Lieber Stefan,
die Hinterlüftung zählt nicht mehr zur U-Wert Berechnung, da dort Außenluft durchströmt!
Was anderes ist es mit stehenden Luftschichten , z. B. Installationsebene innen hinter Gipskarton, hier sind aber die lambda-werte der Luft und der Holzlattung sehr ähnlich, sodass die Berechnung nur mit Luft auch hinreichend genau ist, besonders wenn man sich anschaut, wie diese werte bei Weichholz z. B. zw. ÖN und öbox-daten varieren! (zw. 0,12 und 0,17 W/mK !!!)
Bei inhomogenen Bauteilen wirds sowieso kompliziert, wenn mann die Aufteilung Holz/Mineralwolle nicht genau kennt. Optimisten rechnen teilweise mit 92/8 % MW/Holz, Vorsichtige eher mit 85/15, wenn zusätzlich noch IPE-träger drinnen sind, wirds noch haariger, rechnet man dann beim Stahl die Steg- (wo die Wärmen durchgeleitet) oder die Flanschfläche, wo die wärme aufgenommen wird ?!...das Ergebnis wird stark varieren!
LG Herbert