...ich würde den augpunkt auf eine menschliche perspektive absenken, nicht so über allem schwebend, und dann eventuell nicht mit horizontaler blickachse arbeiten sondern etwas hinaufschauen... wie im ersten bild, nur nicht so extrem. gegebenenfalls, je nachdem welchen effekt man erzielen will, würde ich dann eine perspektivkorrektur vornehmen oder die vertikalen stürzen lassen, ich weiß auch nicht ob man diese option in artlantis überhaupt hat? prinzipiell wirken die bilder noch etwas flach und dafür überknallbunt, am farbschema sollte man auf jedenfall noch arbeiten, durchaus auch in der nachbearbeitung.
das wichtigste ist dass erstmal die perspektive toll und aussagekräftig für das projekt ist, sie muss eventuell eine geschichte erzählen. dafür muss man ein auge entwickeln, einen crop im detail kann man dann immer noch in photoshop vornehmen, aber das muss hinhauen. ebenso sollte das licht plastisch sein, alles andere geht in der post production immer noch...
mit effekten wie tiefenschärfe wäre ich vorsichtig, auch glaube ich nicht dass es bei der brennweite und öffnung in wirklichkeit eine geben würde? tiefenunschärfe zu verwenden wirkt sehr künstlich und unecht wenn sie sich nicht an reale physische kameraeinstellungen hält, man bekommt leicht den "minimundus" effekt von diesen seltsamen tilt-shift aufnahmen.
lg,
christoph.