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Wohnflächenberechnung

Nicht anwendbar
In Der Wohnflächenberechnung ist es anders als in der II. Berechnungsverordnung ja nun nicht mehr zulässig mit Rohbaumaßen zu rechnen. Der 3%-Abzug für Putz ist also Geschichte (auch wenn dies in ArchiCAD noch angeboten wird). Bei Berechnung nach DIN war es bisher in Anlehnung an die II. BV. Ebenso erlaubt ausnahmsweise mit dem 3%-Abzug zu rechnen. Dies dürfte wohl nun auch nicht mehr möglich sein (aber dazu habe ich bisher keine näheren Informationen). Ich bin aus technischen Gründen ein überzeugter „Massivbauer“ (aber das ist ein anderes Thema). Im Massivbau arbeitet man ja ziemlich lange mit den Rohbaumaßen und vor allem mit Rohbaudarstellung. Auf jeden Fall noch für die Eingabeplanung und für die Wohnflächenberechnung.

Die automatische Flächenberechnung bei ArchiCAD bezieht sich also auf die Rohbaumaße. Alle Tricks die mir so einfallen um gleich eine richtige Wohnflächenberechnung zu erhalten überzeugen mich nicht.

Also z.B. Wandbauteil mit Putzsichten anlegen, Putzlinien und Putzschraffur unsichtbar, Bemaßung auf Kernbemaßung umstellen. Hier würde zwar alles funktionieren, aber man muß beim Zeichnen extrem aufpassen, daß man den richtigen Fangpunkt erwischt, da der „Kernfangpunkt“ nur minimal vom äußeren Fangpunkt der Wand entfernt ist. Da macht das zeichnen nicht wirklich Spaß.

Bis jetzt handhabe ich das so, daß ich mit Rohbauwänden zeichne und die Wohnflächen automatisch erzeuge. Dann verkleinere ich die Wohnfläche um Putzstärke. Mühsam aber für mich immer noch die beste Lösung.

Wie löst Ihr das Problem?
4 ANTWORTEN 4
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo!
Ich gehe mal davon aus, daß es sich um eine Planung in Deutschland handelt. In Österreich wird die Rohbauwand kotiert (bemaßt). In Deutschland würde ich mit Mehrschichtwand also inkl. Putzstärke arbeiten und die Wand so einstellen daß Putz mitbemaßt wird. So kannst du die Raumstempel immer noch komfortabel nützen und du sparst dir den Schritt der händischen Verkleinerung der Raumstempel. Für den Rohbau kannst du ja jederzeit wieder die Wandbemaßung umstellen.
Wichtig nach österreichischer WBF (Wohnbauförderung) die nachvollziehbaren Flächen der Räume. Daher muß die Kotierung der Raumflächen entsprechend angelegt werden. Dazu zeichnen wir immer die einzelnen Teilflächen der Räume im Plan mit Strichpunktlinien ein und bemaßen diese. Dadurch haben wir keine Probleme mit der Behörde und liefern eine Exeltabelle der einzelnen Wohnungen (Topografie) dazu mit den Maßen der Teilflächen aus dem Projekt.
Nicht anwendbar
Ja, es geht um eine Wohnflächenberechnung in Deutschland. Das zeichnen im Massivbau mit Putzstärken ist in Deutschland sehr unüblich. Ich bin schon seit über 20 Jahren im Baugeschäft, aber ich habe noch keinen Werkplan gesehen, bei dem die Wände mit Putz vermaßt waren (Werkplan für den Rohbauunternehmer). Ich halte das auch für sehr unzweckmäßig. Im Werkplan für den Rohbauunternehmer müssen nach meiner Überzeugung auf jeden Fall die Rohbaumaße stehen. Alles andere wäre nicht baustellengerecht und führt nur zu Fehler (zumindest in D). Ich halte das Zeichnen mit Putzstärke in der Eingabeplanung nicht für sinnvoll und vor allem in D nicht für üblich.

[ 08. November 2004, 14:26: Beitrag editiert von: k.f. ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Habe ich hier im Forum schon mal angefragt, aber bisher noch keine gute Antwort erhalten.

Wir machen es jetzt so:</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Generell nur Raumflächen mit 1 Stelle hinter dem Komma.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Modifizierte Raumstempel, die Umfang x Putzstärke (Putzstärke=eigener Parameter in Raumstempel) abziehen.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Manko dieser Methode:
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Genauigkeit: Bei 1 cm Putzstärke tritt frühestens nach 5m, in jedem Fall aber nach 10m Umfassungswänden ohne Putz ein falsches Ergebnis auf.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Die Berechnung ist kaum nachvollziehbar, da die Maße meist nicht ablesbar sind.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Man kann damit halbwegs leben. Doch hatte ich schon mal den Vorschlag gemacht, daß der Raumstempel eine zusätzliche, vierte Erzeugungsfunktion erhalten sollte: 'automatisch bis Kern'. Dann könnte man mit mehrschichtigen Bauteilen arbeiten und Brutto wie Nettoergebnisse rechnen lassen. Und zwar exakt. Die Beaßung bliebe einfach wie bisher, indem man mehrschichtige Bauteile nur 'auf Kern' vermaßt.
Aber rein für den deutschen Markt (?) für GS wohl nicht interessant.

Seitens GS habe ich aber bisher auch noch keinen Hinweis gehört, wie nun die AC-Unterstützung aussieht. 😞
Nicht anwendbar
In dem Link steht, daß ArchiCAD am Problem arbeitet, sie wissen bloß noch nicht wie. Die Lösung habe ich oben eigentlich schon beschrieben. Man müßte nur die unsichtbaren Fangpunkte der unsichtbar gemachten Putzstärke deaktivieren können und schon wäre es praktikabel.

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