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Allgemeine Fragen
Stellenausschreibungen, Wettbewerbe, Events, Weiterbildungs-Ressourcen, Forschung etc.

Nächste Phase des Übergangs zum Subscription-Modell

Richard Doll
Graphisoft
Graphisoft

 

Liebe Community-Mitglieder,

 

in Bezug auf unseren jüngsten Graphisoft Insights-Post zum Subscription Conversion Update wissen wir, wie wichtig dieses Thema für Sie als unsere Kunden ist. Wir gehen davon aus, dass Sie hierzu Kommentare und Fragen haben werden. Um die Kommunikation zu erleichtern und Ihre Anfragen zentral zu sammeln, starten wir diesen Thread. Dies wird uns auch dabei helfen, häufige Fragen zu identifizieren, die möglicherweise weiterer Klärung bedürfen und die wir auf unserer speziellen FAQ-Seite behandeln werden.

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unser Team nicht in der Lage sein wird, jede einzelne Frage individuell zu beantworten. Wenn Sie persönliche Unterstützung benötigen, empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren örtlichen Vertriebspartner zu wenden.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!

Viele Grüße,

Richard Doll

25 ANTWORTEN 25
torben_wadlinger
Virtuoso

Wenn man sich die Beiträge hier und im parallelen INT-Forum durchliest, ergibt sich eine interessante Erkenntnis und eine neue Marketing-Strategie für Graphisoft: das Produkt Archicad ist so gut, dass die Benutzer selbst nach Kündigung ihrer Verträge damit weiterarbeiten wollen und nicht beabsichtigen, zu einem Mitbewerber zu wechseln.

 

Wäre ich im Management von Graphisoft - ich würde da mal drüber nachdenken. Vielleicht mal auch in einer kleinen Runde. So mit ehemaligen Key-Clients. In München. Im Drunken Dragon. Ist nett dort ...

jamesMorris
Enthusiast

Uff... erst der miese Support von IDC und Graphisoft, dann der Umstieg auf die unbenutzbare Forumsoftware Khoros und nun auch noch diese Hiobsbotschaft. 

 

Scheint als wäre Graphisoft nun auch vollständig in der Ära der Enshittification angekommen. Schade.

 

Aggstein
Booster

Also wir sind ein winziges Architekturbüro, grad mal vier Architekten. Müssen allesamt raus auf die Baustelle, sind bei Verhandlungen genauso dabei wie beim Erstellen von Ausschreibungen, Auswertungen, und machen auch BauKG und Bauphysik. Also wir sind allesamt Allrounder und in keinem Bereich spezialisierte Nerds.

Bislang haben wir uns rumgeschlagen mit all den halbfertigen bzw niemals zu Ende gefertigten Bausteinen in AC, Umbautool und mehrschichtige Bauteile mit WD auf bestandswand -das fummelige Änderungstool, die Objekte, welche teilweise aus den 1960ern stammen werden ja grad wieder modern, das Türrahmenchaos, das Flächenwerkzeug ohne mehrschichtigen Aufbau, die abhanden gekommenen Rampen, das fehlerbehaftete Treppen Werkzeug, die leidigen Wandabschlüsse, das leidige und gerne übersehene Aktualisieren der Raumstempeln, die teilweise unlösbaren Probleme mit der Darstellung von Durchbrüchen, das elendig lange Suchen nach dem einen Häkchen, die aus einem Objekt/Tür/Fenster was Ansehnliches macht, oder die Variante 2 nimmer grau zeichnet, Fenster über zwei Geschoße, Splitlevel und eine bessere Steuerung der Darstellung von Wänden in zwei oder mehreren Geschoßen .........

Mit all dem lernten wir in den letzten 20 Jahren zu leben und hörten auf auf Verbesserungen zu warten. Stattdessen malen wir wie vor 20 Jahren halt immer noch weiße Schraffuren, Striche und Wärmedämmungen auf die Pläne, auch wenn es noch so viel Arbeit bei Änderungen kostet. Was solls, wird einfach nix mehr in diesem Leben.

Mit AC28 kommt jetzt wieder was Neues dazu, die Anmerkungen, polygonale Durchbrüche sind möglich, juhu. Aber die Aussicht auf die globalen Bibliotheken, und ich erkenne darin eigentlich nur ein paar schweizer Elemente, die früher langsam in der AUT Bibliothek übernommen wurden, aber immer noch die selben patscherten Autos, die gleichen grottenschlechten Betten, die echt peinlichen Sesseln, und das alles nur in zahlreichen globalen libpacks wirr durcheinander gewürfelten Teilbibiotheken, und ein neues Suchen müssen, wo wir alle vier im Büro nur mehr eines sagen können: NEIN DANKE!

 

Es mag schon sein, dass Graphisoft ein paar große, riesige, mehrstöckige Architekturbüros mit einer Horde an billigen Zeichensklaven in China und Indien und einen dreistelligen Millionenumsatz glücklich macht, aber wir winzigen Architekturbüros verstehen euere Botschaft: "friert Archicad bei AC28 mit Bibl. 27 ein, und haut ab". Und ja, das werden wir tun.

seit AC 5.5 dabei, jetzt bei AC28 und Ende bei AC30. ich freu mich schon auf die Pensionierung.
torben_wadlinger
Virtuoso

Grundsätzlich 👍, aber falscher Thread. Schau mal hier, da passt das besser zu.

https://community.graphisoft.com/t5/Allgemeine-Fragen/N%C3%A4chste-Phase-des-%C3%9Cbergangs-zum-Subs...

torben_wadlinger
Virtuoso

Hier das Interview von Architosh mit Daniel Csillag (CEO GS).

https://architosh.com/2024/10/budapest-part-3-graphisoft-ceo-daniel-csillag-charts-its-future/

 

Das Interview ist ziemlich softball, aber auch ein Augen-Öffner. Meine Lieblingspassage ist diese:

Bildschirmfoto 2024-11-03 um 11.53.59.png

Übersetzt heißt das: wir haben keinen Plan und hoffen, dass irgendjemand einen hat, den wir kaufen können. Und wo kommt das Geld dafür her?

Bildschirmfoto 2024-11-03 um 12.03.30.png

Aha. Keine weiteren Fragen Euer Ehren!

 

Hallo Meister Aggstein,

Deine Darstellung ist vom feinsten, dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich habe mich bereits entschieden, bei AC 27 zu bleiben und kann nur hoffen, dass die Bugs noch ausgebessert und Updates zur Verfügung gestellt werden.
Eigentlich jammerschade, „I’m in Love with Archicad“,aber diesen Schwachsinn mit AC 28 mach ich nicht mehr mit. 
Beste Grüße
Otto

 

 

 

 

Windoof 10 Pro, AC 13-27; Intel(R) Core(TM) i7-6700 CPU @ 3.40GHz 3.41 GHz; RAM 32GB

.....und noch immer gibt es keine Aussage von Graphisoft.

Geht man so mit Kunden um? @Richard Doll  @Holger Kreienbrink 

„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.Nichts hindert mich daran, klüger zu werden.“
MacBook Pro M3 MAX

BIM-Consulting / Archicad-Schulungen auf Anfrage

Nach Rückfrage bei meinem lokalen Händler habe ich folgende Antwort erhalten:

1. ) Kauf von Lizenzen nur noch bis ca. 15.12.2024 möglich, danach gibt es nur noch Leih-Lizenzen

2.) Gekaufte Lizenzen sind bis 2026 upgrade-fähig. Danach muss man entweder leihen oder man arbeitet mit der letzten Version (wahrscheinlich 30) weiter und bezahlt eben auch nix mehr.

 

Was mir noch unklar ist, wie das mit der eigenen BIMCloud ist. Ich hab hier ja 'ne echte BIMCloud mit Nutzerlizenzen, LDAP etc. und bezahle dafür auch. Ich hab'die Vermutung, dass das dann für Kunden, die keine Leih-Lizenz nach 2026 bezahlen auch nicht mehr möglich sein wird.

 

Leute - nach meinem Gefühl ist das ein Desaster und wir Kunden haben das Nachsehen. Nicht nur, dass ich bereits ca. 9 T EUR für jede Lizenz gezahlt habe und seit 15 Jahren jeden Monat ca. 125 EUR SSA-Gebühr pro Lizenz abdrücke (was ein fairer Preis ist im Vergleich zum internen Mitbewerber). Aber ab 2026 (oder etwas später, wenn ich das Umsteiger-Angebot annehme) müssen wir 400 EUR pro Lizenz und Monat bezahlen. D.h. die Kosten für die Software, die schon lange abgeschrieben und nicht mehr in die Arbeitsplatzkosten eingerechnet ist, diese Kosten verdreifachen sich schlagartig! Pro Arbeitsplatz!

 

Ich hör schon: geht dein Büro so schlecht, dass du dir die 450 EUR nicht leisten kannst? Ja und Nein. Die jährliche Zuzahlung zu bereits gekaufter und steuerlich abgeschriebener Software beträgt 3.600 EUR pro Jahr und Arbeitsplatz. Das ist wie eine Steuer auf den Betrieb der Software, denn der Mietvertrag verpflichtet GS zu viel weniger als der SSV.

 

Betrachtet man den Deal daher aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht das Abo-Modell keinen Sinn. Zumal die Verbesserungen an der Software nicht vom Kunden steuerbar sind und wir das akzeptieren müssen was Graphisoft uns vor die Füße wirft. Und: warum sollte ich freiwillig GS etwas von meinem Gewinn abgeben? Die Wertschöpfung hat ja nicht GS erwirtschaftet, sondern mein Büro!

 

Wenn ich nüchtern Bilanz ziehe, muss ich feststellen, dass die Produktivitätssteigerungen durch die neuen Funktionen in den letzten 15 Jahren nicht wirklich signifikant sind. Ja, es gibt Tools, die das Planen vereinfachen. Gleichzeitig ist Planung komplexer geworden. Unterm Strich kann man sagen, dass man auch heute noch mit AC 20 arbeiten könnte (tatsächlich haben wir noch Projekte, die mit dieser Version bearbeitet werden, weil wir die nicht anheben wollen).

Bleibt denn immerhin der Gleichzeitigkeitsfaktor bestehen?

Damit man nicht wie bei MS pro User bezahlt, sondern pro gleichzeitige User?

 

 

Du zahlst einen Mietzins für eine Lizenz. Mit der kann man rödeln auf einem Computer. Wer, wieviele, wann daran sitzen ist wurscht.

Archicad 27 Full GER | macOS 15.1
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