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Modellierung
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Wand als Spirale nach oben (wie Guggenheim Museum)

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,
ich versuche gerade einen Entwurf zu bewältigen bei dem ich die Idee hatte die Außenwände und somit die Fassade so aufzubauen wie das Guggenheim Museum in NY. Ja, super Idee, jetzt stehe ich nämlich da und habe keine Ahnung wie ich die Wände so hochziehen kann dass sie erstmal Spiralförmig nach oben laufen, und sich noch dazu nach oben hin auseinander drücken wie ein Trichter. Ich wäre wirklich für jede Hilfe dankbar:-)

glg
15 ANTWORTEN 15
Anonymous
Nicht anwendbar
Da mußt Du Die erstmal Gedanken machen, welchem Prinzip die Konstruktion folgen soll.
Einen hohen "Trichter" bekommst Du mit schrägen Wänden.
Davon kannst Du per Solid-Element-Befehl das Objekt "Rampe" abziehen.
dominikdesigned
Newcomer
Servus,
wie heißt es so schön:

Architekten sollen sich auf das Entwerfen konzentrieren, und Leute die Arbeiten machen lassen, die wirklich was davon verstehen.

Selbst wenn ein Architekt(urstudent) von einem anderen Architekten abkupfert;) Unglaublich kreativ ist das;)
Abstraktion ist alles. Dabei denkt man, daß zu Entwerfen auch eine Form der Abstraktion ist.

Anbei ein Lösungsansatz f. AC13 und AC12: http://dominikdesigned.net/public/

Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!
dominikdesigned
Newcomer
Servus,
ein Nachtrag: eine SKP-Datei... zum Herunterladen auf der selben Adresse. Gute Nacht
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!
Frank Beister
Moderator
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wie heißt es so schön:

Architekten sollen sich auf das Entwerfen konzentrieren, und Leute die Arbeiten machen lassen, die wirklich was davon verstehen.Dieses Zitat finden sicher einige (v.a. auch Architekten) ebensowenig schön wie sie das nicht so sehen wollen. IMHO ist ein Architekt mehr als ein Entwerfer. Und ein schlechter, wenn er sich keine Gedanken macht, wie das realisiert werden kann, was er da zeichnet. Sonst ist er eben "nur" ein Zeichner oder Maler. 😉

Das "Prinzip die Konstruktion" ist noch keine Baukonstruktion, sondern ein Entwurfsprinzip. An einem Handel eines Nurbs zu zuppeln oder einen Parameter eines autarken, formgebenden Objektes zu ändern ist eben kein Konstruktionsprinzip. Zumindest keines, bei dem man so einfach beantworten könnte, wie die Form entsteht, um sie in mehr als ihre reine Form umzusetzen.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
dominikdesigned
Newcomer
Servus,
@ Frank: Fakt ist, daß Architekten leider sich die meiste Zeit aber so benehmen, ob diese das so sehen oder nicht: Sorry, zuviel Pseudo-Alphatierchen-Gehabe. Das ist leider langjährige Erfahrung. Details dazu ersparen wir lieber der Allgemeinheit. Auch daß mir genau wegen solcher " ach so feinfühligen" Architekten gerade viel Zeit bleibt, mich mit intelektuellen Subleistungen, wie Lösungen für Andere, auf unentgeltlicher Basis, wie für die letzten Architekten, zu finden, beschäftigen kann. Betrachten wir es als Fingerübungen...
@Koekisuna: eine verbesserte Version: klein_guggenheim 2.0 zum Herunterladen.

http://dominikdesigned.net/public/

Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!
Anonymous
Nicht anwendbar
hm, vielleicht sollte ich zum Thema auch mal was beitragen, denn ich finde diese komische Diskussion die gerade entsteht iwie echt traurig. Sei gesagt, Alpha-Männchen triffts nicht ganz, ich bin Architektur-Studentin und habe daher mit Alpha-Männchen auf einer anderen Ebene zu tun. Soviel dazu.
In der Uni gab es die Aufgabe ein bekanntes Architektonisches Gebäude, sprich die allgemeinen Entwurfsprinzipen (bevorzugt von Museen) in ein Einfamilienhaus zu konvertieren. Und da ich das Prinzip des Guggenheim sehr interessant und gelungen finde hatte ich daran gedacht. Nun, ich habe mich im endeffekt doch dazu entschieden die Pyramiden von Gizeh um zu strukturieren, was meinen dank an dich aber nicht schmälern soll. Im Gegenteil. Ich danke dir sehr für deine unentgeldliche Hilfe, denn das Prinzip werde ich in meiner weiteren Lernphase bestimmt mal wieder aufgreifen. Ich willes ja lernen, und wen soll ich da sonst fragen ausser Leute die sich eben damit auskennen weil sie vermutlich schon Jahrelang mit Archicad zeichnen???
Ich weiß auch nicht recht ob ich das wirklich als Angriff werten soll, denn ja es gibt komische Vorurteile über Architekten, es gibt auch komische Vorurteile über Kneipenwirte und es gibt komische Vorurteile gegen jeden erdenklichen anderen Beruf. Was soll das also alles?

Lg und danke nochmal
dominikdesigned
Newcomer
Servus,
ich würde beim Guggenheim-Museum bleiben, denn dieses Teil von Frank Lloyd Wright ist es allemal wert, als Vorlage zu dienen. Ich hatte die Gelegenheit persönlich in diesem Museum zu wandeln und kann nur sagen: überwältigend. Die Pyramiden von Gizeh habe ich auch bestaunt und richtig angefaßt, kein Vergleich, wenn man(n) sich wirklich winzig fühlen möchte...

Nun zum philosophischen Teil Deiner Aufgabenstellung:
Ich vorverurteile grundsätzlich niemanden, denn das ist bei meiner Arbeit kontraproduktiv. Ich spreche nur von Erfahrungen und leider von mehrmaligen Erfahrungen und ich bin damit nicht alleine. Am deutlichsten war dies mit einer jungen Architektin zu erfahren, die vor versammelter Arbeiterschaft zu Ihrem Bauleiter gemeint hat, ich darf zitieren: Ich bin die Chefin und Du nicht. Hintergrund war, daß etwas nicht so gemacht werden sollte, vom Bauleiter angeschafft, wie Sie wollte, weil schlicht und ergreifend nicht finanzierbar und deshalb vom eigentlichen Auftraggeber ausdrücklich abgelehnt. Sie wollte den Beweggrund nicht einmal hören, weil sie ist die Chefin. Fazit: Der Bauleiter war vor den Arbeitern blamiert, die Architektin hat sich vor den Arbeitern und dem Auftraggeber lächerlich gemacht und der Auftraggeber war echt sauer.
Noch ein Beispiel gefällig: Ein Architekt hat eine Baustelle begonnen, im Sub für einen anderen Architekten, weil dieser der Meinung war die anstehende Sanierung ist architektonisch wertvoll, und das könnten seine Ingenieure nicht. Oh, ich vergaß zu erwähnen: Die erwähnte Baustelle haben diese Nichtkönner von Ingenieure an Land gezogen... Fazit: Der Architekt hat groß entworfen und präsentiert, aber passiert ist auf der Baustelle nichts. Zwei Bauleiter haben dann quasi nebenbei zum schon vollen Programm die Baustelle abgewickelt. Ich vergaß zu erwähnen: Das Entgelt dazu ist bis heute offen.
Ein lustiges Beispiel zum Abschluß: Situation eines Vorstellungsgespräches zur Übernahme der Abwicklung eines Dachgeschoßausbaues. Das hätte zumindest das Thema sein sollen. Der Architekt hat aber dann eine dreiviertel Stunden von seinen Hunden erzählt und wie wichtig es ihm nicht ist, daß man seine Hunde mag. Die Abschlußfrage war, wer der Lieblingsarchitekt denn sei. Antwort: Der Architekt, der sich auf´s Entwerfen konzentriert, und die Arbeit jene machen läßt, die was davon verstehen. Vielleicht wäre die Ansage: Frank Lloyd Wright, Le Corbusier, Mies van der Rohe oder Gustav Peichl, diplomatischer gewesen 🙂, aber wenig produktiv.
Bauen! Was Besseres zu arbeiten? Kenne, ich nicht. Ich finde Architektur toll, ich mußte nur leider im Architektur-Studium feststellen, daß vieles Wichtiges auf der Strecke bleibt. Technische Aspekte, wie auch menschliche Aspekte. Wenn nach einem Architektur-Studium die einzige Leistung es ist, dieses Studium abgeschlossen zu haben, dann ist das schon ganz gut. Es ist für die Arbeit im echten Leben, einfach keine Hilfe. Technisch gesehen fehlt es an Praxis, weil der gestalterische Siemens-Luft-Haken, geht nur in der geschützten Werkstätte des Architekturstudiums. Auf einer Baustelle zählt es noch immer, Dinge im Falle des Falles auch selbst vorzeigen zu können. Menschlich, ist es so, daß man sich nicht des Eindruckes erwehren kann, daß die erzwungene Individualität in eine Konformität (schwarzer Rolli, dunkles Sakko und schwarze Hose) umschlägt, mit einer gewissen Abgehobenheit der Architekten und Architektinnen.
Klar ist meine Aussage ketzerisch, aber es schmälert nicht die Wichtigkeit eines architektonischen Entwurfes. Denn das ist eine Leistung, die mein Architekt liefert. Die Umsetzung ist Sache seines Bauleiters, auf die mein Architekt baut. Das ist eine Frage des handschlagqualitativen Vertrauens.
Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!
Frank Beister
Moderator
Ich glaube, dass du keinen Beitrag als Angriff werten sollst. Hier im Forum tauchen immer mal wieder Fragen auf, die knapp mit einer Gegenfrage beantwortet werden. Weil die Frage einfach nicht klar ist. Martin wollte dich da sicher nicht irritieren. Aber seine Frage ist essentiell für "deinen Lernprozess": Erst wenn ich weiss, was ich eigentlich will und wie das Ding aufgebaut ist, kann ich mir um seine Entstehung im Computer, im Plan und auf der Baustelle Gedanken machen.

Ich schätze ArchiCAD u.a. deswegen so, weil es einen immer wieder auf Architekturbauteile zurückwirft. Was manchmal etwas mühsam ist hilft einem aber an vielen anderen Stellen sich Gedanken darüber zu machen, wie das eigentlich am Ende mal hergestellt werden soll. Und es ist IMHO eben nicht freiheitsberaubend, wenn man sich darüber schon im Entwurfsstadium Gedanken macht.

Ich weiss z.B. nicht, ob Herr Gehry in seinen Entwurfsgedanken die beulige Oberfläche in Bilbao wirklich im Sinn hatte. Ich bezweifle das mal kühn. In meiner Auffassung von guter Architektur bilden Funktion, Konstruktion und Gestaltung eine Einheit und keine so deutliche Hierarchie.

Das Guggenheim Museum ist da sicher ein besseres Besipiel.

Warum hast du dich umentschieden?

[ 22. Februar 2010, 22:41: Beitrag editiert von: Frank Beister ]
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Anonymous
Nicht anwendbar
Ach wirklich angegriffen gefühlt habe ich mich nicht, aber ich höre öfter solche Sachen über meinen späteren Berufszweig;) Ich arbeite schon viele Jahre selbst auf Baustellen da ich vorher ne Ausbildung als Maler gemacht habe. Ich weiß, das klingt jetzt total dumm und man kanns vermutlich nicht so beschreiben, aber ich weiß wie es auf Baustellen zugeht. Und ja, ich finde auch dass das Studium da zu Wünschen übrig lässt. Aber wo soll ich sonst mit dem Lernen anfangen? Klar, es mag überhebliche Spinner geben die sich für was besseres halten, aber glücklicherweise lässt der von meinen Eltern anerzogene Charakter sowas nicht zu. Ich mein, man lernt nie aus, warum sollte ich also was besser beurteilen können als ein Bauleiter oder Polier, die schon jahrelang auf Baustellen jeglicher Art arbeiten? Ich wüsste keinen Grund dafür. Ich habe mal einen Bauleiter kennengelernt, der war wirklich klasse. Und seinen Job hätte ich nicht gern haben wollen. Aber ich denke darauf läufts ja erst einmal hinaus nach dem Studium, und ich denke und hoffe dass man in der Zeit nach dem Studium sowieso am meisten lernt. Aber wenn die Profs was wollen sollen sie es bekommen;) Und da ich nicht weiß wie es geht frage ich wie gesagt Leute die es können und bin sehr dankbar für die Hilfe...

Ich habe mich nach langem Hin und Her dann umentschieden weil dies ein Stegreif-Entwurf ist. D.h. also das Thema wurde Donnerstag ausgegeben und muss bis morgen fertig sein. Naja, und das Prinzip des Guggenheim hätte ich vermutlich doch nicht ganz bewältigt bekommen in der kurzen Zeit, da ich im Moment sehr auf Visualisierungen stehe. Ich denke ich hätte allein für die 3D Zeichnungen für das FL Wright Prinzip die ganze Zeit gebraucht und hätte dann keinen vernünftigen Grundriss mehr hinbekommen. Das war meine Angst. Aber da mich das echt interessiert und ich ja lernen will werde ich das Ding bestimmt so auch noch hochziehen früher oder später, da ich das Thema des Stegreifs echt interessant finde. Noch dazu hatte ich für die Pyramiden sofort einen einfachen, komplexen Grundriss im Kopf. Ich hoffe nur dass der Prof das genauso sieht. Wenn nicht wird er mir das vermutlich nicht ganz anerkennen. Aber naja. Es ist montagabend. Jetzt noch umstrukturieren ist leider zu spät;)

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