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UTM-System, große Koordinaten und fehlerhalfe Darstellung

Ma_Scht
Advocate
Werte AC-Programmierer/innen,
bei mir ist wieder das leidige Thema große Koordinaten angesagt. Ich bekomme stets Lagepläne von Vermessern, die nach UTM lagekorrekt erstellt werden und so wollen alle Planungsbeteiligte die Pläne zurück bekommen.

Bin ich der Einzige dem es so geht?

Das UTM oder GK-System ist rechtwinklig innerhalb der jeweiligen Zone und somit kartesisch und AC-konform ohne Umrechnerei.

Zum Verständnis des Folgenden: Die AC-ProjektlageUTM hat nichts mit der gegenwärtigen AC-Projektlage zu tun, mit der man das Projekt „Google-Earthen“ kann).

Da AC Probleme mit großen Koordinaten hat, kann ich nicht verstehen, warum es keine AC-ProjektlageUTM gibt, bei der einfach UTM-Koordinaten in Bezug auf den AC-Ursprung angeben werden und wenn eine DWG erstellt wird, werden diese X und Y-Werte zum AC-Ursprung dazugerechnet werden. Fertch! Beim Export hat man doch alle Zeit der Welt und wenn der Kasten rechnet, naja soll er doch. Noch ein Schalter dazu zur Entscheidung ob man das wünscht und ein Hinweis, dass es Zeit kostet und perfekt ist es. Somit könnte man lagekorrekt arbeiten. Das Objekt „VERMESSUNGSPUNKT 20“ ist wohl mehr Krücke als Gehstock und liefert keinen Vorteil beim DWG-Export und das ist nunmal nach wie vor für Lagepläne das Maß der Dinge und wird es auch noch lange bleiben.

Beim Import das Gleiche. Ich habe eine DWG-Xref und beim Import sollte ich gefragt werden ob die Werte aus der AC-ProjektlageUTM anzuwenden sind. Selbst wenn ich kein Konkurrenzprodukt habe, dann muss ich halt 5 x probieren, bis das Projekt dicht genug an meinem AC-Ursprung liegt um es ordentlich darzustellen.

Das Umrechnen frisst Zeit, weiß ich, aber nur jeweils 1 x beim Import und 1 x Export. Der normale Arbeitsablauf wird überhaupt nicht gestört. Sage bitte keiner „Lagepläne“ sind nicht die Sache von Architekten. Wir müssen koordinieren und da steckt das Wort ja schon drin, oder?

Ich bin Projekte nicht „losgeworden“ weil die Lagepläne lagekorrekt im Modell liegen müssen. Ist ja auch sinnig und dann habe ich nach dem Export angefangen das hinzufrickeln. Geht alles, aber frisst noch mehr Zeit.

Und mal ehrlich, das ist Zahlenschaufeln in zugegebenermaßen stattlichem Umfang, „mehr“ aber nicht. Wer Punktwolken einlesen kann, der kann auch sowas.
Ich würde mich sehr freuen wenn das in AC21 im 21 Jh. umgesetzt werden würde.

Danke sehr
Gruß Mario
2 ANTWORTEN 2
mrinke
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Hi,

zum Thema große Koordinaten gibt es nach meinem Kenntnisstand einen einfachen Workaround.

1. Öffnen des Lageplans (großer Abstand zum AC Projektursprung)
2. Setze einen Fixpunkt auf den AC Projektursprung
3. AC Projekt speichern / schließen und erneut öffnen

Das sollte funktionieren.

Viele Grüße

Moritz
Ma_Scht
Advocate
Hallo Moritz,
Du hast mir heute Morgen einen Pfiff der Anerkennung entlockt.
X-fachen Dank für diesen Hinweis.

Für alle die irgendwann das Gleiche Problem haben folgende Hinweise:
1. Klappt auch mit XRefs. XRef mit Ursprung 0,0 LADEN
2. Auf 0,0 einen FIXPUNKT setzen
3. SPEICHERN
4. NEU ÖFFNEN

HINWEISE:
A) Der Fixpunkt kann wieder gelöscht werden um im Grundriss ein ZOOM GRENZEN ohne besondere Ausschnitteinstellungen vornehmen zu können. AC merkt sich die delta-Werte.

B) Im Ursprung dürfen KEINE 3D Objekte sein, sonst wird es wieder hakelig.

BITTE an AC:
Ist es nicht mgl. dass AC beim speichtern prüft wie weit die Elemente vom Ursprung weg sind und entsprechend "heimlich" einen Punkt setzt und den Nutzer zum Abspeichern und Neuladen bringt?!
Schlaues Textfeld so nach dem Motto "AC hat erkannt, dass Ihre Planung weit vom Ursprung entfernt liegt, AC möchte die Darstellungspräzision erhöhen und bittet Sie um Abspeichern und erneutes Öffnen der Datei."

Dann sind Alle glücklich und es ist kein Workaround mehr, sondern soll so sein. Ist doch völlig o.k. dass AC intern vermutlich das macht, worum ich oben bat.

Wo in der AC-Hilfe steht das?

Gruß Mario