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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

Objekt streckbar und gekippt auf der Z-Achse

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo zusammen,

seit nun schon längerer Zeit arbeite ich an einem Trusssing (Stahlträger) das einiges können soll. Also ein vierseitiger Gitterträger.

Eines meiner Probleme dabei ist folgendes:

Das Objekt soll sowohl vertikal als auch horizontal verwendet werden können. Dabei soll es aber sowohl 2D als auch 3D streckbar in der Z-Achse sein. Dem User ist die Auswahl über eine Ganzzahl Auswahl im Menü möglich.

Vertikal funktioniert auch alles blendend. Es lässt sich im 3D mit dem „Höhe Strecken“ Werkzeug bearbeiten. Im 2D auch keine Probleme, da sich die Aufsicht nicht verändert.

Horizontal treten dann Probleme auf. Es wird mit einem Rotx Befehl um 90° gedreht. Dann ist es aber in 2D und 3D nur in der X-Richtung bearbeitbar. Die Z-Achse(die ja jetzt auf dem Boden liegt) kann ich nicht verlängern.

Am liebste wäre es mir wenn es denn irgendwie funktioniert, dass man es im liegenden Zustand mit dem "Länge strecken" oder "Längenänderungswerkzeug" (analog zum „Höhe strecken“ Werkzeug) dehnen könnte.

Wie bei einer Wand soll sich dabei aber nicht der Querschnitt des Trussings verändern.

Eigentlich wollte ich noch einen Screenshot anhängen, dass man das besser versteht. Hat aber irgendwie nicht funktioniert..

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich..
Wäre super wenn ihr mit weiterhelfen könnten!!!
5 ANTWORTEN 5
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Marina_quer
Willkommen im Forum!
Leg doch bitte auch Du mal Deine Signatur an. Hier steht wie es geht...
Meistens lassen sich Fragen dann schneller zielführend beantworten. Danke!
Anonymous
Nicht anwendbar
oh, verstehe. Danke!

Dann ist auf jeden Fall hier mal die Signatur mit dran.

Und hier noch das Foto.

[img]http://img5.fotos-hochladen.net/thumbnail/bildschirmfotocogf1xrktn_thumb.jpg">
Hmooslechner
Rockstar
Du solltest Dich mal mit den editierbaren Hotspots beschäftigen - den Anfasserpunkten, die im Zeichnungseditor und im 3D dann als kleine lila Diamanten dargestellt werden. Im GDL-Handbuch als "Bearbeitung auf Hotspot-Basis" zu finden. Gibts extra für 2D und 3D. Man braucht für einen mindestens 3 Befehlszeilen und einige Zeit einen Knoten im Hirn aber dann wird das Scripten damit sehr einfach. Dies ist wesentlich besser als "Höhe strecken usw, weil Du alleine dann bestimmen kannst, was Du in welcher Lage strecken willst - oder auch frei drehen.

Die Anfasserpunkte kannst Du mit dem RotX mitdrehen - sie wandern dann einfach mit deinem Teil mit.

Versuchs man mit einfachen 2D-GDLs - die Beispiele im Handbuch rauskopieren und Testen. Und die einzelnen Befehle sollen Durchnummereiert werden - solltest Du über einen automatischen "Weiterzähler" zwischen den 3 Hospotanweisungen machen. "HSID=HSID+1"
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Nach einigem Kopfzerbrechen hat das jetzt super funktioniert!!! DANKE!

Jetzt hätte ich da noch ein weiters Problem. Und zwar habe ich den Träger so eingestellt, dass er die Querstreben mit einer FOR..NEXT Schleife immer im gleichen Abstand wiederholt. Also immer wenn er die 0,5 überschreitet setzt er ein neues Element ein.

Im 3D schneide ich dann den Überstand, der entsteht wenn ein Zwischenmaß gewählt wird durch einen CUTPLANE Befehl ab.

Jetzt die Frage: Gibt es so einen Befehl auch für 2D?
Momentan steht das Element dann über..
siehe auch im angehängten Bild.

[img]http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/bildschirmfotomz5to23lb0_thumb.jpg">

Wäre super wenn das irgendwie gehen würde..

Danke schonmal!
Ma_Scht
Advocate
Hallo Martina,
ich glaube, Dein Ansatz ist nicht ganz korrekt. Ich denke, Du bräuchtest kein einziges CUTPLANE (außer für Verschneidungsbeauty) wenn Du die Stabanzahl richtig ermittelst.
Aus meiner Sicht mußt Du als 1. die beliebige Länge ermitteln. Vermutlich A.
Dann solltest Du in der Mitte anfangen und erst in die eine, dann in die andere Richtung abwickeln, damit das System symmetrisch wird, sonst bröckelt der Statiker. Im Fachwerk gibt es keine halb abgeschnittenen Stäbe. Die Systemlinien sollten (müssen) sich immer annäherend schneiden.

2. Festlegen in welchen Winkel die Streben laufen sollen. Wenn ich mich recht erinnere sollten Streben unter 45° verlaufen. Aber wenn das durch Länge und Stabanzahl nicht mgl. ist, eher etwas steiler als 45 Grad (zur Unterkante). Das Feld ist also immer etwas Höher als breit.
Dann mit den Winkelfunktionen ausrechnen wieviel Stäbe Du brauchst für die halbe Länge und ausmitteln.
Am Auflager solltest Du oben rauskommen. Das mögen die Statiker, damit am Auflager keinen Knoten mit 4 Anschlüssen ist.
In der Mitte sollte ein V entstehen (Zugstäbe im Bereich der größten Spannungen macht schlanke Bauteile), das solltest Du auch abprüfen.

ERGO:
1. Nimm die halbe Länge
2. Nimm die Höhe
3. Errechne wieviele Segmente bei 45° gebraucht werden
4. Runde auf die Vollen(dann wird der Winkel steiler, wie es sein soll)
5. Prüfe ob es eine ungerade anzahl ist (dann kommst Du oben raus, wenn Du unten mittig angefangen hast (wegen des V))
6. Ist es eine Gerade Anzahl, dann +1 (könnte sein dass dann der Winkel <45° wird, muss der Statiker ein bisschen mehr Eisen reinballern 🙂)
7. Nimm die halbe Länge und teile durch die errechnete Anzahl der Segmente. Damit ist die Feldbreite definiert.
8. Aus der Feldbreite und der Trägerhöhe kriegst Du den tatsächlichen Winkel für die Stäbchen, wenn sie in den Knotenpunkten enden sollen. (Das ist ja das Klassenziel, woll?)
9. In einer Schleife gem. Anzahl dann die Stäbe platzieren, mit ein bisschen ADD, ROT und MUL.

Die Punkte 1 bis 8 machst Du am Besten im MASTER-SCRIPT, dann können diese Werte v. 2D und 3D-Schript gleichzeitig genutzt werden.

Gruß Mario

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