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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

Erste Versuche mit Punktwolken

Hmooslechner
Moderator
Nachdem wir nun einen Leica-BLK haben - nun erste Versuche mit ungereinigten Wolken und GDL-Beschneidungen über Hotspots:

https://www.youtube.com/watch?v=CJgSl95-WqE



AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
13 ANTWORTEN 13
Hmooslechner
Moderator
Nun habe ich mal versucht, die Punktwolken in allen 6 orthogonalen Ebenen direkt im 3D "beschneidebar" zu machen und an einem komplexeren aber simplen Projekt zu testen:

https://www.youtube.com/watch?v=gQGnP8RWJtI


AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Hmooslechner
Moderator
Ein Blocker hier verhindert Einträge:

Das ging nicht:

Nun habe ich mal versucht, die Punktwolken in allen 6 orthogonalen Ebenen direkt im 3D "beschneidebar" zu machen und an einem komplexeren aber simplen Projekt zu testen:

https://www.youtube.com/watch?v=gQGnP8RWJtI




Das Ding muss noch drehbar gemacht werden


AC26EduAut: 306 MB!!
https://www.dropbox.com/s/lxgsxigbewqn2de/AC26%20Punktwolke%20beschneiden.pla?dl=0


Nun gehts wieder? Seltsam...



https://www.youtube.com/watch?v=gQGnP8RWJtI





AC26EduAut: 306 MB!!
https://www.dropbox.com/s/lxgsxigbewqn2de/AC26%20Punktwolke%20beschneiden.pla?dl=0
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torben_wadlinger
Virtuoso
Hallo Heimo,

Frank Beister hatte vor Jahren ein ähnliches Tool programmiert, allerdings nicht mit so schönen Anfassern (gepriesen sei Frank).

Ich hab etwas Erfahrungen mit dem Erfassen von Punktwolken, daher hier ein paar Tips:

1.) Mach Dir vorher einen Plan, wo Du scannen willst. Bei mittlerer Scandichte und normalem Pano brauchst Du von Standort zu Standort ca. 4 bis 5 Minuten, inkl. Versetzen des Scanners
2.) Versuche soviel wie möglich in direkte Folge zu scannen, damit Du später beim Registrieren dich besser orienteiren kannst
3.) Die BLK-Software ist ein Scheiß. Sowohl auf dem iPad als auch auf dem Rechner. Benutze das iPad schlicht zum Scannen und vergiß die Vorregistrierung.
4.) Die Registrierungssoftware besitzt keine Intelligenz, sondern nur Bilderkennung, bzw. Kantenerkennung. Dinge die zu ähnlich sind (z.B. Stützen in einem leeren Bürogeschoss) bekommt keine Software auf die Reihe. Arbeite daher mit Zielmarkern. Und mit vielen Scans. Je gleichmäßiger der Struktur, desto mehr Scans und desto mehr Marker brauchst Du.
5.) Nicht jeder Scan kann später genutzt werden. Manchmal bringt ein Scan die Software durcheinander, daher kann es notwendig sein, den Scan später zu löschen. Oder Scans in einer anderen Reihenfolge als gescant zu registrieren
6.) Treppenhäuser brauchen pro Geschoß viele Scans. Einen vor dem Lauf, u.U. auf dem Lauf, auf dem Zwischenpodest 2 (Lauf runter, Lauf hoch), auf dem Lauf, oben den Lauf wieder runter, und dann auf dem Geschoßpodest in der Mitte. D.h. Du brauchst mindestens 7 Scans pro Geschoß = 35 Minuten.
7.) Damit der Bezug zwischen Flur und Raum hergestellt werden kann, benötigst Du einen Scan vor der Tür im Flur, einen in der Tür und einen direkt nach der Tür im Raum. Für den Raum selbst benötigtst Du dann einen in der Mitte mit geschlossener Tür und diagonal der Tür gegenüber (also mind. 3 Scans pro Raum). Wenn der Abstand zwischen den Türen im Flur lang ist, brauchst Du auch einen Zwischenscan. Ist der Flur sehr gleichförmig brauchst Du wieder Marker. Lass Dich dabei von der Reichweite des Scanners nicht täuschen. Alles über 5 bis 7 Meter kannst Du vergessen. Dann werden die Scans zu fusselig und zu ungenau.
8.) Alles was für Innen gilt, gilt auch für Außen. Insbesondere wenn Du um eine Ecke gehst. Das hast Du ja schon gemerkt. Du brauchst dann Elemente, an denen Du die Scans später festmachen kannst. Bäume, Autos, Menschen: schlecht. Nachbargebäude, Marker am Zaun: gut. Gerade im Aussenbereich solltest Du mit höherer Präzision scannen, da die Entfernungen weiter sind. Hier längere Scanzeiten einplanen.
9.) Reflektionen verwirren die Software. Spiegel im Innenbereich abhängen, Fensterläden aber nicht schließen, Vorhänge zurückziehen, damit Du die Laibungen erwischst.
10.) Nicht nur einen Innen-Aussenbezug herstellen, sondern mehrere, d.h. pro Geschoß ein Fenster öffnen (oder Balkontür) und nach draußen scannen. Am Besten vor dem Haus ein großes Ziel auslegen (2x2m), das Du dann mitscanst.

Eine gute Alternative zur BLK-Software ist Autodesk ReCap. Kostet pro Monat 50 EUR und ist für Schulen, wie alles von Autodesk, kostenlos. Aus der BLK-Software kannst Du das Recap-Format exportieren und dann in recap importieren. Dort die Scans in ein neues Projekt importieren und automatisch durchregistrieren lassen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Ole
Expert
Und wie immer wenn es um Punktwolken geht:

https://www.cloudcompare.org ist eine Empfehlung wert.

Vor dem Import in ArchiCAD lassen sich die Punktwolken damit per "Subsample" sehr gut schrumpfen:

https://cloudcompare.org/forum/viewtopic.php?t=5188

Damit sind sie in AC besser zu handhaben.
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Hmooslechner
Moderator
Hat zwar nicht viel mit GDL zu tun aber weil es vom Thema her dazupasst:

Hab mich in Cloudcompare mal ein wenig reingearbeitet:


Manuelles Zusammenstellen:



https://www.youtube.com/watch?v=zaW-MJeQNek

Zusammenstellen durch Angabe von 4 Punkten, die in den Wolken gleich sind:



https://www.youtube.com/watch?v=vatDo1e1Krs
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Hmooslechner
Moderator
Nun habe ich das GDL so geändert, dass die Punktwolke im Element unabhängig von den orthogonalen Schnittebenen gedreht werden kann. (Kann man auch ausschalten)

https://www.youtube.com/watch?v=kQRpDksBXZo




Archiv in der Youtube-Beschreibung verlinkt.
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Hmooslechner
Moderator
Ach ja - Ole: Danke - Sehr hilfreich!
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Hmooslechner
Moderator
Werde mal hier bei Tutorials weitermachen:

https://forum.graphisoft.de/viewtopic.php?f=25&t=28930&p=168053#p168053
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Hmooslechner
Moderator
Weitergedacht:

Manchesmal ist es wohl nötig, die einzelne Punktwolkenmessung in allen 3 Achsen drehen zu können, um sie dem Modell besser anpassen zu können - sollte sowas eingebaut werden, ohne dass es "zu komplex" "wird?

Außerdem könnte man darüber nachdenken, die editierbaren Hotspots für die Schnitt-Ebenen in ihrer eigenen Ebene seitlich verschieben zu können. Jetzt sind sie bewußt weit außerhalb der Punktwolke gehalten, damit man nicht irrtümlich einen Cloud-Punkt anwählt und dann hinzoomen muss..
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