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Bibliotheken und Objekte
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Wohnungstrennwände in Ansicht

roehrig
Participant
Hallo in die Runde,

wir fragen uns im Büro zur Zeit, ob es eine Möglichkeit gibt um verdeckte Wohnungstrennwände in den erzeugten Ansichten gestrichelt oder in anderer Weise darzustellen. Spätestens in der Ausführungsplanung wäre dies hilfreich, jedoch auch schon im Entwurf bzgl. der Fensterverteilung.

Im Forum bin ich bis jetzt noch auf keinen Hinweis gestoßen, deswegen dieses neue Thema. Versteckt sich die Funktion evtl. in den grafischen Überschreibungen?

Beste Grüße, wir sind für jeden Hinweis dankbar
_________________

ARCHICAD 23 Voll, deutsch / NVIDIA Quadro K620, i7-3.6 GHz, 16GB, Win 10
27 ANTWORTEN 27
Hmooslechner
Moderator
Geht meines Wissens nach nicht direkt aber ich kann mir das eine oder andere "Workaround" vorstellen.

Am einfachsten wäre es wohl - kurzfristig - die Aussenwände auf "Glas" zustellen - dann sieht man für Gestaltungen "durch" auf die Wände innen.

Eine andere Möglichkeit wäre ein temporärer Schnitt hinter der Aussenwand mit Schnitttiefe 0. Dort kopiere ich mir die Geometrie in ein Arbeitsblatt, damit es 2D Linien und Flächen werden. Dann lösche ich die Flächen und stelle die Linien auf Strichliert. Dann kopiere ich diese Linien in die Ansicht auf eine eigenen Layer.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Um in der Ansicht zu prüfen, wo hinter der Fassade Innenwände anschließen, kann man den jeweiligen Grundriss als Transparentpause einblenden.
pla-vis
Contributor
darüber hab' ich mich auch schon geärgert.
mit ein wenig basteln geht es etwas einfacher als von hmooslechner beschrieben.

erstelle einen schnitt direkt hinter der aussenwand. danach in der modelldarstellung die bauteilschraffuren und ggf. schicht-trennlinien ausschalten und zu guter letzt kannst du den umbau-filter nutzen, um sämtliche linien als gestrichelt zu überschreiben. optional kannst du auch noch in der modelldarstellung "nur den kern" einschalten.

der so angepasste schnitt kannst du als transparentpause darunterlegen oder im layout einfach über die ansicht legen.

ich mach das auch so und es klappt. ist zwar etwas aufwand aber der grosse vorteil ist, dass bei änderungen alles aktuell bleibt.
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JensDD
Graphisoft Partner
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danach in der modelldarstellung die bauteilschraffuren und ggf. schicht-trennlinien ausschalten und zu guter letzt kannst du den umbau-filter nutzen, um sämtliche linien als gestrichelt zu überschreiben.

zur Info, ab AC20: alles zusammen in Grafischen Überschreibungen gelandet bzw. möglich.

Eine Alternative könnte sein:
- Ansicht in 3D aufrufen (über Auswahlrahmen ggf. die sichtbare Tiefe einschränken)
- 3D-Dokument erzeugen
- in den 3D-Dokumenteigenschaften Modelldarstellung 'Verdeckte Kanten' zuschalten und Linie+Farbe festlegen

vg Jens
https://www.graphisoft-dresden.de
Hmooslechner
Moderator
Man bekommt zwar bei all diesen halb-automatischen Lösungen strichlierte Linien, die mit dem Modell verbunden bleiben, aber der Nachteil ist, dass die Darstellung trotzdem nicht stimmt - zumindest bei uns, denn wir sind es gewohnt, dass nur die Anschlüsse der Wände und Decken dargestellt werden - nicht die gesamte Wandhöhe - also nur ein Winkel mit etwa 50/50cm strichliert...

Ob da nicht die Lösung mit der Durchsichtigkeit und vielleicht ein kleines Bibliothekselement mit dem strichlierten Winkel sinnvoller wäre - auch wenn es nicht mit dem Modell verbunden ist? Ich platziere sowas mit wenigen Mausklicks in die durchsichtige Ansicht, stell die Ansicht wieder auf normal und gut ist es..
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Anonymous
Nicht anwendbar
Mal ganz vorsichtig gefragt: Wozu die Übung?

Ich habe das früher auch immer in die Ansichten eingetragen (hat man so ja mal gelernt/übernommen). Auch die 50cm-Winkel. Auch mit Bib-Element, das aus den Geschosseinstellungen die Höhen automatisch auslesen und setzen kann. Aber wozu ist das auf der Baustelle im Antrag/Entwurf nötig? Ansichten sind bei uns eher Visualisierungsersatz und stellen die Gestaltung des Gebäudes dar. Oder sie stellen die Konstruktion für die Ausführung dar. Irgendwelche von innen anschließenden Wände oder Symboliken stören da immer den Eindruck.

Wir lasssen das inzwischen meistens weg oder machen an ein paar markanten oder relevanten Punkten eine der Ansicht angepasste Darstellung. Der Rest wird im Schnitt dargestellt.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ansonsten: Ich verwende die Methode von pla-vis, weil:

- reproduzierbar / dokumentierbar. Kein verstecktes Wissen "how to".
- S/A merken sich jeweils die letzten Transparentpausen. Somit "schnell" eingeblendet und
- mit einem Klick kontrollierbar
roehrig
Participant
Vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen!

Wir haben soeben die Methode von pla-vis ausprobiert und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und werden das in unseren Workflow übernehmen

Beste Grüße
_________________

ARCHICAD 23 Voll, deutsch / NVIDIA Quadro K620, i7-3.6 GHz, 16GB, Win 10
Hmooslechner
Moderator
Ich habe nochmals darüber nachgedacht und habe, glaub ich, noch eine Lösung gefunden, die vielleicht weniger komplex und trotzdem assoziativ - aber auch nachträglich editierbar ist:

Der Missbrauch des Ettikettenwerkzeug machts möglich..
Nur mal Proof of Concept..





Würde auch mit Glas-Einstellung der Aussenwände machbar sein, damit man die Innenwände ettikettieren kann.
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