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Teamwork & BIMcloud
Teamwork, BIMcloud, BIMcloud Basic, BIMcloud Software as a Service, Netzwerkeinstellungen, etc.

redundanter Bim-Server

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo allerseits,

Wir haben im Büro unsere Serverstruktur voll redundant ausgeführt und ich bin am überlegen wie ich den Bim-Server ebenso redundant einrichten kann.
Die Server laufen unter Win2008 und "pur" läuft darauf nur der File-,DNS-,AD- und DHCP-Dienst. Alle anderen Funktionen werden über Hyper-V auf weiteren VM´s zur Verfügung gestellt (Mailserver, Terminalserver, Firewall, Sharepoint ect...). Im Falle eines Ausfalls laufen die VM´s per Failover-Clustering auf dem noch funktionierenden Gerät weiter. Daher habe ich den BIM-Server auch auf eine VM aufgesetzt um ihn trotz eines Geräteausfalls weiter betreiben zu können.
Im Testbetrieb gab es zwischen BIM-Server auf physikalisch vorhandenen Gerät und Bim-Server auf einer VM trotzdem spürbare Geschwindigkeitsverluste und ich wäre daran interessiert den Bim-Server direkt auf dem Server laufen lassen zu können.
Nun also zur alles entscheidenten Frage: Ist es möglich einen Bim-Server auf ein weiteres Gerät zu spiegeln, so das dieser im Falle eines Ausfalls auf dem anderen Gerät einfach gestartet werden kann?
7 ANTWORTEN 7
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
selbst wenn Du es spiegelst (wozu man allerdings nach bisherigen Aussagen den Server stoppen muss da VSS nicht unterstützt wird) würden nach der bisherigen Ansage die Projekte nicht richtig laufen, denn: der FQDN-Name des Servers darf sich nicht ändern.

würde mich auch sehr beruhigen wenn man beides korrigieren würde, also
- VSS Unterstützung (sollte eine Datenbank können)
- Umsetzen auf andere Servernamen (weil es illusorisch ist einen Server über Jahre mit gleichen FQDN zu betreiben)

viele Grüße

jens
https://www.graphisoft-dresden.de
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Jens,

Danke für die Info, gernau das wollte ich wissen.
Da ist der Weg über den Bim-Server auf einem virtuellen Server ja doch der "einzig wahre" - wenn ich das so sagen darf 😉. Denn diesen virtuellen Server kann ich per VSS im Betrieb sichern und im Falle eines Falles auf einem anderen Server weiterbetreiben. Ich gebe Dir recht das in diesem Falle Graphisoft noch etwas tun muß, gerade bei größeren Projekten ist so eine Lösung ohne Ausweichmöglichkeiten immer der wunde Punkt.

Beste Grüße
Trevor

Viele Grüße
Trevor
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
die Virtualsierung löst das Problem tatsächlich erst mal.

Leider bleibt diese Lösung für die kleinen und mittleren Büros außen vor, denn da ist Virtualisierung kaum wirklich machbar.

viele Grüße

jens
https://www.graphisoft-dresden.de
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Jens,

Falls Du mit Nichtmachbarkeit von Virtualisierungen die finanziellen Aufwendungen meinst kann ich nur VirtualBox empfehlen. Ein sehr leicht zu bedienender, stabiler und leistungsfähiger Virtualisierer aus der OpenSourceWelt. Selbst der Hyper-V-Server von Microsoft kostet nichts und kann genau das gleiche wie der Hyper-V auf dem Windows 2008 Server und von VMWare gibt es kostenlos auch den VMWare Server. Bedienungsmäßig ist das alles keine komplizierte Geschichte und läuft auch schon auf einem 500€-PC ordentlich. Bzw. auf dem Mac kann man das über Parallels sauber lösen. Das kann auch ein MacMini ausreichend schnell nebenher erledigen, wenn man ihm eine SSD verpasst und 4GB RAM verbaut sind.

Beste Grüße
Trevor
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Danke für den Tipp, die Virtualbox schau ich mir mal an.

Der administrative Aufwand bleibt aber und kann i.d.R. nicht von den Büros geleistet werden. Und da ist dann schon ein Unterschied ob da nur ein Small-Business-Server steht oder noch eine Maschine mit einem virtuellen Server (die z.B. auch gesichert werden muss). Die genannten Preise oder Hardwarevorschläge sehe ich als nicht ganz parallel mit den von Graphisoft empfohlenen.

um dann wirklich eine Ausfallsicherheit zu haben müsste eine weitere Maschine vorgehalten werden ...

Ich sehe den Sinn von Virtualisierung nur dort, wo sowieso mehr als 2 Server notwendig wären, erst dann ist es wohl relativ aufwandsneutral.

aber egal, ich muss mir hier nicht so viel Gedanken drum machen, die Büros die hier so etwas interessiert ... da ist selbst eine Hand zu viel zum zählen 🙂

viele Grüße Jens
https://www.graphisoft-dresden.de
Bernhard Binder
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Wie Jens schon geschrieben hat, decken sich die angeführten "Hardwarebeschreibungen" (500-Euro PC, MacMini) nicht wirklich mit den Hardwareanforderungen eine BIM Servers.
Ich habe keine Ahnung über die Hardwareausstattung eures Servers, aber meines Wissens nach kann Hyper-V dem Gastsystem bis zu 4 Prozessoren zur Verfügung stellen und mittels "Pass-Through" einen beschleunigten Zugriff auf die Datenträger des Hosts bieten. Meines erachtens sollten dabei eigentlich keine argen Geschwindigkeitseinbussen spürbar sein.
Falls es doch keine "Hochverfügbarkeits"-Lösung sein sollte, kann man mit doch sehr geringem Aufwand (3 Verzeichnisse kopieren) die Daten von einem BIM-Server auf einen anderen übertragen.
AC4.5-AC28 AUT, GER, INT www.a-null.com
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">kann man mit doch sehr geringem Aufwand (3 Verzeichnisse kopieren) die Daten von einem BIM-Server auf einen anderen übertragen.oh! Vorsicht. Wenn nicht die genannten Voraussetzungen (gleich bleibender FQDN des Computers) erfüllt wird (und das ist mit einer anderen Hardware schwer bzw. absolut nicht empfohlen), dann fliegen einem die Projekte bezüglich Hotlinks, Bibliotheken und Verknüpfungen um die Ohren. Wer so etwas nicht extensiv benutzt kann es aber sicher so machen.

vg jens
https://www.graphisoft-dresden.de