie organisiert man im allgemeinen die Zeichnungen in ArchiCAD, um die verschiedenen Pläne aus dem BIModell zu gewinnen? ...
Über sogenannte "Ausschnitte".
Die sind definiert über Maßstab, Ebenenkombination, Strukturdarstellung, Modelldarstellung, Stift-Set, Grundriss-Schnittebene, Bemaßungs-Standard, ...
Anonymous
Nicht anwendbar
"Martin Schnitzer" wrote:
... Und wie organisiert man im allgemeinen die Zeichnungen in ArchiCAD, um die verschiedenen Pläne aus dem BIModell zu gewinnen? ...
Über sogenannte "Ausschnitte".
Die sind definiert über Maßstab, Ebenenkombination, Strukturdarstellung, Modelldarstellung, Stift-Set, Grundriss-Schnittebene, Bemaßungs-Standard, ...


Ausschnitte sind mir schon klar, aber wie organisiert man die Datei, um aus einem BIModell verschiedene Pläne zu beziehen. Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich ja die Wände z.B. über mehrschichtige Profile definiert. Ich kann ja nicht einzelne Schichten über Ebenen ausblenden, und auch Fenster kann ich über Ebenen nicht ausblenden. Wenn ich es über Modelldarstellung mache, kann ich zwar die Fenster ausblenden, kann sie dann aber auch nicht mehr bemaßen.
Dann stellt sich die Frage, in wie weit das BIModell überhaupt Sinn macht. Und wenn es keinen Sinn macht, für Ausführungspläne, dann stellt sich die Frage, wie man dann vorgeht. Vielleicht in dem man 2D drüber zeichnet.

Ich habe schon überlegt, ob es Sinn macht das Modell, quasi Entwurfsmodell in einer Datei zu halten, und über Hotlinks in die Ausführungsdatei zu verlinken, das geht aber nicht, weil die Hotlinks nur für Grundrisse funktionieren.

Die ArchiCAD-Anwender, die ich kenne, verweisen immer auf Arbeitsblätter. Aber bei Arbeitsblättern zerfallen ja alle intelligenten Objekte in Linien und Füllungen, auch selbst erstellte Objekte. Das finde ich dann sehr unbequem.

Ich bräuchte da eine etwas ausführlichere Beschreibung als Antwort auf meine Fragen.
"HWP" wrote:

Ich kann ja nicht einzelne Schichten über Ebenen ausblenden, und auch Fenster kann ich über Ebenen nicht ausblenden...


Kann man doch! Bei der Erstellung eines mehrschichtigen Bauteils kann man angeben was Kern, Bekleidung oder Sonstiges ist. Und die Darstellung läßt sich über die Schnelloption wechseln (Strukturdarstellung:Nur Kern, Komplettes Modell und ohne Bekleidung)
......So wie Herr Schnitzer bereits sagte
„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.Nichts hindert mich daran, klüger zu werden.“
MacBook Pro M3 MAX

BIM-Consulting / Archicad-Schulungen auf Anfrage
Anonymous
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"Torsten Brzezicki" wrote:
"HWP" wrote:

Ich kann ja nicht einzelne Schichten über Ebenen ausblenden, und auch Fenster kann ich über Ebenen nicht ausblenden...


Kann man doch! Bei der Erstellung eines mehrschichtigen Bauteils kann man angeben was Kern, Bekleidung oder Sonstiges ist. Und die Darstellung läßt sich über die Schnelloption wechseln (Strukturdarstellung:Nur Kern, Komplettes Modell und ohne Bekleidung)
......So wie Herr Schnitzer bereits sagte


Nein, man kann es eben nicht über Ebenen, sondern über die Strukturdarstellung, die aber die Nachteile mit sich bringt, die ich in meinem nächsten Satz beschrieben habe.
Es geht auch nicht darum, ob ArchiCAD irgend etwas kann oder nicht, sondern, wie ich mit den vorhandenen Eigenheiten des Programms das gewünschte Ziel erreiche, ohne alles á la AutoCAD Strich für Strich von Hand zu zeichnen.
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Ich verstehe nicht ganz, wieso du nicht vermaßen kannst: Bei mir klappt es. Die Öffnung im Kern kann mit Breite und Höhe vermaßt ewrden.
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich möchte eine Maßkette für das Fertigmaß im Ausführungsplan, und eine Maßkette im Rohbauplan mit Rohbaumaßen, der auch nur den Rohbau zeigt. Das Darstellen des Rohbaus im Grundriss klappt ja auch über die Strukturdarstellung. Schalte ich in der jedoch die Fenster aus, kann ich diese nicht mehr bemaßen, weil nichts mehr gefangen werden kann. Bemaß ich mit dargestellten Fenster und schalte anschließend die Fenster aus, sind die Maße beim nächste Aktualisieren wieder im Dutt.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll übrigens nur der Ausbau oder die Fassade im Plan dargestellt werden. Dann funktioniert die Strukturdarstellung auch nicht mehr.

Meine Vorstellung war, dass ich in ArchiCAD ein BIModell aufbauen kann, dass bis zum 50stel. alle Informationen richtig darstellt und diese auch selektiv darstellen kann.
Das scheint so einfach nicht zu sein, daher die Frage, wie es gedacht ist. Bis zu welchem Punkt reicht das BIM-Konzept, ab wann muss dann doch von Hand Strich für Strich gezeichnet werden, und vor allem wie kombiniert man die Arbeitsweisen.
Hier im Forum wurde schon darauf hingewiesen, dass Schnitte für die Ausführungsplanung explodiert und in 2D weiter gezeichnet wird. Ist das der richtige Weg ? Welche Rolle spielt dann noch das Modell ?
Die Graphisoft Tutorials (Grundlagen usw.) bringen mich da nicht weiter.

Kann mir nicht mal jemand konkret über seinem Arbeitsablauf plaudern ?
Was meinst Du mit Fenster ausschalten?
Die Vorgehensweise für den Rohbauplan:
Strukturdarstellung auf nur Kern
Modeldarstellung : Neue Erstellen > Optionen für Konstruktionselemente > Fensteroptionen nur Öffnung
usw.
Ebene für Rohbaubemaßung anlegen und bemaßen.
Ebenenkombination nicht vergessen !
und das ganze natürlich als Ausschnitt abspeichern

Meine Erfahrung mit ArchiCad:
Eigentlich kann man fast alles bis zum M 1:50 in 3d Bauen so daß Ansichten und Schnitte daraus generiert werden können. Sollte es mal nicht funktionieren behelfe ich mir im Grundriss bei Fehldarstellungen mit einem Tekturblatt oder mit dem Arbeitsblatt. Selbiges gilt für Schnitte und Ansichten. Zum Beispiel das Beispiel mit dem Schichteinzug im Sturzbereich...Stimmt funktioniert seit Jahren nicht...(da mach ich einfach ein Tekturblatt drauf) Manchmal hilft es auch um die Ecke zu denken (den nicht alles erscheint immer logisch). Letztendlich gehts nicht um das perfekte 3D-Modell welches bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist sondern die Erleichterungen welche ArchiCad bietet sinnvoll zu nutzen um die Pläne heraus zu bekommen.

Schon mal über eine Schulung nachgedacht?
Habt ihr eine Vorlagedatei?
Wie sieht die aus? Welche Ebenenkombinationen gibt es(Bei mir gibt es für jede LPH: LPHX Grundriss, LPHX Ansichten, LPHX Schnitte, LPHX Lageplan usw. )?
Habt ihr eigene Modelldarstellungen erstellt für die unterschiedlichen LPH?

Liebe Grüße
Torsten
„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.Nichts hindert mich daran, klüger zu werden.“
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Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Torsten,

erstmal danke für die Antwort.
Du hast offensichtlich verstanden, wo es bei mir hakt.
Schulung gibt's bei uns im Büro nicht. Es gibt hier leider auch kein ArchiCARD-Support.
Wir arbeiten mit der Internationalen Version, da das Büro zum Teil amerikanisch besetzt ist. Vorlagen Fehlanzeige. Ich versuche hier, quasi in meiner Freizeit, einen Standard zu entwickeln, den jeder Depp hier im Büro nachvollziehen kann. Die meisten haben keine (AutoCAD-user) bis noch weniger Ahnung als ich von ArchiCAD.

Den Rohbauplan habe ich im Grunde auch so erstellt, wie Du es beschreibst, wobei ich bei der Fensteroption "nur Öffnung", wie vorher beschrieben, nichts mehr fangen kann zum bemaßen. Ich könnte zur Not aber auch mit der Volldarstellung der Fenster leben.

Das meiste habe ich in ArchiCAD jetzt auch mittlerweile (2 Jahre) hingebastelt, so dass es für den Ausführungsplan 1:50 stimmt. Die erzeugten Schnitte z.B. sehen ohne weiteres Zutun schon ganz gut aus.
Schwierigkeiten habe ich jetzt nur bei den Fenstern, Türen und Öffnungen mit der Darstellung (Anschlag/Leibung) und Bemaßung von Fertig- und Rohbaumaß sowie der Darstellung von nur Rohbau, Ausbau und Fassade.

Für Fenster und Türen im Grundriss kann man die Darstellung über den Anschlag und Schichteneinzug ganz prima hinbekommen, auch wenn die Skalierung der Schraffuren bei eingelenkten Schichten nicht hinhaut, aber immerhin. Im Schnitt ist das nicht zu Ende gedacht von Entwicklerseite.
Was sind in dem Zusammenhang Tekturblätter ?
Meinst Du Details bzw. Detailausschnitte ?

Die Öffnungen, mit deren Hilfe ich die Außenwände für die Pfosten-Riegel-Fassaden aufspanne, führen in der Rohbaudarstellung zu Fehlermeldungen und Abstürzen, wenn ich dort vorgehe wie bei den Fenstern (Anschlag oben, unten und an den Seiten um die Bemaßung abzugreifen).
Wir machen es übrigens so, dass wir den Rohbauplan im Layout über den Ausführungsplan legen, der widerum ein graues Stiftset (quasi transparent) hat und bei dem keine Bemaßung angezeigt wird.
Das ganze soll auch noch für den Ausbau und die Fassade erfolgen. Da hilft mir die Strukturdarstellung dann nicht mehr weiter. Da hab ich mir überlegt, dann mit Arbeitsblättern zu arbeiten, bzw. die betreffenden Elemente über einer Transparentpause nachzuzeichnen.

Wie ratsam ist es denn im Grundriss für verschiedene Darstellungen, verschiedene Wände auf verschiedene Ebenen übereinander zu legen, die dann jeweils ein oder aus geblendet werden. So könnte ich z.B. eine Ebene für Rohbau haben, deren Wände eine Kopie des ursprünglichen Profils nutzen, bei dem jedoch nur die Rohbauschichten vorhanden sind. Ich frage mich nur, ob das irgendwo anders zu Problemen führen kann? (Massenermittlung machen wir nicht mit ArchiCAD)

Wie schätzt Du meine Ansätze ein ?
Kannst Du mir etwas genauer schildern, wie Du vorgehst, wenn Du die Fehldarstellungen angehst ?


PS meine Kritik an ArchiCAD zielt nicht dahin, dass man nicht damit arbeiten kann, sondern darauf, dass eine sinnvolle Arbeitsweise unter realistischen Bedingungen zu wenig dokumentiert ist, gerade angesichts von Fehlstellen, wie z.B. dem Umstand, dass man zwar einen Anschlag für die komplette Leibung angeben kann, den Schichteneinzug aber nur für die Seiten erzeugen kann.
"HWP" wrote:

Den Rohbauplan habe ich im Grunde auch so erstellt, wie Du es beschreibst, wobei ich bei der Fensteroption "nur Öffnung", wie vorher beschrieben, nichts mehr fangen kann zum bemaßen. Ich könnte zur Not aber auch mit der Volldarstellung der Fenster leben.


Ich werds jetzt mal step by step beantworten.
Warum dass mit der Bemaßung nicht funktioniert kann ich derzeit nicht nachvollziehen.
Bei mir funktioniert es (AC12-AC14).
Generell würd ich Dir empfehlen die automatische Bemaßung zu verwenden. Bedenke das Du für den Rohbau in der Bemaßungseinstellung "nur Kern..." auswählst.
Die Bemaßung ist nicht perfekt (manchmal fehlen indiv. Bemaßungspunkte) kann aber ohne Probleme nachbearbeitet werden. Spart halt ungemein viel Zeit.
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