</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Jaeggerle:
[...]
aber ich habe schon so viel in diesen ollen PC
investiert, ist jetzt 5 Jahre alt
[...]
Mit 5 Jahren hat ein PC auch in der Regel seinen Zenit überschritten. Ich denke, da kann man den alten getrost übr den Jordan gehen lassen.
Mit dem Betriebssystem wäre ich mir allerdings nicht so sicher. Denn:
- Vista ist ja schon ganz schön, jedoch auch arg bunt mit haufenweise Funktionen, die eine Workstation einfach nicht braucht.
- die Umstellung von Windows 2000 auf XP ist minimal. Wenn erstmal die klicki-bunti-Luna-Oberfläche abstellt ist, dann fühlt es sich an sich wieder wie 2000 an, wenn auch mit ein wenig mehr 'Fracht'.
- Ich habe keine konkreten Zahlen zur Hand, aber doch in einigen Test gelesen und vor allem auch selbst gespürt, dass Vista ein wenig langsamer ist als XP und hier und da Probleme mit OpenGL im Zusammenspiel mit der Aero-Oberfläche hat.
- Vista hat eine recht jungfräuliche Treiberbasis, und je nach Variante (zB die x64er) unterstützt Vista keine ältere bzw. exotische Hardware mehr
- Windows XP ist aktuell und wird es auch noch bleiben. Soweit ich informiert bin, läuft der Lifetime Cycle bei Microsoft noch bis 2012, sprich man könnte die "Generation Vista" überspringen, wenn man davon ausgeht, dass es alle 5 Jahre einen neuen Rechner gibt.
Der langen Rede kurzer Sinn: wenn du kein Technik-Nerd bist und unbedingt das neueste vom Neuesten haben musst, sondern nur Wert auf eine stabile und mittlerweile gereifte Workstation legst, so ist Windows XP noch allemal ausreichend, denn Vista ist einfach zu neu.
In informierten Kreisen unkt man ohnehin, dass man für Produktivumgebungen kein Microsoft Betriebssystem vor Erscheinen des ersten Service-Packs nutzen sollte... 🙂
hth,
_imko