Ich mache das bei größeren Projekten mit einem Etiketten-Objekt. Siehe
Bauteilbeschriftung.
Das hat aber Haken und Ösen:
1. Bei Teamworkprojekten muss die Textdatei außerhalb der Bibliotheken liegen, da geänderte Textdateien über den Teamwork-Bibliothekenmanager nicht synchronisiert werden. (GS ist das Problem bekannt und arbeitet dran.) Der Pfad zur Datei muss also auf allen Arbeitsplätzen gleich sein und wird im Etikett explizit angegeben. Das ist allerdings in einem heterogenen Netzt kaum lösbar. Arbeiten aber alle z.B. auf Windows geht das schon.
2. Die Etiketten aktualisieren nur, wenn der Fensteraufbau aktualisiert wird, also das Bibliothekselement neu aufgebaut wird. Will man also sicherstellen, dass die Änderungen aktualsisert werden, sollte man die Bibliothek neu laden.
3. Die Textdatei kann aus JEDEM platzierten Etikett heraus geändert werden. Ist dies geschehen, gibt es auch kein "undo" mehr. Sicherheit schafft da nur die Textdatei ausschließlich mit einem extern (Editor) zu ändern. Es ist damit also m.E. ein gefährliches Spiel.
Neben diesen "Einschränkungen" ist es natürlich schon ein Vorteil, wenn sich Änderungen z.B. im Dachaufbau sofort in allen Details ändern. Dadurch ist man gewillter mehr Informationen in Pläne zu packen, da man deren Aktualisierung schneller durchführen kann.
Nichtsdestotrotz muss man das aber nach wie vor im Kopf behalten, wo man die Texte abgesetzt hat, denn bei einer sauberen Indizierung der Pläne müssen auch automatisch aktualisierte Pläne eine neuen Index bekommen.