Du kannst zunächst mal sicherstellen, dass auf allen Maschinen jeweils das identische Farbprofil für Monitore und Drucker eingestellt ist, beispielsweise sRGB (Gabs das unter Windows NT schon, diese Farbprofile als ICM-Dateien?). Wenn die Profildatei unter Win NT allerdings von der Profildatei unter Win 2000 abweicht hat man auch Pech. Ob man die gegebenenfalls zwischen Betriebssystemen tauschen kann, ist die Frage.
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Ansonsten ist das Thema Farbe natürlich ein Grundsätzliches. Ich hab der Einfachkeit halber einen alten Beitrag von mir nochmal reinkopiert:
Die Probleme mit Farben beim Drucken und Plotten sind sehr einheitlich und eindeutig:
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem A: Beim Drucken/Plotten ist es schwer möglich, eine ganz bestimmte Farbe auf dem Papier zu erzielen.</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem B: Das Drucken/Plotten auf unterschiedlichen Geräten führt zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem C: Das Spektrum der verfügbaren Farben auf Monitor und Ausgabegerät ist sehr unterschiedlich.</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Problem 😧 Die Darstellung auf dem Monitor und das Ergebnis auf dem Papier weichen deutlich voneinander ab.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Die Lösungsmöglichkeiten für die geschilderten Problem sind folgende:
Lösung 1: Das Farbergebnis verbessern
Mit Hilfe vorgefertigter Farbtabellen, die gedruckt oder geplottet werden, läßt sich eine gewünschte Farbe auch reproduzierbar immer wieder herstellen. Das heißt: Eine definierte RGB-Einstellung in der Software hat ein definiertes Farbergebnis auf dem Papier zur Folge.
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Kostenlos, bekommt man z.B. über ArchiTIPP http://www.architipp.de/tshow.php?f_tid=130</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Gilt jeweils nur für 1 Ausgabegerät und 1 Papiersorte</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Voraussetzung: Auf dem jeweiligen Rechner wird das gleiche (RGB-) Farbmodell verwendet.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 2: Den Druckweg kalibrieren
Durch die Erstellung von Farbprofilen (ICC) z.B. für den Drucker/Plotter - in der Regel durch einen externen Dienstleister lassen sich die Farbräume von Software und Ausgabegerät aneinander angleichen.
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A und C</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Kostengünstig</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Muß für unterschiedliche Geräte und Papiersorten separat erstellt werden.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 3: Einsatz von RIP/ICC-Software
Durch die Zwischenschaltung einer Software, die mit ICC-Profilen arbeitet und die die Druckaufträge annimmt, um sie an die Ausgabegeräte weiterzuleiten, kann gewährleistet werden, daß reproduzierbare und konstante und damit deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden.
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: A, B und C</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Löst die vorhandenen Probleme praktisch vollständig. Kosten sind weitgehend unabhängig von der Anzahl der Arbeitplätze.</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Höhere Kosten als bei Lösung 1 oder 2.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Lösung 4: Kalibrierung der Monitore
Durch die Einstellung der Monitore mit einem Kalibrierungsgerät kann die Farbdarstellung am Monitor an das Ergebnis auf dem Papier angeglichen werden.
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Löst Problem: D</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vorteil: Man sieht endlich vorher was man drucken wird. Macht insbesondere Sinn in Zusammenhang mit Lösung 3. Kann durch Ausleihen von Geräten auch kostengünstig selbst durchgeführt werden.</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Nachteil: Keiner</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Welche Lösung man wählt, wieviel Aufwand man treibt oder ob man alles beim alten läßt, hängt letztlich im Einzelfall davon ab.
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- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wie hoch der eigene Anspruch ist,</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wie wichtig die Verbesserung ist und</font></li>
- <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wieviel Zeit sich dadurch einsparen läßt.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ein Link zu einem Farbprofi, der viele Informationen zu Farbmodellen und Farbtheorie liefert:
http://www.colortraining.de/