Servus,
die bauseitig durchdachte vollinhaltliche 3D-Arbeit war, ist und wird sein, nämlich der Grund für mich, die Entscheidung zu ArchiCAD getroffen zu haben. Unbesehen dessen, daß die Damen und Herren von Graphisoft eher wenig den tatsächlichen Anwender Gehör schenken, aber vielleicht wird auch da was besser. Mit ArchiCAD sind die Möglichkeiten, alles in Allem, der Aufgabenstellung gerecht zu werden gewachsen.... Das Problem ist, wenn ich sage was ich mir wirklich denke, ist das zu ketzerisch:)
Im richtigen Bauleben mußte viel zu lange und viel zu oft mit aufgeblasenen 100er-Plänen gebaut werden, das war nie sinnvoll und nie notwendig, es gibt nur einfach keine passende Ausrede mehr nicht in 3D zu arbeiten, leider spricht sich das erst sehr langsam durch... In Ö, speziell in Wien, ist das sowie nicht einfach mit solchen Vorstellungen zur Arbeitsabwicklung auf Interesse zu stossen. Denn das würde Veränderung bedeuten und die geht nicht, weil: Des haben wir schon immer so gmacht. Soll heißen: Schnelle flache Pläne zur Einreichung, davon eine lapidare Kostenschätzung zur Förderung, die nie hält, und dann davon eine x-fach kopierte Ausschreibung, weil man korrigiert das Ganze dann über die Baustelle und denkt so nebenbei daran über die leider erfolgte Teuerung zu mehr Honorar zu kommen, daß diejenigen die den Karren aus dem Dreck ziehen, nichts davon abbekommen. Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!