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Rücksprung Fassade

Anonymous
Nicht anwendbar
Habe einen Fall, wo nur das Erdgeschoß neu gedämmt wird, die OG Außenwand daher um 14cm rückspringt.
Wie würdet ihr mit diesem Fassadenrücksprung umgehen ?

a) Ignorieren, da bei den pauschalen Wärmebrücken sowieso berücksichtigt? Und die kleinere Hüllfläche den lc-Wert kleiner + damit auch den erforderlichen HWB-Wert kleiner macht ...

b) Oder eine fiktive Decke gg außen oben eingeben ?
1 ANTWORT 1
zzyzx
Newcomer
strenggenommen ist es eine geometrische wärmebrücke.
aus dem unteren gedämmten wandbereich wird ein geringer, zur wandoberfläche nicht senkrechter wärmestrom entstehen, der "oben aus der horizontalen fläche herausgeht".
kann man mit einem wärmebrückenprogramm (z.b. therm) berechnen oder eventuell auch in einem wärmebrückenatlas finden.

der effekt ist aber gering und meiner meinung nach vernachlässigbar, wenn du wärmerbrücken über einen pauschalen faktor bereits berücksichtigt hast.

man könnte die wärmebrücke auch eingrenzen, indem man sich ein detail überlegt, welches leicht berechenbar und qualitativ schlechter als das tatsächliche detail ist. etwa die ungedämmte obere wandfläche 14cm x länge größer und die gedämmte wandfläche 14cm x länge kleiner. es ist ja nicht verboten, schlechter zu rechnen und besser zu bauen (umgekehrt schon)

p.s.: die sache mit der decke wäre vom ergebnis ein ähnlicher ansatz, würde ich aber nicht empfehlen

[ 23. November 2010, 15:52: Beitrag editiert von: zzyzx ]