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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Wandverschneidung; Geometrie 3D-Fenster und IFC

Stefan L_
Ace
Hallo,
ich bin gerade über ein Problem in einem AC25-Projekt gestolpert, 23 und 26 verhalten sich aber genauso. Meine Bitte an Euch:
Guckt doch mal, ob das bei Euch genauso ist.
Oder sagt mir: "Yo, alter Hut..."
Oder sagt mir: "Mann Du Depp, Du musst doch bloß..."

- freshe leere Datei
- Wandwerkzeug, einschichtig, Referenzlinie zentriert
- "Wand 1" zeichnen vom Nullpunkt 2m nach rechts
- "Wand 2" zeichnen vom Endpunkt "Wand 1" 2m nach unten
- "Wand 3" zeichnen vom Endpunkt "Wand 1" 2m nach rechts
Sollte jetzt aussehen wie ein gleichschenkliges "T".

Wählt man im 2D-Fenster die Wand 1 aus; wird der gesamte Verschneidungsbereich schattiert.
Wechselt man (mit allen Wänden) ins 3D-Fenster und wählt da die Wand 1 aus, dann endet sie 10cm vor der Verschneidung. Da beginnt Wand 2, die also 10cm länger ist.
Komisch genug - auch die Flächen- und Volumenwerte im "Element-Informationen"-Fenster sind irgendwie unpassig.

Exportiert man das als IFC mit dieser Übersetzer-Einstellung:
- Geometriekonvertierung
-- Einstellungen
--- Umwandlung von Archicad-Elementen
---- Gesamte Modell-Geometrie exportieren als: Parametrisch (extrudiert/rotiert)
wird Wand 1 so kurz exportiert wie im 3D-Fenster, Wand 2 aber nicht verlängert. Es entsteht eine Lücke. Und der Lichtplaner wundert sich...

Die Lage der Referenzlinie ist eigentlich egal.
Die 10cm sind von der Wandstärke völlig unabhängig.
Man kann Wand 1 auch 4m lang machen und nachher splitten (Augenklick rechts erzeugt Wand 3), relevant ist die Reihenfolge der Erstellung.
Man kriegt das Problem bei der Reihenfolge 1, 3, 2 nicht.
Man kriegt das Problem über die Anschlussreihenfolge gelöst (oder an's andere Ende verlagert (:).
Man kann Wand 2 ausschneiden und wieder einfügen - dann wird sie zur Wand 3 (und alle Bemaßungen sind perdu).

Man kann - hat Vatter immer gesagt - sich auch ein Loch n die Kniescheibe bohren und Ölsardinen züchten. Hab' ich bis heute nicht verstanden...

Danke für's nachturnen!
--
Stefan
--
Stefan
AC ...-28, WIN10
3 ANTWORTEN 3
Alter Hut. Einfach nie extrudiert rotiert ausgeben.
Die Verbindung der Wände wird nämlich dann durch die lesende erstellt.
Das sieht in BIMCOLLABZOOM anders als in Revit anders als in Schießmichtod aus

Im BIM Projekten immer BREP

Nur einmal in hundert Jahren als E/R wenn ein Modell nativ umgewandelt werden soll. -> DesignTransfer
Mac OSX - up to date

GER Archicad Full, Up to date
Stefan L_
Ace
Nur einmal in hundert Jahren als E/R ...
Dann müssten wir aber auf FastForward drücken, das wünschen sich die Revit-TGAler häufiger.

Der IFC-Export ist aber 'nur' ein nachgeordnetes Problem. Ein jeder weiß, dass Archicads Fähigkeiten bei Wandverschneidungen - äh - speziell sind, aber diese sachgrundlosen 10cm Überstand...

--
Stefan
--
Stefan
AC ...-28, WIN10
Anonymous
Nicht anwendbar
Ein jeder weiß, dass Archicads Fähigkeiten bei Wandverschneidungen - äh - speziell sind


Nicht nur bei Wandverschneidungen auch bei Oberflächenermittlungen. Ich hab 2014 einmal in Budapest nachgefragt warum die Oberflächen so "eigenartig" ermittelt werden. Nebst einem pdf mit 19 Seiten über "Wall Listing Parameters" habe ich diese Skizze erhalten.
Die Konstruktionslinien bei den Wänden liegen alle aussen.
Umfang aussen = 30 m. Höhe =1 m. Oberfläche = 30,0 m2
Umfang innen = 27,6 m. Höhe =1 m. Oberfläche = 27,6 m2.
Fläche lt. AC = 28.8 m2 = Mittelwert der beiden Oberflächen.
Auch wenn die Gesamtfläche innen und aussen bei 2x 28.8 m2 stimmen mag -
der Weg dorthin ist schon sehr speziell.