am 2017-12-18 04:39 PM - zuletzt bearbeitet am 2024-04-23 11:27 AM von Fritz Schupferling
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Mit dem GDL-Randsteinobjekt kann man entlang eines dreidimensionalen Pfades Steine mit frei definierbarem Querschnitt anordnen. Grundsätzlich kann man zwischen Steinen mit rechteckigem (Quader) und Steinen mit frei definierbarem Querschnitt wählen.
Quaderförmige Steine werden im Eck stumpf aneinander gefügt, Steine mit frei definiertem Querschnitt werden grundsätzlich auf Gehrung aneinander gereiht.
Wie oben beschrieben ist dieses Objekt ein Polygon-Objekt, das folgende Möglichkeiten der Polygondefinition bietet:
Das User-Interface ist vertikal dreigeteilt.
Der obere Bereich I ist Permanent vorhanden und dient zur Auswahl der Inhalte die im Bereich II dargestellt werden sollen (1 Grundriss-Darstellung, 2 Schnitt und Ansichts-Darstellung, 3 3D-Darstellung, 4 Allgemeine Geometrieeinstellungen).
Der untere Bereich III steht ebenfalls auf allen Interface-Seiten zur Verfügung und beinhaltet die beiden „PET-Paletten“ zur Steuerung der Hotspot-Funktionen auf den Polygonen.
Wählt man Knopf 1 kann man für drei verschieden Maßstäbe die dargestellten Inhalte (Konturlinie, Teilungslinien, Achse, Stein-Schraffur,Teilungs-Schraffur und Querschnitt) für den Grundriss auswählen, sowie entscheiden, ob die Darstellung maßstabsabhängig oder fix einer Einstellung zugeordnet werden soll.
Unter jeden Knopf zur Steuerung des jeweiligen Inhalts befindet sich ein >>Knopf . Drückt man einen dieser Knöpfe, so gelangt man zu den maßstabsübergreifenden Einstellungen des jeweiligen Inhalts.
Drückt man den << Knopf, gelangt man wieder zurück zu den Einstellungen für die Maßstäbe
Wählt man Knopf 2 kann man wie bei Knopf 1 für den Grundriss nun für die Schnitt und Ansichtsdarstellung für drei verschieden Maßstäbe die dargestellten Inhalte (Steine, Füllungen und Querschnitt) auswählen, und ebenso entscheiden, ob die Darstellung maßstabsabhängig oder fix einer Einstellung zu geordnet werden soll.
Drückt man den >> Knopf gelangt man auch hier zu den Einstellungen, die maßstabsübergreifend gelten. in diesem Fall kann man aber nur Stiftfarben für die Konturlinien und die Konturen der Blätter definieren.
Drückt man den << Knopf gelangt man auch hier wieder zurück zu den Einstellungen für die Maßstäbe.
Wählt man Knopf 3, so kann man die darzustellenden Inhalte für das 3D- Fenster definieren und Materialien und Stiftfarben der möglichen Inhalte definieren.
Die Stiftfarben für die Kontur der Steine, und dem Querschnitt für das 3D-Fenster sowie Schnitte und Ansichten greifen auf die gleichen Parameter zurück.
Um den Querschnitt des Objekts zu definieren, ist es notwendig, dass der Querschnitt sichtbar ist. Dies ist ,wie oben gezeigt, sowohl im Grundriss, in Schnitt und Ansichten, als auch im 3D-Fenster möglich.
Um die Geometrie-Parameter einzustellen wählt man den Knopf 4. Folgende Einstellungen können verändert werden:
A. Auswahl zwischen Quader und freiem Querschnitt
B. Länge Standard-Steine
C. Breite Zwischenraum
D. Länge Kurven-Steine
E. Auswahl zwischen „Gleiche Steine“ (Die Gesamtlänge wird gleichmäßig aufgeteilt, die Steinlänge ist max. die bei B bzw. D eingestellten Steinlänge) und „Ganze Steine“ (Entlang der Geraden werden Steine mit der Länge B verlegt, der letzte Stein wird angepasst)
F. Definition der Kurven-Behandlung (nur Standardsteinlänge(B), nur Kurvensteine(D), Automatisch zugewiesen (B wenn Kurvenradius > die zweifache Standardsteinlänge (B) sonst Kurvenstein (D))
Da es sich beim Randstein-Objekt um ein gewöhnliches GDL-Objekt handelt, ist es nicht möglich direkt beim Einsetzen den Polygonzug zu definieren. Folgende Vorgangsweise ist dafür notwendig:
Wie sich die Hotspot-Bewegung auswirkt, hängt von der Einstellung der „PET-Palette“ Im User-Interface im unteren Bereich III ab:
Knotenpunkt verschieben
Pfad-Eckpunkt mit tangentialem Bogen bzw. Querschnittseckpunkt mit Fase versehen.
Alle Kanten versetzen.
Knotenpunkt verschieben.
Kanten parallel verschieben.
Alle Kanten versetzen.
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