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Übernahme von Bibliothekswerten in PropertySets

Cajus Pruin
Booster

Wir haben folgendes Problem:

Unser Bauherr wünscht die lichte Durchgangsbreite und -höhe von Türen in einem eigenen PSet, gleichzeitig wird aber auch das Rohbaumaß benötigt - die Nutzung von Nominal-Werten kommt also nicht in Frage. Im IFC-Übersetzer habe ich dazu im Bereich "Eigenschaften-Zuordnung" es hinbekommen mir den Wert der Durchgangslichte in das Pset_DoorCommon zu schreiben.

Unklar ist mir, wie ich diesen Wert jetzt in mein spezifisches Property-Set bekomme. Das habe ich bisher über den Eigenschaften-Manager realisiert, von hier kann ich jedoch nicht auf diese Werte zugreifen.

Hat jemand eine Idee?

 

Operating system used: Mac Intel-based Sonoma

Cajus Pruin | UP+ Architekten + Stadtplaner
Hamburg | Hannover . alle Versionen auf macOS . Aktuell: AC27 auf Sonoma . M1 Max
19 ANTWORTEN 19
torben_wadlinger
Virtuoso

Stimmt, dieses Mapping ist nicht möglich. Das ist mal wieder typisch Archicad. Es ist dieses Gefühl wie es Charlie Brown haben muss, wenn er mit Lucy Football spielt ...

 
 

charlie.png

<erklaerungsversuch>

 

Erstmal haben wir unterschiedliche Bauteile, die wir aus sich heraus modifizieren könn(t)en (durch GDL-Skripte) oder die wir so nehmen müssen, wie sie sind:

 

BauelementeBauelemente

 

Und dann gibt es in Archicad verschiedene Arten bzw. Quellen, woher Informationen stammen. Eigenschaften ist hier ein Überbegriff: 

 

EigenschaftenartenEigenschaftenarten

 

und diese sind ärgerlicherweise (aber teils auch technologisch bedingt verständlicherweise) beschränkt verfügbar. Je nach Kontext hat man auf unterschiedliche Quellen Zugriff:

 

VerfügbarkeitVerfügbarkeit

 

(Diese Darstellung ist eine eigene Analyse von AC23, nicht offiziell und ist vielleicht nicht mehr ganz aktuell, zeigt aber das Prinzip und die wesentlichen Unterschiede)

 

</erklaerungsversuch>

 

Der Tunnel, den GS da offensichtlich zwischen GDL-Eigenschaften zu Archicad-Eigenschaften gebohrt und den Lukas da bemerkt hat, war mir nicht bewusst, ändert aber nichts an der prinzipiellen Beschränkung. Die Verwendung des IFC-Mapping ist halt ebenso nicht vorgesehen. Mal abgesehen davon, dass das noch mehr Probleme aufwirft als der Workaround mit der Manipulation von Standardobjekten.  

 

Ich weiß nicht, ob das noch funktioniert und was hier am Rande noch interessant ist:

Wenn ein Bauelement (z.B. eine Wand) mit einem GDL-basierten Etikett etikettiert ist, lassen sich in einer interaktiven Auswertung an dem Bauteil (also hier der Wand) die GDL-Parameter des assoziierten Etiketts (!) mit listen. Das war zumindest früher mal so und habe ich lange nicht getestet. Kann sein, dass das mit der Mehrfachetikettierung einkassiert wurde, was auch nachvollziehbar wäre.

bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
torben_wadlinger
Virtuoso

Natürlich muss der Beister noch einen drauf setzen! War ja klar! 😉

 

Was Du da alles aus dem Hut zauberst. Oder war das aus einer internen Präse? Die Farben sind so Otto-Wulff'ig.

Ich will hier ja keine grundlegende Diskussion anstiften, aber als Nutzender eines Systems, das die Buchstaben "BIM" in sich trägt erwarte ich grundsätzlich, auf alle Aspekte des "I" auch zugreifen zu können - unabhängig davon, ob es nun nativ ein GDL-Objekt ist oder nicht. Auf einzelne Informationen eines Bibliothekselementes nicht zugreifen zu können ist schon sehr limitierend - zumindest mit den Werten, die geometrisch informativ sind und in Dialogfeldern angezeigt werden möchte ich arbeiten können.

Das Mappen über den Eigenschaften-Manager ist für ArchitektInnen durchaus noch verständlich, das "Basteln" im IFC-Übersetzer wird einen Großteil der Architekturschaffenden nicht zu vermitteln sein und somit für die Akzeptanz für das Thema BIM hinderlich sein.

 

Kleine Nachfrage: warum hältst Du das IFC-Mapping für problematischer als die Veränderung von GDL von Standardelementen?

Cajus Pruin | UP+ Architekten + Stadtplaner
Hamburg | Hannover . alle Versionen auf macOS . Aktuell: AC27 auf Sonoma . M1 Max

Auch das Mapping ist dafür eigentlich nicht gedacht. Es ist ein unidirektionaler Weg von Modellinformationen in die IFC-Datei. Was dir im Projektbereich angezeigt wird (im Bauelementdialog oder im IFC Explorer -> lohnt sich den mal anzusehen), zeigt das, was im gerade favorisierten IFC-Export exportiert würde, wenn du auf Export klickst. Änderst du was an dem Übersetzer hat das Projektauswirkungen -> ungeil. Außerdem kannt du so einen Selbstbezug erzeugen, wenn die Archicad-Eigenschaft dann wieder in IFC gemappt wird. K.A. ob AC das merkt und abfängt.

 

Das ist alles cool als Workaround, aber so nicht gedacht und kann unschön enden. Einige der Beschränkungen, gerade mit GDL, kommen daher, dass man cleveren Unfug mit seinen Werkzeugen, v.a. GDL,  machen kann und dann ist das "Geschrei groß", wenn die Performance einbricht und keiner weiß warum. Das klingt so einfach, dass dann was automatisch passiert. Szenario: Wenn GDL-Parameter in Objekten geändert werden und diese in Archicad-Eigenschaften verwendet werden dürfen, müssen ALLE Elemente mit Abhängigkeiten von Archicad-Eigenschaften aktualisiert werden, wenn irgendein GDL-Parameter geändert wird. Ich sage nicht, dass das tatsächlich problematisch ist, aber ich kann mir vorstellen, dass das ein Grund für die Beschränkung ist.

Die Verwenung des "Schallschutz"-Tunnels ist auch nicht ausgemacht, ob das durch die ganze Zusammenbastelei und Zerlegung in der berechneten Eigenschaft nicht irgendwo einen Haken bei der Aktualisierung e.a. hat. Denn GS wird das nur bzgl. des tunnelns der Schallschutzeigenschaft getestet haben. Und vielleicht wird das dann auch mit AC29 kassiert und dein Prozess funktioniert nicht mehr.

 

@Torben

Es hat einen Grund, weswegen manche Büros gerne mit OW BIM-Projekte machen. Der Support ist teilweise nicht bezahlbar. 😁 Das ist für die interne Schulung unserer Projektarchitekten.

bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm

Danke für deinen Input. Es ist gut zu wissen, das Dinge einfach nicht funktionieren. Ich hätte mir sicherlich noch Stunden den Wolf gesucht.

Cajus Pruin | UP+ Architekten + Stadtplaner
Hamburg | Hannover . alle Versionen auf macOS . Aktuell: AC27 auf Sonoma . M1 Max
torben_wadlinger
Virtuoso

👍

Unidirektional ist ja in Ordnung, das ist ja auch der Standardfall im Arbeitsalltag - Übergabe von Werten von Autorenseite in ein Empfangsystem - z.B. CAFM ist für unser Büro eigentlich Tageswerk. Das muß aus meiner Sicht mit allen zur Verfügung stehenden Informationen funktionieren. Darüber hinaus muß ich als Autor in der Lage sein, die Daten noch zu bearbeiten - dazu ist der Eigenschaften-Manager ein gutes Tool, kleines Beispiel: das CAFM auf Auftraggeberseite braucht bei der Tür eine Angabe zum Obentürschließer. Bei Schulbau HH wäre das ein Textfeld mit den Inhalten "---, OTS, ITS", bei Hochtief zwei logische Felder, eines OTS (ja/nein), eines ITS (ja/nein).

Das muß mit einem BIM-fähigen Autorensystem gewährleistet sein.

Cajus Pruin | UP+ Architekten + Stadtplaner
Hamburg | Hannover . alle Versionen auf macOS . Aktuell: AC27 auf Sonoma . M1 Max

Was Du beschreibst geht ja auch alles und ist auch alles richtig - nur nicht mit den Standardtüren/Objekten bzw. man muss es u.U. per Hand separat bzw. doppelt pflegen.

 

Du kannst mir glauben, dass wir alten Hasen uns nunmehr seit Jahrzehnten den Mund fusselig reden: mit der GF, mit den Produktmanagern, mit den Entwicklern. Hilft nix. GS macht das, was GS für richtig hält. Daher führt das hier an dieser Stelle nicht weiter. Mach'n Haken dran, Like den Wunsch und hoffe, dass es geändert wird.

https://community.graphisoft.com/t5/Wunschliste/GDL-Eigenschaften-in-Eigenschaften-Manager-auswerten...

Vote ist raus!

Cajus Pruin | UP+ Architekten + Stadtplaner
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