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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

XREF (dwg) tut was es will im dwg export -> Hilfe gesucht

Anonymous
Nicht anwendbar
Hoi,
ich habe meine Zeichnung so aufgebaut, daß ich den Bestand als XREF referenziert habe und die neuen Inhalt im ArchiCAD dazuzeichne. Laut Referenzhandbuch Zitat S 2797 AC-23 "In ARCHICAD funktionieren externe Referenzdateien genau wie in AutoCAD" also alles richtig gemacht.

Im dwg-export werden leider alle Referenzen auf einen Haufen geschmissen, skaliert und ich habe ein Kauderwelsch an Planung.

Der Support sagt mir
"Die Orientierung Drehung von Archicad ist nicht bei DWG Dateien Unterstützt. Beim ausgäbe von DWG Dateien wird die Orientierung in die Modelldarstellung Zurück auf 0° gestellt. Diese ist eine Einschränkung der DWG Datei Format.
DWG Datei Information soll nur in die Ursprüngliche Datei angepasst. Die DWG als XREF zu öffnen und danach Anpassungen zu machen betrifft die Ursprünglichen Dateien nicht. Um DWG Information anzupassen, die DWG muss geöffnet, die Information angepasst und danach gesichert. Die neue DWG Datei kann danach als eine XREF verwendet. Diese Arbeitsmethode ist in Standard für die Arbeit mit XREF Dateien."

Ich kann das nicht wirklich glauben. So kann nicht bei sinnvollem Arbeitseinsatz nicht mit anderen Planern kommunizieren, die im dwg arbeiten, - also ich meine, ohne das Sisyphos-Gefühl zu haben. Meine Sprache ist hier nun mal das NORM-dwg.

Würde mich sehr über Tipps freuen,
Euer Fred
5 ANTWORTEN 5
Mal probiert die dwgs mit dem zeichnungswerkzeug zu platzieren?
Das ist mein Favorit.
Dann habe ich auch die Linien schraffuren und Layer in meiner Zeichnung.
Beim Export liegt’s übereinander.
Mac OSX - up to date

GER Archicad Full, Up to date
Anonymous
Nicht anwendbar
Lieber Lukaso,
hatte Nachteile in der Layersteuerung.
Aber als ich das tat war mir nicht bewußt, daß ArchiCAD XREFs nicht kann, obwohls in der Referenz anders festgehalten wird. Wie auch immer - auch mit Zeichnung muß ich alles neu aufbauen... ;-(
Ma_Scht
Advocate
Moin Fred,
arbeite lagekorrekt im Modellbereich!
Platziere (Einfügepunkt) die XRef auf 0,0,0. (Häkchen raus beim XRef-Import-Fenster bei "Einfügepunkt")

ACHTUNG! Wenn Du eine XRef mit UTM-Koordinaten hast, die weit weg vom Ursprung sind (das ist üblich), darf NICHTS, aber auch wirklich NICHTS (Arbeitsblätter, Modellbereich), in Deinem Projekt am Nullpunkt sein, sonst ist folgend Beschriebens zu groß.

Archicad - so vermute ich - legt intern (In AutoCAD nannte sich das LIMITEN / GRENZEN) einen "Präzistionsbereich" (PB) fest, der so groß ist, dass ALLES, was sich in diesem PB befindet, enthalten ist. Ist dieser PB aber zu groß (größer als ca. 1000 m in xy-Richtung), kommt es zu Ungenauigkeiten.
Dabei spielt es KEINE Rolle wo der PB in xy-Richtung beginnt und aufhört, nur das DELTA zwischen xy(Anfang) und xy(Ende) spielt eine Rolle und darf NICHT "abartig" groß sein.

Auch in der XRef darf sich NICHTS im Ursprung befinden. KEIN PUNKT, etc.

Dein Ziel muss sein, dass die XRef im AutoCAD bei "ZOOM Grenzen" sauber den kompletten Monitor ausfüllt.

Wenn Du die XRef importiert hast, muss auch in Archicad "ZOOM Grenzen" im Modellbereich dazu führen, dass der kompletten Monitor ausgefüllt ist.

Wenn das erreicht ist, dann checke Deine Shcnitte, etc. Immer mit ZOOM Grenzen. Füllt es den Monitor aus, ist es o.k.

Wenn Du wissen willst, ob alles präzise ist, zeichne eine Wand und einen Doppel-T-Träger. Markiere beides und drücke STRG+4. Fasse es in der 3-D-Ansicht an. Sind die Hotspots genau auf den Ecken der Elemente, dann bist Du im PB und kannst weitermachen.

Mache Dir nun 2 Ausschnitte, in einem, dem gedrehten, arbeitest Du. Den anderen, sprich lagekorrekten, platzierst Du im Layout, drehst ihn dort und verschiebst die Ecken des Ansichtsfensters wieder rechtwinkelig zum Blattrahmen.

Zum Experimentieren:
Nimm eine jungfräulich*männliche Archicad-Datei. Platziere bei 0,0,0 eine HEB-300-Stütze, Platziere eine 2. HEB300-Stütze bei 10 000 m, 10 000m, 0 (Rechne ggf. in Deine Zeicheneinheiten um! Bei "mm" dann 10 000 000.)
Dann STRG+3. Nun klick man die Stützen an und schau Dir an was passiert wenn der PB zu groß ist.

Gruß Mario
Anonymous
Nicht anwendbar
Lieber Mario,
Danke für die hilfreichen Tipps! Wie man es dreht und wendet werde ich meine Zeichnung in allen Geschoßen neu aufbauen müssen ....

Liebe Handbuchschreiberinnen und- schreiber, eine große Bitte:
Referenzhandbuch Zitat S 2797 AC-23 "In ARCHICAD funktionieren externe Referenzdateien genau wie in AutoCAD". Worte haben eine bestehende Bedeutung. Wenn Ihr z.B. das Wort "genau" schreibt, denkt darüber nach, was es bedeutet und dann, ob es das beschreibt, was Ihr sagen wollt. Und wenn Ihr Euch auf andere Programme bezieht, denkt nach, ob Ihr Euch ausreichend gut in diesem Programm auskennt, damit die Aussage, die ihr tätigt, richtig sein kann.
Stünde hier "In ARCHICAD funktionieren externe Referenzdateien ähnlich wie in AutoCAD", hätte man wenigstens einen Anhaltspunkt, dass man sich rechtzeitig der Differenzen annehmen muss ...

Merci vielmal, Euer Fred
Anonymous
Nicht anwendbar
Liebe Forumleserinnen und Leser,
hier mein Erfahrungsbericht:

Laut Euren Empfehlungen habe ich die dwg- Inhalte nun als Zeichnung geladen. Vorteil: die Verarbeitung ist schneller. Nachteil: Ich habe die ganzen Daten nun IN meinem Modell und muß beim dwg Export Regeln dafür Kreieren, damit Sie genauso exportiert werden, wie sie importiert werden (absurd). Der Import eines dwg als Zeichnung kann, so scheint es, nicht als eigenes file wieder ausgegeben werden, wie das bei der Externen Referenz geschickt der Fall ist.
Fazit: Das Nutzen von dwg-Elementen in Zeichnungen, die dwg/pln "shared" funktionieren (müssen*) erscheint für mich mittels XREF derzeit sinnvoller. Leider kann man XREF nicht in den Ansichten verwenden, was das ganze noch mühsamer macht, als es schon ist ....
Was das ganze noch mühsamer macht, ist, daß ArchiCAD den Begriff "Zeichnung" in vielerlei Hinsicht verwendet und keine klare Defintion dafür hat; Manchmal ist sogar die Externe Referenz (XREF) damit gemeint (z.B. im DXF-DWG übersetzer unter Optionen Sichern / Zeichnungen platzieren in ... ) . An dieser Stelle mein Aufruf für eine konsistente Nomenklatur!

* aufgrund der schlechten Möglichkeiten in der Layersteuerung im ArchiCAD