</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Viele Baustoffe besitzen zwei Wasserdampf- Diffusionswiderstandszahlen nur aus bautechnischem interesse: sind das dann werte für feuchten oder trockenen zustand oder sind diese werte generell als bereich angegeben? (etwa wier hier für Kunstharzputze:
http://www.kunstharzputze.de/abc/kap1/d05.htm): </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Diffusionswiderstandszahl µ
oft auch als Diffusionswiderstandsfaktor bezeichnet, ist eine dimensionslose Zahl, die angibt, um wieviel größer der Widerstand eines Baustoffes gegenüber diffundierendem Wasserdampf ist, verglichen mit dem Widerstand einer gleich dicken Luftschicht von gleicher Temperatur. Dabei kann die Variationsbreite zwischen µ = 1 und µ = liegen. Mit der Diffusionswiderstandszahl wird ein Baustoff als solcher charakterisiert, ohne Berücksichtigung der jeweiligen Schichtdicke. Beispiel: Der µ-Wert für Mineralwolle beträgt 1, entspricht also genau dem Diffusionswiderstand von ruhender Luft.
Kunstharzputze weisen in der Regel µ-Werte zwischen 50 und 200 auf, was bedeutet, dass bei gleichen äußeren Bedingungen nur 1/50 bis 1/200 des Wasserdampfes hindurchdiffundieren kann wie bei einer ruhenden Luftschicht gleicher Dicke. Die µ-Werte gängiger Baustoffe sind in DIN 4108, Teil 4 angegeben.
auch interessant:
http://www.hoki.ibp.fhg.de/wufi/grundl_grund.html </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Diffusionswiderstandszahl trocken [-],
die Diffusionswiderstandszahl (µ-Wert) des Baustoffs im trockenen Zustand.
Der µ-Wert gibt an, um welchen Faktor der Diffusionswiderstand im Material höher ist als in ruhender Luft. Eine Feuchteabhängigkeit kann ggf. optional berücksichtigt werden.
Bitte beachten Sie: selbst wenn Sie keinen feuchteabhängigen µ-Wert verwenden, wird WUFI ihn bei Wassergehalten über der freien Sättigung wf als feuchteabhängig behandeln: WUFI reduziert ihn proportional zum Feuchteüberschuß über wf, bis er bei maximaler Sättigung wmax den Wert µ=0 erreicht. Damit wird - in einer ersten Näherung - berücksichtigt, daß bei sehr hohen Wassergehalten auch die großen Kapillaren zunehmend mit Wasser gefüllt sind und nicht mehr zum Dampftransport beitragen können.
:winken: