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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

Stift-Vorgaben der Bibliotheken ändern?

Stefan L_
Ace
Hallo, was ich schon immer mal wissen wollte:
Alle GDL-Objekte sind auf Vorgabe-Stiftnummern (und Schraffuren, Oberflächen, Linientypen...) eingestellt. Viele Objekte teilen sich sogar die Parameternamen (z.B. "gs_sill_pen_3D" für Fenster, Türen...).
Leider vertragen sich diese Vorgaben nicht sehr gut mit unserem hausinternen Stiftnummernsystem, und man vergeigelt ewig viel Zeit mit der Dressur komplexerer Objekte.

Gibt es einen sinnvollen Weg, diese Vorgaben umzustellen?
Gibt es eine Art Tabellen-Master-Zwischenobjekt, in dem z.B. definiert werden kann, dass "gs_sill_pen_3D" immer Stift 14 ist, "gs_sill_pen_sectcont" aber Stift 4, und alle Objekte, die ein Sill haben gucken da nach?

Nicht oder nur beschränkt sinnvolle Wege sind in meinen Augen Favoriten, oder der händischen Umarbeitung von hunderten Objekten mit jeweils hunderten Stiften...

Für erhellende Antworten wäre ich dankbar - selbst, wenn es ein kategorisches "Nein! Gibbet nich!" wäre; dann suche ich mir was anderes von dem ich träume...
🙄

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Stefan
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Stefan
AC ...-28, WIN10
13 ANTWORTEN 13
Stefan L_
Ace
Ich weiß dass das ebensowenig gesund für mich ist wie der Dönerteller, aber die Hard-Codierung von Attributen und Stiftnummern in die Bibliothekselemente treibt mir die Zornesröte nicht nur ins Gesicht.
'Ne simple Textdatei als Übersetzungstabelle, "Parametername - Stiftnummer" und jedem ist geholfen.
Aber nee...
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Stefan
AC ...-28, WIN10
Anonymous
Nicht anwendbar
So gänzlich habe ich die Größe des Problems aber immer noch nicht verstanden. Um welche Stiftnummern handelt sich denn? Es kann doch nur um Nummer 1, 2, 3, 19 und 20 gehen, oder?
Oder sollen Eure Stifte auf alle möglichen Einzelkomponenten voreingerichtet sein. Dann könnt ihr doch mit Favoriten arbeiten. Genau dafür sind sie doch gedacht (deutlich komfortabler und mächtiger als eine Textdatei).
Stefan L_
Ace
Moin,
gucksdu im fünften Post: Stiftfarben sind bei uns das Material des Bauteils, GS nennt das heute Baustoffe. Alles, was in grün daherkommt wird als Beton interpretiert, wenn's hellgrün ist (Stift #1) ist es eine Schnittkante, wenn's dunkelgrün (Stift #11) ist eine Ansichtskante.

Alles, was man in einem jungfäulichen Archicad anfasst, nutzt die Stiftnummer 1, häufig auch die 2 (rot, Mauerwerk geschnitten). Sogar die Auswertungen sind standardmäßig aus Beton...
Letztere kriegt man in der TPL locker in den Griff, aber alles, was an Bibliotheken geladen wird, hat die eingebrannten Stiftnummern.
Alles, was Text benutzt, ist auf Arial eingestellt - unsere Pläne sind zu voll dafür, wir nutzen Arial Narrow.
Wenn ich im Hundertstel einer Wand ein Eigenschaften-Etikett verpasse, ist das 3m von der Wand weg, also z.B. im Raum auf der gegenüberliegenden Flurseite.
M.a.W.: Wesentliche Defaultwerte aller Bibliothekselemente sind (für uns) weitestgehend unbrauchbar.

Was die Favoriten angeht:
Ich will in einer frischen Datei ein Fenster einsetzen, aktiviere das Fensterwerkzeug, gehe in die Einstellungen und bekomme automatisch die (ja meistens genutzten) Rechteckfenster präsentiert. Eine übersichtliche Liste mit 14 verschiedenen Fenstern. Das sind meine Favoriten - oder das wären sie, wenn sie sich sinnvoll büroweit zähmen ließen. Warum soll ich daneben eine Liste pflegen?
Favoriten sind toll für projektbezogene superfummelige Spezialkonstruktionen, keine Frage.
Aber der Bürostandard sollte viel weiter vorne verankert sein.

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Stefan
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Stefan
AC ...-28, WIN10
Frank Beister
Moderator
Ich glaube schon, dass ihr da grundsätzlich den vorgeschlagenen Ansatz fahren solltet:

Stiftnutzung der Vorlage auf von GS abweichende Stifte ändern. (gerade Stift 1 für bürospezifisches zu verwenden halte ich für sehr unglücklich)

Favoriten anlegen. Von 14 Fenstern legt man dann 14 Favoriten an und wählt über Favoriten und nicht Bibliothekenbrowser aus. Das ist nun kein "Ding".

Mal ganz abgesehen davon verwendet ihr sicher auch zig andere Objekte, die nichts mit den GS-Stiften und v.a. den GS-Parameternamen zu tun haben. Da wäre ja für jedes eine Übersetzungsdatei zu erzeugen.

Ab 21 gibt es außerdem die selektive Übergabe von Einstellungsparametern. Schon getestet, ob das hilft?
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