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Kostenschätzung/Berechnung mit AC8

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Forum !

Kann ich mit AC8 eine Köstenschätzung und Berechnung erstellen ? Hat sowas schonmal jemand versucht und kann mir ggf. schreiben wie man da vorgeht ? Wir machen das gerade da der FH und ich möchte nicht alle Maße in Excel übertragen usw usw...

Danke und eine schöne Woche euch allen !!!!

Andy :winken:
18 ANTWORTEN 18
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> ich denke, es müßte trotzdem für eine grobe Kostenschätzung die Möglichkeiten des AC's ausgeweitet werden. Viele Konkurenznamen stehen dem AC in dieser Beziehung voraus..Ich möchte gerne einmal das Büro sehen, dass diese Möglichkeiten konsequent nutzt, die andere Programme da bieten.Siehe auch Umfrage im AECWeb
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Eine grobe Kostenschätzung ist grundsätzlich möglich - Du hat doch alle Werkzeuge in der Hand.
Aber welcher arme Kerl wird dazu verdonnert die Preise zu aktualisieren?

Wie soll ArchiCAD die Vergleichsobjekte raussuchen?

Nachteil bei der Kostenschätzung mit CAD ist daß es einfach zu genau ist wenn es wirklich drauf an kommt. Wenn Du nicht gerade Fertighäuser planst sondern individuelle Bauten wirst Du Dir mit einer vollautomatischen Kostenschätzung selbst auf den Füßen stehen.

Außerdem sind die BKI-Preise, wenn man sie 1zu1 mit der Realität vergleicht zu hoch.

Ich denke das beste ist wenn man diesen Teil nicht ganz der Technik in die Hand gibt.

Aber wenn es irgendwann mal ein zuverlässiges Tool gibt, das man auch einsetzen kann lasse ich mich gern umstimmen.

Grüße und ein schönes Weekend

David
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo ihr lieben :winken:

ich muß nochmal nachfragen, da es tatsächlich meine erste Kostenschätzung und Berechnung sein wird und das wir an der FH leider kaum Vorlesungen dazu hatten.. wie zieht Ihr denn die Daten aus Archicad in andere Programme ? Macht man da am Besten per Raumstempel eine große Liste und exportiert die dann ???

Oder muß ich dann alle Daten ausdrucken und in mein AVA Programm übertragen ?

Wie mache ich sowas denn am cleversten ?

Nochmals herzlichen Dank für die Unterstützung !

Andy
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Kommt ganz drauf an welchen Umfang das Gebäude hat [Geschosswohnungsbau oder Einfamilienhaus] und bis in welche Ebene die Schätzung vollzogen werden soll.
[Bei uns wurde das gestaffelt - zuerst die 2. Ebene (mit der 1. wären wir zu schnell fertig geworden) und dann die 3..

Massenermitlung mit Raumstempel ist nicht verkehrt - da hast Du schon mal ein (wenn auch recht grobes) Raumbuch. [Macht auf jeden Fall Eindruck]

Schneller geht es wenn Du die Elemente pro Geschoss ausliest und gleiche zusammenfassen läßt [kann man in den Listeneinstellungen festlegen] - das hat den Vorteil, daß die Datenmenge, die zu verarbeiten ist nicht so groß wird (bzw. überschaubarer, leichter sortierbar).

Das Beste wird sein - wenn Du nicht weißt wie so was aussieht, daß Du in eure Bibliothek tappst und Dir die BKI-Bücher anschaust.

Ich würde Dir auch auf jeden Fall raten nicht die vorgegebenen ArchiCAD-Listen zu nehmen - das wird nicht gern gesehen - sondern die ganze Geschichte ins Excel zu importieren und dort zu layouten - bzw. mit Preisen zu versehen.

Dann mal viel Spaß.

Grüße DAvid

P.S.: Den aktuellen Baukostenindex findest Du Hier
oder beim Statistischen Landesamt - als PDF

oder eine größere Auswahl bei Google

[ 18. Juli 2003, 00:48: Beitrag editiert von: Moffett_CRX ]
architom
Newcomer
Hallo Andy,

Leider ist es so, dass dieses wichtige Kapitel für einen Architekten, die Kosten, an den Hochschulen so ziemlich komplett ausgeblendet werden. Das Argument, dass Kosten in der Architektur nicht das Wichtigste sein sollen/dürfen/müssen ist zwar schon richtig. Allerdings sieht die Praxis anders aus. Jeder Bauherr fragt ziemlich am Anfang, was es kostet. Alles andere sind Ausnahmen. Es ist eben eine Herausforderung, gute Architektur nicht nur zu unbezahlbaren Kosten zu machen. Das war übrigens schon immer so.

Zur Kostenschätzung: Wenn Du Dir Listen aus ArchiCad erstellt hast, ist es auf jeden Fall sinnvoll, diese Mengen nochmals "per Hand" zu überprüfen. Ich hoffe doch, dass dein erstes Bauwerk nicht zu groß ist 🙂 Zu schnell schleicht sich bei der Eingabe im CAD ein Fehler ein, vor allem, wenn man nicht konsequent strukturiert. Dann tauchen Wände in den Listen auf, die auf ausgeblendeten Layern/Ebenen liegen. Andere beginnen erst in 1,5 m Höhe, Fenster liegen doppelt etc... Also: Immer Plausibilitätskontrolle manuell.

Das BKI hat das "BKI Handbuch - Kostenplanung im Hochbau" herausgebracht, welches sehr gut in alle Aspekte der Kostenschätzung einführt. Es enthält auch recht anschaulich Beispiele, wie man vorgeht. Für die Kostenkennwerte (d.h. was kostet z.B. ein m² Wandfläche in der und der Ausführung) bist Du am Anfang eh auf die Werte des BKI oder andrer Pubikationen angewiesen, weil eigene Werte fehlen. Recht gut finde ich auch die Werte in "Baukosten" von Schmitz, Krings, Dahlhaus, Meisel (2 Bände - Neubau und Sanierung/Altbau).
Gruss Thomas

ArchiCad 18 GER FULL | Windows 7 Ult. x64 | 4 GB RAM | Athlon Dual-Core 2,5 GHz
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Wenn es ein weing detailierter sein soll kann ich BKI "Baukosten... Teil2 Kostenkennwerte nach Bauelementen" empfehlen.

Grüße David

zum Thema Kosten und Hochschule kann ich nur anmerken - bei uns war das Thema Bau-und Planungsmanagemant ziemlichgroß geschrieben - wenn auch bei vielen zu niedrig bewertet.
Die Projekte die beí dieser Vertiefungsrichtung bearbeitet wurden beinhalteten nicht nur Standortanalysen /Kostenschätzung / Kostenberechnung / LV / Zeitplanung sondern auch einen augefeilten Entwurf, der nach den vorab beschriebenen Kriterien optimiert wurde. [meist Alternativen in der Materialwahl - so wie im richtigen Leben]. Nebenher wurde man noch in Sachen Software auf dem laufenden gehalten und die optimierte Büroarbeit mit z.B. Mindmanager, Präsentationen in Powerpoint etc. geprobt.
Das ganze wurde dann in einer Art "Pre-Bürogemeinschaft" zusammen erarbeitet.
Also an sich eine wirklich gute Vorraussetzung für den Ernst des Lebens - finde ich.

Grüße David
architom
Newcomer
@David:

Welche Hochschule? Klingt wirklich gut ...

Zu BKI: Hatte diesen Band nicht extra erwähnt, meinte ihn aber 😉
Gruss Thomas

ArchiCad 18 GER FULL | Windows 7 Ult. x64 | 4 GB RAM | Athlon Dual-Core 2,5 GHz
Anonymous
Nicht anwendbar
hey coool 🙂

Danke für eure ausführlichen Beschreibungen, das wird mich voranbringen!
Zum Projekt... es ist riesig! Ein altes Schloss (neue Bundesländer) mit einigen Häuserkomplexen , welche je nach Gruppe unter einem anderen Aspekt entworfen wurden.. so gab es Schulen, Weingute, Wellnesscenter mit Hotel und und und ... Das Grundstück selber hat noch einen großen Teich mit einer kleinen Insel mitten drin.. daher hat mich die Masse der Informationen bisher sehr erschrocken! Und da ich noch keinen Überblick über die Kosten habe, hatte ich immer ein echt ungutes Gefühl und bin ehr zögerlich zu Werk gegangen.. aber ich werde mir mal das BKI zulegen und mir dort die m2 Preise raussuchen etc... Die Din276 und 277 habe ich inzwischen schon komplett hier und kenne mich nun auch besten in den Kostengruppen und Ebenen aus... Jetzt muss ich nur "mal eben schnell" 😄 )

Nochmals Danke für eure Hilfe !!!

Andy
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Wenn es sich um ein Sanierungsprojekt handelt würde ich Dir zu BKI A1 / A2 [Altbau -> 2 Bände] raten.

Grüße David

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