Freiflächenwerkzeug Wünsche

[Anonymous]

- Subpolygon bearbeitbarkeit, wie beim Morph. Wenn auch noch die einzelnen Subpolygone mit verschiedenen Schraffuren belegt werden könnten wäre es noch besser.
Man könnte endlich Straßen usw. zeichnen, ohne das Ganze in mehrere Elemente teilen zu müssen.
- Mehrschichtbauteile für Freifläche. Also auch eine Freifläche mit einer einheitlichen Stärke. Und Oder: die oberen Schichten haben die vom Mehrschichtbauteil definierte Stärke, während die unterste Schicht den Freiflächenblock füllt.
- unterschiedliche Mehrschichtigkeit für unterschiedliche Subpolygone 😉

[Anonymous]

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das Freiflächenwekzeug mit 6.0 eingeführt (1999).
Seit dort wurde das Ding eigentlich nicht verändert. das sind 14 Jahre ohne Fortschritt.
Nach 14 Jahren kann man glub ich schon 2 neue Buttons für ein tool lernen.

[Anonymous]

Wenn dus nicht lernen magst, weils zu kompliziert wird, kannst du ja bei einfach und langsam bleiben. [...] Nach 14 Jahren kann man glub ich schon 2 neue Buttons für ein tool lernen.

Tolle Sprüche, ohne Wissen über mein Vermögen und Wollen. 😉

A) Ich kann dann nicht bei langsam und unflexibel bleiben, weil ein Werkzeug dann schon wieder um zweifelhaft sinnvolle Erweiterungen aufgebläht ist.

B) Es geht nicht darum, ob ich es lernen will, sondern dass es andere lernen wollen. Der Text an Heimo war nicht böse gemeint. Ich schule auch regelmäßig Mitarbeiter und Novizen. Ich kenne die Gesichter, wenn ich ihnen eine halbe Stunde erkläre, wie man ein Dach einstellen muss und was man alles beachten sollte, was geht und was nicht geht und was "nur für Sonderfälle" ist. Sie sich dan ransetzten und das Dach nicht annähernd das macht, was sie wollten. Ich will dass andere mit so unnötig (!) komplizierten Programmen zeichnen und nicht ich. 😉

C) Hast du mal 2 Wände mit unterschiedlichen Schichtstärken verbunden und eine der Baurealität korrekte Darstellung erhalten? Wie soll bitte der Schichtaufbauübergang bei so einer Erweiterung umgesetzt werden? Das führt entweder zum erneuten in Kauf nehmen schlechter Verschneidungen und man vergibt die Möglichkeit durch zusätzliche Elemente eine korrekte Darstellung zu erhalten.

D) Dieses Forum ist für Wünsche da, die kommentiert werden können und sollen, sonst stünde hier nur eine Mailadresse. GS wird weder auf den Wunsch hören, weil ihn sich einer wünscht, noch wird GS ihn überhören, weil einer den nicht in allen Punkten gut findet.

E) Die Idee mit den Subpolys ist gut, da sie konsequent zum Morphtool ist. Das wäre dann aber auch für andere Polygonbasierte Elemente sehr nützlich. Z.T. gibt es das ja auch bei Flächen, Decken und Dächern z.B. Nur eben nicht mit dem Outline-Pfeil-Werkzeug.

[Anonymous]

@Lars Fritschenhog
Ok, hab vorhin etwas scharf geschossen. sorry 😉

zu A) Du hast ja witerhin die möglichkeit nach der alten Methode zu zeichnen. Die neuen Buttons einfach nicht anrühren.

zu B) Novizen müssen ja nicht die komplette Software auf den 1. Schlag lernen. Meine Leute bekommen einen Crashkurs. In weiterer Folg schau ich immer wie sie was zeichnen wollen und dann bekommen sie die Hilfestellung. So wachsen sie immer tiefer in die, zugegebenermaßen mittlerweile sehr umfangreiche Software.

zu C) verstehe ich nicht ❔

zu D und E) Hast recht. 😉

[Hmooslechner]

Hallo Lars! Ich habe nochmals darüber nachgedacht - genauer: über Komplexität in Archicad:

Ich denke, dass nur jene Funktionen alles kompliziert werden lassen, welche zur sinnvollen Nutzung Eingaben des Users voraussetzen - (No Na net..auf gut Ösi, Eh Klar auf "echtem Deutsch" 😁 )

Komplex für den User wird es zum Beispiel dann, wenn ich eine Hauseingangstüre einsetzen will, und ich den Türstock ein wenig überdämmen will - was heutzutage Standard ist. Dann muß ich - die Türe spiegeln und drehen, die Laibung auf die Dicke der Dämmung einstellen und die Überdämmung auch. Und wenns dann noch im Schnitt stimmen soll - mit der Eingangstreppe - muss ich der Türe unten die verbleibende Wand unter der Öffnung noch rausnehmen (Verlängerung der Öffnung bis Wandunterkante), damit ich die Bodenaufbauten des Vorraumes und der Eingangstreppe an die gedämmte Stockaufdoppelung heranführen kann. Die Stockaufdoppelung muß ich auch selber "machen". Nur so bekomme ich rundum einen echten Anschlag, der auch im Schnitt richtig dargestellt wird.

Komplex ist es in diesem Fall - nicht, weil Archicad zuviele Mögichkeiten bietet, sondern -
weil die Standardfälle nicht von vorne herein so eingestellt sind, wie es eben am öftesten vorkommt.

Mehr Möglichkeiten bedeuten überhaupt nicht, dass es für den User komplizierter werden muß, sondern einfacher für den User wird es, wenn das Programm den Willen des Users "voraussieht" und es für Standardfälle eben so funktioniert wie es sollte, ohne unnötige Rumstellerei in irgendwelchen Menüs... Für "Nichtstandard" kann man dann Meiner Meinung nach ruhig einwenig "suchen"....

Derzeit funktioniert es eben manchmal genau umgekehrt. (Roofmaker) Aber in keinem Fall sind mehr Möglichkeiten schlechter als weniger Möglichkeiten. Man muss die Möglichkeiten eben nur an die Usergegebenheiten anpassen. Dann bleibts Einfach - egal was das Programm sonst noch so alles kann.

Danke in diesem Fall an die Leute, welche die Österreichische Lokalisation der Vorlage der Edu "geschaffen" haben - denn dies geht genau in meine Richtung! (Obwohl ich nicht verstehe, dass der erste Text, den ich mit dieser Vorlage schreibe mit 0,03mm voreingestellt ist - grins..