Bildschirm - Mindest-Anforderungen Archicad

[Hmooslechner]

Sollte nicht Graphisoft bestimmen, sonden die User.

Speziell Edu - User sind finanziell öfters nicht so "betucht" wie zahlendes "Publikum.."

Deshalb die Bitte an Graphisoft, Die Bildschirm - Mindestanforderungen Archicads auf die billigsten Laptops abzustimmen, die man eben aktuell kaufen kann. (unter 720 Zeilen usw.)

Auch hilfreich wäre eine stufenlose (%) Möglichkeit, die rumliegenden Icons kleiner zu schalten (gabs vor 15 Jahren in Autocad - war praktisch..)

Schaffts die Mindestauflösungen generell ab! 😁

[Anonymous]

Mindestanforderungen Archicads auf die billigsten Laptops abzustimmen, die man eben aktuell kaufen kann.

Ich soll mich dann durch 5 Hierarchieebnen für eine Funktion in einem 5t€-Programm klicken, damit Studenten auch mit dem billigsten Laptop, das dann leistungsmäßig auch nur die Hälfte schafft, klar kommen?

Deinen Blickwinkel verstehe ich zwar, aber ich hoffe, dass sich Graphisoft wichtigeren Dingen zuwendet.

[Hmooslechner]

Die jetzigen Studenten und Schüler sind die späteren Kunden oder beeinflussen diese in der Wahl der Werkzeuge 😁

Wenn Anfängern irgendwas Probleme bereitet - wie werden diese Leute später an den Schaltstellen der Macht und des Geldes entscheiden?

[Hmooslechner]

&Lars:
Durch welche Ebenen willst Du Dich durchkämpfen, wenn es eh die Möglichkeit gibt, die Anwender-Umgebung zu speichern. Nach oben hin ist's ja eh offensichtlich offen, nach unten hin halt nicht, eben dort, wo die späteren Kunden sitzen.


Klingt ein wenig so, als ob Du ein exklusives Werkzeug wünscht, das nur betuchten Kunden zugänglich ist. Könnte langfristig ein fehlerhaftes Konzept sein.. Wenn ich sehe wo zB. Sketchup heute steht (Teilebibliothek-Shop) und wo es wohl in einigen Jahren sein wird.. Die Billig-Konkurrenz holt sehr schnell auf....

Schulen beginnen schon, im Unterricht zB. für darstellende Geometrie - sketchup einzusetzen.... Keinerlei Lizenzprobleme, geht auf praktisch jeder Win-Platform und auch am Mac ohne aufwändige Registrierung.. einfachstes Konzept...maximale Darstellungsmöglichkeiten, Schnitte - was man so in den Schulen braucht...

Beinahe jeder 15Jährige, der zu uns in die HTL kommt, hat in einer früheren Schule Sketchup gelernt. Da fehlt nicht mehr viel..

Natürlich kann es mit dem Funktionsumfang mit Archicad nicht mithalten - aber schau mal einige Jahre in die Zukunft und dann auf die Funktionen der derzeitigen Pro-Version, dann weißt Du, wohin der Wind weht.

Graphisoft schläft nicht - ist schon klar - aber elitärer Kundensupport könnte ein finanzieller Boomerang werden.

[Anonymous]

Heimo, das ist doch alles klar. Aber Sketchup ist ein Modeler und kein BIM-Architektenwerkzeug. Und wird es auch nicht werden. Ich weiss, dass einige Kollegen und v.a. Studenten mit Sketchup nicht nur entwerfen. Wenn sich aber bei uns jemand vorstellt und zeigt, dass er mit Wachsmalkreide und Sketchup Architektur bis LPh 9 macht, kann er seine Unterlagen gleich wieder mitnehmen, denn wir müssen effizient arbeiten.

Und wenn man in ArchiCAD seine Arbeitsumgebung schon so einstellen kann, dass man auf beliebigen Bildschirmgrößen arbeiten kann, dann können das doch deine Studenten tun. AFAIK verweigert AC die Arbeit auf einem kleineren als dem empfohlenen Display doch gar nicht. Ich möchte aber nicht viel Geld für ein Profiwerkzeug ausgeben und mich dann mit verkrüppelt kleinen Icons, gequetschten und unübersichtlichen Dialogen oder kaskadierten Menüs rumschlagen, damit das auch noch auf einem Surface-Display alles 100% rüberkommt. Hat nix mit versnobtem Elitärkreis zu tun. Unpassender Vergleich.

Im Übrigen ist das eine müsige Diskussion. GS wird sich das mit Sicherheit nicht zum Steckenpferd machen. 😉 Das Unwort für GS fängt mit R an und nicht mit S. 🙂

[Anonymous]

Die Studenten sind nach Ihrem Studium erstmals damit konfrontiert, mit dem Programm ihrer Arbeitgeber zu arbeiten. Kenne keinen Studienabgänger, der dann frisch im Büro die Bürostruktur erstellt.

Sehe den Wunsch nach Anpassung und gleichzeitiger Kompromisslösungen für unterste Auflösungen weder als wünschenswert, noch als sinnvoll. Wie Lars schon schreibt, die zahlenden Kunden würden sich schön bedanken, wenn man für nicht zahlende Kunden Abstriche machen müsste, und wenn es nur die Verschwendung von Programmierzeiten bedeutet, denn es gibt wahrhaft wichtigeres zu tun!

Und was bitte kostet heute ein LCD mit 1024 Zeilen? Drei Bierabende im Pub neben der Uni?