Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei folgendem Szenario.
Ich habe ein Projekt in der Ausführungsplanung mit Grundrissen, Schnitten, Ansichten (M1:50) und Fassadenschnitten (M1:20)
Die Wände sind alle mit Profilen erstellt (mehrschichtige Holzrahmenbauwände). Die Decken zum Teil auch, da diese aus Fertigteilen bestehen. Es gibt außerdem elementierte Wände als Pfosten-und Riegel-Konstruktion.
Für die Pfosten- und Riegel-Konstruktion habe ich in den Wänden Öffnungen platziert (Öffnung_F_Rechteck).
Die Schnitte, die aus den Grundrissen generiert werden, sehen schon ganz gut aus.
Die Ansichten werden 2D mit der Außenwandbekleidung überzeichnet. Die Öffnungsdimensionen sind aus den Ansichten entwickelt. Daher habe ich bisher alle Fassadenöffnungen über Fertigmaße definiert und dargestellt.
Jetzt sollen auf Grundlage der Ausführungszeichnungen Rohbaupläne (Grundrisse und Schnitte) erzeugt werden. Diese sollen nur die Rohbaukonstruktion (tragende Schichten) und natürlich die Rohbaumaße der Öffnungen enthalten. Alle Fenster und auch die Öffnungen für die P-R-Fassade sind jedoch nur so groß wie das Fertigmaß der Leibung. (Sieht sonst in Schnitt und Ansicht nicht richtig aus)
Wie geht man vor um Rohbau und Fertigmaß in ArchiCAD abgreifen zu können ?
(Schichteneinzug wird z.B. bei Brüstung und Sturz nicht erzeugt)
Und wie organisiert man im allgemeinen die Zeichnungen in ArchiCAD, um die verschiedenen Pläne aus dem BIModell zu gewinnen ?
Wie sind die Detailmarker gedacht. Damit kann man ja Ausschnitte aus Grundriss oder Schnitt erzeugen. Aber was dann? Das "Darüberzeichnen" ist doch relativ unsauber, weil immer wieder dicke Linien überdeckt werden müssen. Wie geht man also beim detailieren der Ausschnitte eigentlich vor.