Auf der openGDL-Seite finden sich proof-of-concept Objekte, wobei diese alle prinzipiell funktionsfähig sind. Das Objekt cable.gsm erzeugt das Seil aber nur entlang einer Parabel. Die Antonio-Objekte allerdings folgen der Kettenlinie. Diese ist die charakteristische Verlaufslinie von hängenden Konstruktionen. Umgedreht ergeben sie optimierte Konstrukionen, die nur Normalkräfte in den Stäben haben. Keine Querkräfte. -> Sagrada Familia.
Die Berechnung ist nach meinem Wissen nur iterativ möglich, also nicht "stumpf" per Formel á la y=x². Das macht es etwas schwierig. Allerdings sehen die Seile damit auch realistisch aus und vermitteln nicht das Gefühl, dass mindestens am ANsatzpunkt irgendwas nicht stimmt. Man kann die verschiedenen Linien mit dem Objekt vergleichen.
@Peter
Wenn du das Objekt tatsächlich einsetzen willst, maile mich direkt an und ich schaue, ob ich dem Teil ein User Interface geben kann. Prinzipiell kann man damit alle Profilformen am Pfad entlangführen. Z.B. eine Fläche für eine Hängebrücke oder Kettenglieder.