Ich muss es mal loswerden.
Also der Stairmaker ist recht für schnelle Hilfskonstruktionen und ansprechende Bildchen. Wenns richtig real wird (sprich Detailplan für Baustelle) ist dieses Tool mit Ausnahme für einige einfache Treppen wohl nicht zu gebrauchen.
Es ist in meiner täglichen Arbeit so, dass ich die Treppen insbesondere die Detailschnitte alle von Hand zeichne. Treppen sind sehr komplex und eine kleine Veränderung der Laufplattenstärke oder Podeststärke zieht einen Rattenschwanz von Auswirkungen nach sich. Leider sind dzt. gewisse Detailpunkte wie z.B saubere Bruchkanten bei Podesten etc. nur auf diese Weise zu bewältigen.
Das geht nach einiger Übung und mit Hilfe von diversen Funktionen (vervielfältigen, kopieren gruppieren..) übrigens recht flott, fast so schnell wie die endlosen Einstellungen im Stairmaker wenn man 2-3 trials and errors und die dazugehörende Bib-Verwaltung berücksichtigt.
Für´s 3D arbeite ich mit Decken auf separaten Ebenen, die ich mit Höhenveschiebung vervielfältige und anschliessend gruppiere.
Ich meine, man müsste vom Ansatz her die Treppen (Ausnahme Wendeltreppen) eher über ein Schnittmodell generieren, in dem heikle Punkte wie Bruchkanten etc. fixiert werden könnten und daraus den Grundriss errechnen (lassen).
Die Grundrissdimensionen wie Laufbreite könnten z.B über Apfel+H leicht angepasst werden.