Servus,
One-Man-Show ist die Devise, leider. Wenn man als verrückt gilt, wird man nur für eine Aufgabe angeheuert: Den Mist den Andere verbrochen haben, wieder auf Schiene zu bekommen. Um danach, oder kurz vor Fertigstellung meist un-/unterbezahlt wieder weggeworfen zu werden.
Daher interessiert mich eine Einreichung nicht, da die Philosophie des Auswechslungplanes ja fröhlichste Urständ feiert.
Detaile größeren Maßstabes, passieren immer noch auf der Baustelle selbst: von Hand. Spezifizierte Detaile, wie z.B.: Fenster-Profile, kommen vom Professionisten. Den Grund hat Stefan ja gegeben... Ich bin jedoch schon dran mit den gegeben Möglichkeiten auch da was am lebenden Objekt zu verbessern. Leider tritt da diese Bauer und das Essen nicht kennen Taktik zu Tage. Hier ist das Problem, daß man das in der Theorie durchaus hinbekommt, aber es muß sich für mich auf einer richtigen Baustelle bewähren...
Ich wäre für Zeichner mit Hirn sehr Dankbar, finden sich aber nur sehr wenige, genauer gesagt dzt. keine. Das kann ich aber auch verstehen, es wird nicht bezahlt. Selbst auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, es wird sich nichts ändern, wenn die Produktivität durch Kleingeistererei untergraben wird.
In erster Linie ist eine Werkzeugfrage. Das gegebene Werkzeug bekommt von Version zu Version neues Gimmicks, aber bereits laufende Bausteine werden nicht in ihrer Version gehoben, sprich praxistauglicher gemacht, allen Voran der Stairmaker u. dgl. Für mich wäre es ein Meilenstein der Version NEU, daß keine mehr oder minder sinnlosen Gimmicks dazukommen, sondern sich Graphisoft auf die Qualität besinnt und das Werkzeug ArchiCAD nicht vergrößert, sondern runderneuert.
Ich empfände es als gerecht, wenn diejenigen die Tag für Tag, mit Handschlagqualität ihrem "Hobby" dem Bauen nachgehen, sich auf die Füße stellen und die alteingefahren Pfade verlassen und eine neue Strasse bauen. Das Bauen ist das zweitälteste Gewebe auf der Welt. Es hat sich immer entwickelt, meist in die richtige Richtung. Derzeit entwickeln wir uns zurück. Wir bauen nicht mehr für die Ewigkeit, wir bauen für irgendwelche Schreibtischterroristen, am billigsten, am untersten Niveau der Qualität, weil es diese Attentäter, mit Boni gefüllten Taschen, nicht mehr interessiert, was nach ihrem Wirken ist und sein wird. Der Berg wird nicht zum Propheten kommen, aber die Stufen den Berg hinauf können wir uns selbst bauen. Das notwendige Hirn, das passende Werkzeug und der unbeugsame Wille sind vorhanden. Macht doch was draus... Erbsenzähler brauchen ein Haus, damit ihre Erbsen trocken bleiben. Macht diesen Anzugträgern klar, daß ihre Wirkungsstätte sowohl Geistesleistung, als auch handwerkliches Können zu Stande gebracht haben, und nicht nur deren überzogener Federstrich, bzw. neumodisch ein Mausklick... Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!