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Modellierung
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3D-Detaillierung

Anonymous
Nicht anwendbar
Guten Abend.

Mal ein allgemeine Frage zur Arbeitsweise: wie detailliert zeichnet ihr einen Satteldach-Aufbau für die Genehmigungs-Planung?
Ist es sinnvoll, auch in Bezug auf die Ausführung, das Dach komplett mit Sparren und Dichtungs-Folie (nur Beispiele 🙂

Bastian
11 ANTWORTEN 11
Anonymous
Nicht anwendbar
Was kannst du in 1:100 Plänen erkennen?
Dichtung kannst du ignorieren. Der Bauschaden mit Feuchtigketi ineressiert sie sowieso nicht.

Wenn du aber für weitere Phase beauftragt bist, ist es nicht schlecht, Genehmigungsplan als Entwurfsplan für den weiteren Ausführungsplan zu betrachten.
Es ist dann alle Fälle ratsam, frühzeitig mit Bauphysiker grundlegende Materialien und Aufbau festzulegen,
Man muss ja ab 2002 Energiepass als Unterlage abgeben (ich habe noch keine Erfahrung damit). Dann sollte man schon wissen, welchen Aufbau das Dach hat.
Dann kannst du schon deine Unterdeckbahn reinzeichnen, aber für Genehmigungsplan unsichtbar lassen.

Alles ist aber mit AC sehr einfach.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja, mag sein, dass das sehr einfach ist. Ich habe bisher aber Schnitte und Ansichten immer in 2D gezeichnet. Wollte mich jetzt mal in 3D versuchen, und da hab ich doch, zumindest was das Dach angeht, so meine Anlaufschwierigkeiten. Auch weil viele Gauben drin sind.
Und die Beauftragung von Bauphysiker etc ist nicht vorgesehen, ich mach das nur als Übung, bin ja noch Student... Aber ich wollte halt schon die unterschiedlichen Planungs-Stufen simulieren.

Hat vielleicht jemand eine Beispieldatei?


Bastian
Anonymous
Nicht anwendbar
:dozey:
Anonymous
Nicht anwendbar
:confused: ja?
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,

eine Beispieldatei ist per mail unterwegs zu dir.

Gruß,

Willibald
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielen Dank, die Datei ist angekommen. :winken:
Imko Thiele
Newcomer
Also mit einer Beispieldatei kann ich nicht dienen, aber vllt mit ein paar Worten 🙂

Meines Erachtens ist es sinnvoll, sich in 3D auf das "Wesentliche" zu konzentrieren. Sicher, man hat die Möglichkeit, wirklich alles bis ins Letzte einzuarbeiten, jedoch ist das wohl nicht zwingend sinnvoll.

Ich für meinen Teil zeichne oftmals die Schnitte für den Bauantrag noch in 2D und wechsle erst auf 3D, wenn ich genau weiß, dass der Auftrag wirklich 100% umgesetzt wird und nicht nur in einer Schublade verstaubt und außerdem eine ungefähre Planung vorliegt, was für Materialien verwendet werden und in welcher Preisklasse sich alles bewegen darf.

Wenn das dann alles so weit gegeben ist, setze ich das in 3D um, was zur eigentlichen Konstruktion gehört, sprich hauptsächlich die Sparren mit Auflager, eventuelle Pfetten und so weiter. Wenn man Gauben und Dachfenster hat, kann man die auch schon bequem mit einplanen und sich so Gedanken über eventuelle Wechsel, Anschlüsse und Hilfssparren machen. Wenn man dann noch ein wenig Liebe zum Detail besitzt, kann man auch die Lattung und die Konterlattung noch mit einbringen, ebenso wie Zwischen-/Auf-/Untersparrendämmung und je nach Art des Ausbaus des DG auch noch die GK-Platten an Wänden oder Decken, unter Umständen wieder für Detailverliebten, oder Leuten mit viel zu viel Zeit (gruß an die Studenten 😄 ), die Unterkonstruktion für die GK-Platten oder gar Folien und Dampfsperren.

Das mag so alles viel Zeit fressen und nur mäßig viel bringen, zumindest später auf dem Bau selbst, aaaber es bietet die Option, die einzelnen Schritte visuell wunderhübsch darzustellen und mit einem Video, welches durch die einzelnen Bauphasen führt, zu untermalen.

Nur ist das nunmal fast alles nur wunderhübsch, taugt aber nicht viel. Daher würde ich sagen, um mal nah an der Praxis zu bleiben: Pfetten und Sparren in 3D, Dachhaut als mehrschichtiges Bauteil aufbringen, alles, was darüber hinausgeht an Detailierung wird in einem Beispieldetail M1:10 erschlagen, dann natürlich mit allem drum und dran; das Ganze für First, Traufe und Ortgang. So sollte man an sich ein Maximum an "Schick", "richtiger Konstruktion" und "fachlich korrekt" hinbekommen.


So, ich hoffe ich bin nicht zu verwirrend und habe zumindest des Pudels Kern gestreift,
Imko :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja, das hilft mir schon sehr, danke Imko.
Und die Spitze gegen die Studenten habe ich mal überlesen 😉
Anonymous
Nicht anwendbar
@Imko
Hallo Imko, nur zur Ergänzung von deinem Beitrag
2D für Bauantrag ist sowieso klar (keine Iso. wird verlangt).
Aber für weitere Beauftragung ist es sinnvoll, frühzeitig in 3D zu arbeiten. Nur so kann man Bauherrn besser erklären. Oder das ist fast die einzige Möglichkeit, Bauherrn verständlich zu machen.
Von 3D zu 2D ist wesentlich einfacher als umgekehrt.
AC hat absolut Nase vorn für diese Arbeitsweise.

Also, vor Bauantrag kommt Präsentation für Bauherrn!!
Mit AC10 habe ich mit dem Bauherrn Sparziergang im Plan gemacht, das hat den Bauherrn fasziniert.
Von Anfang an in 3D zu arbeiten lohnt sich!

Leider ...ist der Auftrag verschoben....das Leben ist etwas hart...

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