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Verbesserungsvorschläge zu Graphisoft-Produkten: Archicad, BIMx, BIMcloud und DDScad

Treppenmacher - konkretere Wünsche äußern

Hmooslechner
Rockstar
Voraus: Ich finde den Treppenmacher als "Gut"!
Man muß sich auch mal mit dem Werkzeug wirklich beschäftigen! Allerdings gibt es schon Verbesserungspotential.

Vielleicht gibt es das Problem, dass zwar viele Nutzer am Treppenmacher Verbesserungspotential sehen, aber keiner so richtig sagt, was genau er will.

(Ich habe außerdem den Eindruck, dass jener geniale ursprüngliche Entwickler des Treppenmachers für Graphisoft nicht mehr greifbar ist, und sich die jetzt dort tätigen Programmierer nicht richtig an das funktionierende System wagen..)



Also - was ich gerne hätte wären folgende Punkte:



Einen Button, der mir eine verzogene Eckstufe über Achse in die Ecke zwingt und den Rest der Stiege nach dieser Eckstufe ausrichtet.

Eine bessere Anbindung an andere bestehende Bauteile wie Bsp. Schalldämm-Elemente bei den Auflagern, die dann im Detailschnitt nutzbar sind.

Einen Button zur automatischen Übernahme der jeweiligen Geschoßhöhe

Einen einstellbaren Bodenaufbau der Zwischenpodeste

Die Beschriftung der Treppe im Grundriss direkt editierbar, verschiebbar und drehbar machen.

Bei verzogenen Stahlbetonlaufplatten nicht so eine segmentierte Untersicht, sondern Die Herstellung eines geglätteten Objektes ähnlich Tube aus dem GDL. Dann würde eine gewendelte Treppe als Morh auch nicht so in Einzelteile zerfallen, die dann problematisch zu editieren sind.

im 3D sind die Stufenkanten derzeit nur in den Grundriss projeziert "anfassbar". Hier wünsche ich mir eine Möglichkeit, mit dem Mauscurser alle Eckpunkte und Kanten im 3D anfassen zu können, ohne dass ich es in ein Morph verwandeln muss.




Generell wäre es wohl inzwischen angebracht, den Treppenmacher als eigenständiges Werkzeug in Archicad zu integrieren wie etwa Fassade oder Schalen. Dann könnte man die Editierfunktionen des derzeitigen Treppenmachers direkt in den Grundrissen und Schnitten nutzen.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
21 ANTWORTEN 21
Anonymous
Nicht anwendbar
@stefan: reiner Optimismus und ein klein wenig durchgsickerte Infos, von GS gewollt oder ungewollt, man weiß es nicht.

@mosslechner: ArchiCad erinnert mich an Windows, da wurde in den 80ern ein tolles Programm geschrieben, und dann wurde erweitert, und erweitert und erweitert, und irgendwann war ein riesen Moloch da, das anscheinend keiner mehr handeln kann.

ArchiCad knallt eine Fassade drauf, ein Umbautool, ein Morph, bastelt Kleinigkeiten im Treppenmacher um.... und schafft es einfach nicht, endlich etwas sauber und fertig zu stellen.
Uns User frustiert das, manche zumindest, und GS kann nicht offiziell zugeben, dass da was nicht so ist, wie auf den toll gemachten Werbungen.

Ich denk mir, anstatt supertolle GS-Werbefilmchen ins Youtube zu stellen, wäre die Zeit und das Geld in die Fertigprogrammierung besser investiert.
Frank Beister
Advisor
v.a. @foxarch
Mir stinken die Unzulänglichkeiten ebenso wie anderen. Manche mehr, manche weniger.

Der Windowsvergleich hinkt, denn Windows ist keinesfalls mit den Jahren schlechter geworden. MS hat viele Kritikpunkte aufgenommen und auch umgesetzt. Ich finde Windows 7 ziemlich geschmeidig. Im Gegensatz zum Apfel muss MS aber nicht nur einen endlichen, selbsterlesenen Zirkel von Hardware unterstützen, sondern ein gigantisches Potpurri von Kombinationen von Komponenten und Anforderungen.

Insofern passt aus meiner Sicht der Vergleich zu ArchiCAD auch wieder. GS bedient einen großen Markt von Architekten und Ingenieuren, die ganz unterschiedliche Anforderungen haben. Es gibt Teile in ArchiCAD, da gibt der Deutsche Markt die Produktentwicklung vor, andere, da sind es andere Vertriebsbereiche. Ich habe z.B. im Betatest zu dem Umbautool früh angekreidet, dass das Fehlen der Zuordnung bis auf Bauteilschichtebene eklatant ist. Ich habe auch einen Anwenderfrust beim Release prophezeit. Doch dies betrifft eben nur unseren (nord)europäischen Markt. Anwender aus den USA haben das überhaupt nicht verstanden, warum das für uns sooo wichtig ist. Aber ich bin mir beim Umbautool sehr sicher, dass daran weiter gearbeitet wird. Denn darin steckt ziemliches Potential. Neben Neu/Bestand könnte man damit nämlich sehr smart ebenenunabhängige Varianten abbilden. Und das wäre ein Knaller. (=neue Funktion, die ich gerne hätte!)

Ich plauder jetzt mal aus meinem kleinen (!) Einblick ins Nähkästchen ArchiCAD-Entwicklung. Ob ich das darf, weiß ich nicht. Holger kann es ja sonst löschen:

Jede Meldung der User wird klassifiziert, von Bug bis Design und Wunsch in einer Datenbank. Diese Einträge werden dann Mitarbeitern mit Arbeitsauftrag zugewiesen. Ob diese Anforderung dann schnell oder nur langfristig umgesetzt werden kann und soll oder mit einer künftigen Entwicklung kollidiert ist eben unterschiedlich. Ich bin auch immer wieder überrascht, welche nach meiner ersten Ansicht "kleinen Änderungen" einen langfristigen Umbau von ganz anderen Programmteilen bedingt.

Und es gibt da halt auch ein paar Spezialthemen, die ein so großer Aufwand sind, dass sie eben nicht mal eben eingepflegt werden können. Leider gehört dazu der Treppenmacher. Der dann wohl auch nochmal ein besonders speziales Spezialthema ist. Aber es ergibt auch keinen Sinn etwas neues zu machen, wenn die Grundlage fehlt.

Ich habe ein wenig die Entwicklung von Allplan verfolgt. Und dort ist es viel offensichtlicher, dass Neuentwicklungen einfach nur "angeflanscht" werden und ihnen für die letzte Effizienz die Verzahnung im gesamtprogramm fehlt. Bestes Beispiel dort: Smartparts (=GDL-Objekte). Solche groben Schnitzer sehe ich bei ArchiCAD eher nicht.

Bei der Entwicklung von ArchiCAD 15 hat GS die Entwicklung der neuen Version für 4 Wochen angehalten und nur Altlasten aufgearbeitet. Eben was in dieser Zeit zu schaffen war. Die Betatester waren aufgefordert die Datenbank durchzugehen und die Bugs erneut in Prioritäten zu klassifizieren. Da wurden um die 400 Einträge gelistet und ich glaube ca. 2/3 auch bereinigt.

Ob das alles hilft, bemerkt wird und noch mehr Geduld für einen ewig krankenden Treppenmacher rechtfertigt, muss jeder selber sehen. Dass GS die Anwender aber gänzlich egal sind, kann ich damit nicht so stehen lassen.

P.S: Ich glaube nicht, dass mit AC 17 ein neues Treppentool kommt, kenne aber die genauen Features von AC 17 auch noch nicht. Das nervt mich auch. Klar.
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Hmooslechner
Rockstar
Also zurück zum Thema:

Was soll nun ein neues Treppentool Eurer Meinung nach genau können - und wie?

Hier nochmals zur Erinnerung meine Wünsche von weiter oben:



Einen Button, der mir eine verzogene Eckstufe über Achse in die Ecke zwingt und den Rest der Stiege nach dieser Eckstufe ausrichtet.

Eine bessere Anbindung an andere bestehende Bauteile wie Bsp. Schalldämm-Elemente bei den Auflagern, die dann im Detailschnitt nutzbar sind.

Einen Button zur automatischen Übernahme der jeweiligen Geschoßhöhe

Einen einstellbaren Bodenaufbau der Zwischenpodeste

Die Beschriftung der Treppe im Grundriss direkt editierbar, verschiebbar und drehbar machen.

Bei verzogenen Stahlbetonlaufplatten nicht so eine segmentierte Untersicht, sondern Die Herstellung eines geglätteten Objektes ähnlich Tube aus dem GDL. Die Schnitte wären dann nicht so Sägezahnartig..(Dann würde eine gewendelte Treppe als Morh auch nicht so in Einzelteile zerfallen, die dann problematisch zu editieren sind.)

im 3D sind die Stufenkanten derzeit nur in den Grundriss projeziert "anfassbar". Hier wünsche ich mir eine Möglichkeit, mit dem Mauscurser alle Eckpunkte und Kanten im 3D anfassen zu können, ohne dass ich es in ein Morph verwandeln muss.

Jetzt seid Ihr dran!
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Hmooslechner
Rockstar
Wird zwar noch ein wenig dauern, weil mein Upload nicht o mächtig ist.. aber schon mal im Voraus:

So oder so ähnlich könnte ich mir das Interface eines neuen Stairmakers vorstellen,noch bevor die Auswahl des Designs stattfindet.

Der Vorteil: ich befinde mich grafisch interaktiv im Modell, sei es im Schnitt oder im 3D. Durch die Bindung an das Schrittmaß von 63 cm (2xH+B) reichen ganz wenige Parameter, und ich bekomme immer die richtige Stiegenaufteilung. Ich ziehe nur einen einzigen Vektor von einer Z-Ebene in die nächste. Die Rechnung der Stufenbreiten und Höhen erfolgt grafisch sichtbar.

http://youtu.be/d_zkxVCK4bg

(OT... Sogar mit meinem primitiven 3D-Linientool bekomme ich übers Morph in wenigen Sekunden eine 3D-Stiege hin, die dann auch stimmt und passt.) 😁
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Hmooslechner
Rockstar
Nochmals ganz konkret:

Zum ausprobieren:
Ihr findet es in Archicad im Treppenwerkzeug oben links - suchen nach:

Einlaeufige Treppe Schnitt-3D_und_Interface_c

sobald es die Moderatoren bei den Bim-Components freigeschalten haben.

Meiner Meinung nach funktioniert diese Art Interface ganz gut.. Mal sehen was Ihr dazu schreibts..
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Hmooslechner
Rockstar
Auch auf die Gefahr hin zu langweilen:

DerGedanke mit dem in 2D-Schnitt und 3D interaktiven Treppenwerkzeug

noch mal genauer als wishlist - Video für Archicad 17-21: 😁

http://www.youtube.com/watch?v=9spV7YrTg0I&feature=youtu.be
3,59Min.
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poeik
Mentor
Wäre interessant, wie du damit eine gewendelte Treppe zeichnen möchtest 😉

Eine weitere Herausforderung ist, dass das Steigungsverhältnis zumindest bei uns nicht auf 63cm fixiert ist, sondern innerhalb eines Bereichs von 61-65cm liegen darf. Wobei das Auftritt-Mass immer ein ganzes Zentimeter-Mass ist.

Ich finde deine Ideen überhaupt nicht langweilig. Aber das Zeichnen einer geraden Treppe ist vermutlich das kleinste Problem des heutigen Stairmakers...

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27
Hmooslechner
Rockstar
Ich will auch nicht das Problem des Stairmakers mit meinem kleinen patscherten Programm lösen, sondern damit eine Diskussion über Interface - Möglichkeiten aufzeigen.

Mir würde eben gefallen, wenn alles an einer Stiege im Grundriss, Schnitt, 3D und Grundriss anfassbar wäre - und durch einfache Mausmanipulation editierbar wäre und trotzdem eine Logik als Hilfe im Hintergrund mitrechnet.

Ich möchte eine Diskussion über ganz grundsätzliche Ansätze, nicht über die dann aufpfropfbaren Wahlmöglichkeiten in Materialien, Formen, Konstruktionsmethoden, Designs usw.

Wenn ich es mit meinen bescheidenen GDL-Kenntnissen schaffe, sowas als Interface-Demo herzustellen, um wieviel besser müßten das doch die Profis von Graphisoft schaffen?

Ich will einfach nicht wieder einen Stairmaker, der ein fertiges "Trum" in die Zeichung setzt, das man nur wieder im Stairmaker ändern kann, und nicht in der Zeichnung selber.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Frank Beister
Advisor
Hallo Heimo.
Such mal unter cadimage stairbuilder 12 oder 15 oder so ähnlich auf Youtube. Z.B. dasda. Da kannst du sehen, was es bereits gibt. Und dieser Interfaceansatz ist schon sehr weitreichend.
Ich vermute übrigens auch gerade in der Existenz solcher Tools die Dickfelligkeit von GS hier mal wieder selbst Hand anzulegen. MHO.
Frank
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Hmooslechner
Rockstar
Verdient Graphisoft an den Verkäufen der Pluginentwickler mit?

Dann wäre es ja keine belebende Konkurrenz, sondern einfach ein "schwarzes" Geschäftsmodell -was ich Graphisoft natürlich nicht unterstellen will.

So nach dem Motto: ich verkauf Dir was Teures (fast ) funktionierendes, aber wenns richtig funktionieren soll, dann blechst so richtig nochmals...

Dann könnte Graphisoft aber was von den heutigen "Massiv online" Gamentwicklern lernen: Gratis Grundprogramm und dann Inlineverkäufe.. Na ja Wenn mans mag.. (Ironie aus)

Bei mir kostets jedenfalls nix zusätzlich, auch wenns nicht vollständig funktioniert.. 😁


Weitere mögliche Funktion:
Noch ein Gedanke dazu: Man könnte sich noch die Durchgangslichte der Stiege als durchscheinenden Massivkörper ein und ausschaltbar machen, zur visuellen Kontrolle der Gesamtsituation.

Meine Schüler (16-17-Jährige,mit ihren ersten richtigen Entwürfen..) haben hier immer wieder Probleme, sich das richtig vorzustellen und im Schnitt nachzukontrollieren. die stellen gerne oben Teile aufs Stiegenloch.. Sowäre ein "Kollision" direkt sichtbar.

Das Geländer würde ich abgekoppelt von der Stiege sehen. Man muß oft im Stiegenloch oben das Geländer der Stiege weiter führen. Da wäre eine Art 3D-Linie dem Stufenkanten folgend gezeichnet ähnlich einer Profilwand in der Höhe verschieblich wesentlich flexibler. Dieser 3D-Linie könnte man dann verschiedenste Geländerdesigns anhängen - oder gleich Profile aus dem Profilmanager mit zusätzlich regelmäßig/Streckengeteilten auftauchenden vertikalen Elementen..
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia

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