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gescannte bestandspläne

Anonymous
Nicht anwendbar
ich habe alte bestandspläne (grundrisse) in gescannter form als .tif-dateien vorliegen.
wie kann ich diese dateien in AC maßstabsgerecht einlesen, um sie ebenso maßstabsgerecht nachzuzeichnen? sie einfach abzumalen geht nicht, dafür stehen zu wenige maße drin.
oder gibt es ein feature, um bitmaps in vektoren zu wandeln?
12 ANTWORTEN 12
Anonymous
Nicht anwendbar
grundsätzlich kann man gescannte pläne vektorisieren. irgendwann hatte ich hier mal eine software genannt. das ergebnis ist aber nicht wirklich brauchbar und ums nachzeichnen kommt man eigentlich nicht herum.

einfacher ist es eigentlich die scans maßstäblich als bild in den hintergrund zu legen und dann drüber zu zeichnen.
ich mach das immer folgendermaßen:
- bildgröße in cm/mm in grafikprogramm auslesen.
- dies multiplizieren mit dem maßstab des planes
- in AC von einem beliebigen punkt eine horizontale und eine vertikale linie mit eben den "echtmaßen" der grafik zeichnen.
- grafik mit eckpunkt in den schnittpunkt der linien einfügen
- anhand der linienlängen die grafik auf das maßstäbliche format bringen.
- einen bezugspunkt in der grafik zum ursprung verschieben

kleiner tipp: speichere den scan als jpg und komprimiere was möglich ist. somit hältst du die AC-datei schlanker und "flinker".
zzyzx
Newcomer
vektorisieren von zeichnungen war kürzlich mal thema bei diesm beitrag hier:
Thema: lieferwagen/kleinbus

ich würde dir aber empfehlen, den plan masstäblich einzufügen und manuell nachzuzeichenen:
1) bilddatei mit dem bildwerkzeug einfügen
2) bild drehen, bis es so auf dem plan liegt wie erforderlich
3) das längste nachvollziehbare mass (etwa eine masskette mit 40,28m gesamtlänge) mit einer linie nachzeichnen,
4) beides markieren, bearbeiten grössenänderung
5) graphische methode wählen, die gezeichnete linie als referenzmass nehmen und auf das zielmass ziehen, r 40,28 eintippen, fertig

:winken:

ps: heute ist wohl ein langsamer tag bei mir...

[ 28. Juni 2005, 10:42: Beitrag editiert von: zzyzx ]
zzyzx
Newcomer
ein tipp noch:
bevor die bilddatei ins archicad kommt, eine kopie vom orginal erstellen und mit einer bildbearbeitungs oder -betrachtungssoftware heller und ggf mit weniger kontrast einstellen, sonst sieht man die haarlinien im archicad nicht mehr!
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich weiss nicht was Du mit diesen Plänen machen willst (musst).

Aus meiner Erfahrung sind bei Zu- und Umbauten die alten Pläne durchwegs unbrauchbar und meist der Realität nicht entsprechend. Ich lass mich da von vornherein auf nichts mehr ein und mach ein Aufmass am Bau, auch wenns den Bauherr was kostet. Allerspätestens zum Zeitpunkt, an dem die Detailplanung beginnt, rechnet sich die exakte Bestandsaufnahme - meist aber schon bei der Einreichplanung.
Anonymous
Nicht anwendbar
Es gibt als Alternative auch Dienstleister, die das in relativ guter Qualität machen.
Anonymous
Nicht anwendbar
Moin,

hab noch ne kleine Spitzfindigkeit zum Einlesen von Flurkarten:
Die kommen mitunter im mieser Qualität, u.U. per Fax und alles muss ganz schnell gehen.
Meist ist aber die Grundstücksgröße bekannt.

Ich bastele also die Flurkarte als Bild einigermaßen im Maßstab in die Zeichnung.
Dann auf das Grundstück eine Schraffur mit Flächenangabe.
Die tatsächliche Fläche durch die gemessene Fläche dividieren.
Davon die Wurzel ist der Korrekturfaktor.

Das Ergebnis ist recht genau und vermittelt ggf. zwischen verschiedenen Ungenauigkeiten.

Dies Vermitteln zwischen verschiedenen Fehlern auf dem Umweg über die Fläche könnte unter Umständen auch bei Bestandsplänen helfen.

Aber natürlich hat Egon recht, dass Vorsicht geboten ist.

Noch eine Frage an die Cracks:
gescannte Zeichnungen sind bei mir als gif viel kleiner als als jpg - sind jpgs trotzdem geschmeidiger zu handhaben?
Frank Beister
Advisor
Moin Ullo,

der Trick mit der Fläche ist gut! Aber bei Faxen (v.a. bei mehrfach gefaxtem) beachten, daß der Plan dann nicht nur skaliert, sondern verzerrt ist. Die Breite bleibt erhalten, aber der Faxstempel wird auf DIN A4 noch mit draufgequetscht, was die Länge verkürzt!

JPG/GIF: Das Format ist bei Planunterlagen eigentlich halbwegs egal. S/w wird ohnehin max. in Graustufen gescannt, was einem Farbraum von 256 Graustufen entspricht und da ist GIF schon geeignet. Wichtiger ist allerdings die Auflösung. Bei gescannten Faxen macht mehr als 200 dpi aber keinen Sinn, denn ein Fax kommt mit max 200 dpi über die Leitung. Normalfax sogar nur mit 100 dpi.

Sonst hängt die Auflösung vom Vorhaben ab: Lageplan scannen um auf 100stel - Grundlage zu vergrößern: Da sollte es schon mehr sein. Grundriß zum zeichnen der Umrisse im Lageplan einscannen: Da kanns ruhig weniger sein.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
jpeg hat den Vorteil, dass Farbschattierungen und -verläufe dargestellt werfen können, GIF ist eher für Zeichnungen ohne Verläufe, dafür aber auch dann schlanker.

John Eff

[ 29. Juni 2005, 09:42: Beitrag editiert von: John Eff ]

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