das hängt davon ab, wie detailliert das ergebnis sein soll.
- eine berechnung der baukosten rein über die kubatur dürfte für das, was du da vor hast, nicht ausreichend genau werden. falls doch: das lässt sich mittels raumstempeln relativ gut erledigen.
- die berechnung der baukosten über die bauelmente (motto: ein m² wand kostet...) bekommst du mit archicad vermutlich gebacken. wichtig ist dann natürlich eine unterscheidung der konstruktionsweise und des schichtenaufbaus; für den vorentwurf ein bisschen viel festlegungen, in der baugesuchsphase aber schon machbar. die daten sollten möglichst fundiert sein, also besorg dir am besten die aktuellen baukostenbücher vom bki (hats bestimmt in irgendeiner institutsbibliothek, oder vielleicht in einem archbüro, in dem du jobbst, die sind, wenn du sie selbst kaufen willst, nicht ganz billig)
haken an der sache ist, dass irgendwelche selbstausgedachten sachen da natürlich nicht auftauchen, etwa details, die deutlich vom standard abweichen und speziell gefertigt werden müssen.
- die präziseste methode wäre, das ganze gebäude "auszuschreiben", denn dabei wird jede detailausbildung, jeder winkel, jede folie erfasst. viel aufwand, und von archicad bekommst du natürlich nur die dinge mengenmässig ausgewertet, die du auch gezeichnet hast. um diesen mythos "ausschreibung auf knopfdruck" ists auch irgendwie stiller geworden, das dürfte inzwischen auch klar sein, dass es nicht so easy geht (bzw. dass der aufwand, tatsächlich alles drinnen zu haben im cad, zu gross wäre).
*** mein rat: versuch mal die zweite methode
:winken: