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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Unterschiedliche Plottfarben....

David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Hi,
was kann ich tun, wenn auf verschiedenen Systemen - WINNT4 / WIN2000pro - die Pläne in verschiedenen Hell+ Dunkelwerten geplottet werden?

Auf WINNT ist der Plot heller und im WIN2000 dunkler.... .

Dies betrifft nicht nur ArchiCAD sondern ist ganz allgemein.... .

Hardware - HP DesignJet 750+

Dank und Grüße DAvid
7 ANTWORTEN 7
zzyzx
Newcomer
@ moffet:
plottest oder druckst du?
falls du druckst, kannst du in den druckeinstellungen in der registerkarte optionen bei farbsteuerung so ein steuerfeld aufrufen. da würd ich erstmal schauen, ob jeweils dasselbe eingestellt ist (etwa "leuchtende farben") dann den schieberegler hell-dunkel vergleichen; hier würde ich dann, falls alles gleich eingestellt ist, manuell nachregeln, bis das ergebnis ungefähr passt.
:winken:
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Beim Plot wird der Druckbefehl im Plotter verarbeitet, beim Drucken im Computer/Treiber. Deswegen kann es dabei zu gänzlich unterschiedlichen ergebnissen kommen.
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
Anonymous
Nicht anwendbar
Druck <-> Plot ist zu primär und eher für Bildformate gedacht.
Habe letzte Woche lange herumexperimentiert mit HP-Support, neue Treiber, HP755CM + 1055C - Standardeinstellungen, etc... Immer die gleichen Ergebnisse (Zuviel K). Dürfte doch noch an NT 4.0 Sp6a liegen.
Bei ADT 4.0 + XP sind die Farben heller.
???
jenglert
Newcomer
Hallo Moffett,
das Problem scheint mit Win2000/WIN NT zusammenzuhängen. Dasselbe Prob. hatten wir hier im Büro nach der Umstellung von NT auf 2K. Schau' mal unter http://www.a-null.com/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=3;t=001149#000002

By the way: Sieht man Dich am 15.9. in München?
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. (Dieter Hildebrandt)
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Zur Überprüfung und Anpassung könnten zwei Architipps weiterhelfen:
1. Farbkalibrierung von Plotter und Drucker
2. ArchiCAD Farbtabelle drucken

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Du kannst zunächst mal sicherstellen, dass auf allen Maschinen jeweils das identische Farbprofil für Monitore und Drucker eingestellt ist, beispielsweise sRGB (Gabs das unter Windows NT schon, diese Farbprofile als ICM-Dateien?). Wenn die Profildatei unter Win NT allerdings von der Profildatei unter Win 2000 abweicht hat man auch Pech. Ob man die gegebenenfalls zwischen Betriebssystemen tauschen kann, ist die Frage.

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Ansonsten ist das Thema Farbe natürlich ein Grundsätzliches. Ich hab der Einfachkeit halber einen alten Beitrag von mir nochmal reinkopiert:

Die Probleme mit Farben beim Drucken und Plotten sind sehr einheitlich und eindeutig:
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem A: Beim Drucken/Plotten ist es schwer möglich, eine ganz bestimmte Farbe auf dem Papier zu erzielen.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem B: Das Drucken/Plotten auf unterschiedlichen Geräten führt zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem C: Das Spektrum der verfügbaren Farben auf Monitor und Ausgabegerät ist sehr unterschiedlich.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem 😧 Die Darstellung auf dem Monitor und das Ergebnis auf dem Papier weichen deutlich voneinander ab.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Die Lösungsmöglichkeiten für die geschilderten Problem sind folgende:

Lösung 1: Das Farbergebnis verbessern
Mit Hilfe vorgefertigter Farbtabellen, die gedruckt oder geplottet werden, läßt sich eine gewünschte Farbe auch reproduzierbar immer wieder herstellen. Das heißt: Eine definierte RGB-Einstellung in der Software hat ein definiertes Farbergebnis auf dem Papier zur Folge.
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Kostenlos, bekommt man z.B. über ArchiTIPP http://www.architipp.de/tshow.php?f_tid=130</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Gilt jeweils nur für 1 Ausgabegerät und 1 Papiersorte</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Voraussetzung: Auf dem jeweiligen Rechner wird das gleiche (RGB-) Farbmodell verwendet.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 2: Den Druckweg kalibrieren
Durch die Erstellung von Farbprofilen (ICC) z.B. für den Drucker/Plotter - in der Regel durch einen externen Dienstleister lassen sich die Farbräume von Software und Ausgabegerät aneinander angleichen.
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A und C</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Kostengünstig</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Muß für unterschiedliche Geräte und Papiersorten separat erstellt werden.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 3: Einsatz von RIP/ICC-Software
Durch die Zwischenschaltung einer Software, die mit ICC-Profilen arbeitet und die die Druckaufträge annimmt, um sie an die Ausgabegeräte weiterzuleiten, kann gewährleistet werden, daß reproduzierbare und konstante und damit deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden.
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A, B und C</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Löst die vorhandenen Probleme praktisch vollständig. Kosten sind weitgehend unabhängig von der Anzahl der Arbeitplätze.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Höhere Kosten als bei Lösung 1 oder 2.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 4: Kalibrierung der Monitore
Durch die Einstellung der Monitore mit einem Kalibrierungsgerät kann die Farbdarstellung am Monitor an das Ergebnis auf dem Papier angeglichen werden.
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: D</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Man sieht endlich vorher was man drucken wird. Macht insbesondere Sinn in Zusammenhang mit Lösung 3. Kann durch Ausleihen von Geräten auch kostengünstig selbst durchgeführt werden.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Keiner</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Welche Lösung man wählt, wieviel Aufwand man treibt oder ob man alles beim alten läßt, hängt letztlich im Einzelfall davon ab.
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wie hoch der eigene Anspruch ist,</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wie wichtig die Verbesserung ist und</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wieviel Zeit sich dadurch einsparen läßt.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ein Link zu einem Farbprofi, der viele Informationen zu Farbmodellen und Farbtheorie liefert:
http://www.colortraining.de/
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Ich habe was gefunden....
an meinem Rechner war in der Farbkalibrierung "Leutende Farben" eingestellt.... .
Schaumama obs das gewesen ist.

Grüße David und vielen Dank für die umfangreichen Tips!