ohne die österreichischen berechnungsverfahren zu kennen würde ich mal sagen:
- die EN ISO 10211-1 beschreibt das rechenverfahren für die genaue berechnung von wärmebrücken, damit kann man eine genauere, aber auch aufwendigere berechnung des energiebedarfs erstellen
- in de gibts zwei vereinfachungsmöglichkeiten, die jedoch mit einem pauschalzuschlag zu den u-werten des gebäudes "bestraft" werden: einmal kann man sich an bestimmte standarddetails halten ("din4108-beiblatt2"), zum anderen kann man auch planen wie gewohnt; der pauschalzuschlag ist dann unterschiedlich hoch.
welches der verfahren verwendet wird, entscheidet der planer: je mehr optimiert wird, umso weniger mag man die pauschalzuschläge in kauf nehmen.