Ne Du Lars, mein Arbeitsablauf ist nicht individuell, sondern am praktischen Beispiel eines Stb-FT erläutern, da GS gern sehen möchte was der Hintergrund ist und nach Beispielen fragt. Es ist prinzipiell egal was Du nimmst. Es ist immer der gleiche Ablauf. Architekten nehmen für den Entwurf was an, dann kommt die Fachplanerschaft, Architekten passen an, prüfen ob das überhaupt geht und koordinieren die Planungsbeteiligten und müssen dafür Informationen übernehmen die notwendig sind und verwirrende Informationen weglassen, da niemand den Federring unter der Mutter braucht, wohl aber die Lage der Anschlagplatten des Geländers an der Stb-Treppe, oder was auch immer. Ich weiß, ich muss Dir das nicht erklären :--)
Der Arbeitsablauf ist oft auch statisch und für die, die sich nicht mit GDL beschäftigen wollen und können der klassische Weg. Besonders wenn es in die Ausführungsplanung geht, wird es "statischer", da man nun so langsam abgestimmte, zuverlässige Informationen bekommt bzw. selbst Festlegungen trifft, die es dann sind. Zuviel Parametrisierung führt auch dazu, dass es zu aufwendig werden kann die ganzen Werte zu übergeben und zu überblicken. Jeden Fall kann man eh nicht abdecken, geht nicht.
Wer sagt, dass die Arbeitsblätter nicht verschachtelt werden können sollen? Vielleicht nicht bis in alle Untiefen, aber 3 Schachtelungen reichen vermutlich für Alles (Fällt mir Billy Gs. Zitat ein, dass 640 kB Arbeitsspeicher für Jedermann genug sein sollten :--) was ein 3D-AB-Element können muss. Unterordner geben die Hierarchie.
ZU Deinem letzten Punkt. Den Ansatz finde ich interessant, ABER: Wenn schon, dann ein großer Wurf - sprich 3D-AB.
Um beim Beispiel der FT-Stütze zu bleiben, wie willst Du nach einem Jahr noch genau wissen welche Elemente nun wirklich zu dem zu speichernden GSM gehören? Vielleicht kommen Elemente hinzu, es gibt angrenzende Elemente ... Jedesmal eine eigene Ebenenkombi - ochnöh, gerade wo die sich so umständlich da nur einzeln anpassen lassen. Vielleicht habe ich Dich hier auch völlig falsch verstanden, was ich vermute.
Ich würde das 3D-AB im allg. Modellraum anordnen und AC mitteilen, dass es im eigentlichen Modell nicht zu sehen. Ich würde nur die Sichtbarkeit steuern und davon alles weitere abhängig machen. Die Verschachtelung und Darstellung im Projekt würde ich über 2 STEUER-BITs regeln, das macht 4 Schachteln und ist ggf. erweiterbar. Wobei 0:0 die vorhandene AC-Umgebung ist und nichts müsste geändert werden, da die Werte ja NULL sind. 1:1 wäre die oberste Schachtelung des 3D-AB und die wird in dem Moment 0:0 gesetzt wenn die Elemente aus dem 3D-AB ganz klassisch über OBJEKT ERSTELLEN zu dem einzusetzenden Objekt zusammengefasst und im Projekt eingefügt werden. Dann ist es sichtbar im Projekt und kann x-fach platziert werden, aber die Quelle ist noch da, kann geändert und neu abgespeichert werden. Somit ist alles in der Projektdatei, aber nur in den jeweiligen Bereichen sichtbar für den Nutzer. Das kann ich sogar alles am Projektursprung, oder aber an jedem beliebigen Punkt abspielen (Bzgl. Maßgenauigkeit wenn man weit vom Ursprung entfernt ist, muss halt ein OFFSET dazu kommen, so wie es jetzt auch schon gehandhabt wird, dass intern AC den Ursprung verschiebt und genau zeichnet solange das DELTA aller Elemente kleiner als 1 km ist. Du weißt schon was ich meine, man kann ja jetzt 101 km vom Ursprung entfernt sein, solange alle Elemente zueinander in einem Abstand von < 1 km zueinander liegen) .
Alles liegt in der jeweiligen Schachtelung in der PROJEKTMAPPE, in der AUSSCHNITTMAPPE werden die Ausschnitte, Unterordner etc. definiert die aber nichts mit den STEUER-BITs der Darstellung zu tun haben
Gruß