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Handhabung der Einbaureferenzen in DDS Open Bim

Alina R
Booster

Im Open BIM Modus wurde die Handhabung der Einbaureferenzen überarbeitet, was die Funktionalität eher einschränkt, als dass es hilft.

 

Zum einen ist es notwendig, die Layer der Wände, Decken und Fußböden einzublenden, damit das Bauteil überhaupt eine Referenz erkennt. Zum anderen muss der Flächenfang aktiviert sein. Diese Voraussetzungen sind umständlich und führen häufig zu Verzögerungen im Arbeitsablauf.


Darüber hinaus ist es häufig der Fall, dass die Bauteile die Referenz nicht erkennen, obwohl die eben beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind. Zusätzlich kann ein Bauteil beim Kopieren häufig den Abstand zur Einbaureferenz nicht halten. Dies führt beim Kopieren richtig eingestellter Bauteile häufig zu Fehlern, und die kopierten Bauteile sitzen unbemerkt auf unterschiedlichen Höhen.


Es wäre zu begrüßen, wenn sich die Funktionalität der Einbaureferenzen wieder an die vorherigen DDS-Versionen bzw. den klassischen Modus orientiert.

 

1 Kommentar
Rainer Walser
Graphisoft
Graphisoft

Guten Tag und herzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag.

Ihr Feedback ist für uns ein entscheidender Faktor bei der Weiterentwicklung unserer Lösungen und fließt in unsere Entscheidungsprozesse und Priorisierungen ein.


OPEN BIM ist für uns bei Graphisoft – und innerhalb der gesamten Nemetschek Group – ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.
(Thema: barrierefreien Datenfluss über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, nahtlose, softwareunabhängige Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten mit der Prämisse - Transparenz, Langlebigkeit und Zugänglichkeit von Daten)

Ein wichtiger Aspekt im OPEN-BIM-Prozess ist der inzwischen etablierte, aber weiterhin sehr zukunftsträchtige Workflow der MEP-Modellierung auf Basis eines von Architekten bereitgestellten BIM-Referenzmodells. Mit dem in DDScad 20 eingeführten Projektmodus „OPEN BIM“ tragen wir diesem Trend Rechnung und schaffen zugleich ein zukunftsfähiges Fundament für Ihre Projekte.

Natürlich ist der Modus „OPEN BIM optimiert“ nicht ausschließlich auf die Verwendung von IFC-Referenzmodellen beschränkt. Auch DWG-Dateien oder das bekannte native DDScad-Gebäudemodell können als Projektierungsgrundlage dienen – mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen hinsichtlich architektonischer Flexibilität und technischer Notwendigkeiten aus Sicht der TGA-Planung. Unsere Entscheidungen zur Weiterentwicklung basieren stets auf einer sorgfältigen Abwägung zwischen bewährten Methoden und den Anforderungen an moderne, zukunftssichere Technologien.

 

Daher müssen bei Umsetzungsentscheidungen stets Abwägungen getroffen werden, bei denen bewährte und etablierte Methoden solange genutzt werden, wie sie nicht im Widerspruch zum aktuellen Stand der Technik oder zu zukunftsorientierten Anforderungen stehen.
Konkret zeigte sich diese Situation bei den bestehenden Vereinfachungen im nativen DDScad-Raummodell und der Abstandsbeziehung zu ARD-Produkten: Eine BIM-konforme und sichere Lösung war hier nur durch die Bildung einer Beziehung mittels aktiviertem Flächenfang im OPEN-BIM-Modus möglich.


Mit dieser Information möchte ich nur erklären, dass wir uns Entscheidungen nicht leicht machen und es im Regelfall vordringliche Gründe gibt.
Auf der anderen Seite konnten wir im aktuellen Zeitraum inkl. DDScad 20.2.0 aber auch erkennen, dass es zu verschiedenen Fällen wie auch von Ihnen Beschrieben, kommen konnte und werden uns diesen für DDScad 21 annehmen.

Einige Punkte die noch näher analysiert wurden:
Edge Cases:

Produkte die mit ihrem Einfügepunkt an Raumgrenzen positioniert werden (was für TGA Produkte wie Schalter, Waschtische ... natürlich häufig der Fall ist), finden beim Einfügen den Elementbezug zur Referenzbildung nicht (FFB, UKD ...)

Performance:
In bestimmten Situationen kam es bei der Flächenerkennung zu Verzögerungen.
Analyse:
Verbesserung der Erkennung und Behandlung fehlender oder verlorener Referenzen.

Nochmals vielen Dank für Ihre konstruktive Rückmeldung und das Engagement! Wir freuen uns auf den weiteren Austausch und gegebenenfalls Ihre Beurteilung der mit DDScad 21 kommenden Anpassungen.

PS:
Bezüglich des Kopierens waren wir bisher der Ansicht, dass die eingeblendete „Referenz für den Einbau“ die jeweilige Situation ausreichend widerspiegelt. Auch hier konnten wir uns nicht ausschließlich am klassischen Vorgehen orientieren, da in OPEN-BIM-Projekten eine deutlich größere Vielfalt an möglichen an beispielsweise Bodenelementen existiert. Während beispielsweise ein Raum einen Fußbodenaufbau aus „Coverings“ besitzt, verfügt der nächste Raum über einen Doppelboden und ein weiterer lediglich über einen Rohboden.

Solange in den Räumen gleiche Referenztypen vorhanden sind, werden diese beim Einfügen einer Kopie entsprechend übernommen. Versucht man jedoch, das Bauteil in einem Raum ohne FFB (Fertigfußboden) einzufügen, wechselt die Referenzeinstellung automatisch auf das nächstmögliche vorhandene Element. Über die Tasten „q“/„w“ oder auch manuell kann dann auf weitere vorhandene Gebäudeelemente umgeschaltet werden.

RainerWalser_1-1751537945154.png

 

 





Status
Offen

mit 6/100 Stimmen 16.666666666667%

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