Der eigentliche Punkt ist noch immer nicht angekommen..
💡 Die normale benannte Datei muß beim Beenden ja gar nicht überspeichert werden.
Archicad sollte sich einfach merken, wie der derzeitige Arbeitsstand ist und nach einem Neustart wieder an der Stelle stehen, wo es vorher war - unabhängig in einer Dummy-Datei speichern. Erst bei STRG + S wird das eigentliche Projekt überspeichert.
Derzeit werde ich zum "nackten" Start gefragt, ob ich eine alte Datei öffnen will - und welche. Dies wäre dann unnötig. Denn wenn ich eine neue Datei beginnen will, muss ich auch derzeit ohnehin einmal hin-klicken.
Und auch derzeit muß ich bei Auswahl des Neu-Buttons einige Auswahlen treffen - das würde sich ja nicht ändern.
Die einzige Änderung wäre, dass man am nächsten Tag mit einem Archicad-Start genau an der Stelle stünde, wo man am Abend zuvor aufgehört hat. Was deutlich sicher ist, als jetzt, wo es durchaus öfter passiert ist, dass jemand "beendete" und die letzten Änderungen NICHT mehr abgespeichert hat, weil man durch eine Ablenkung anderer Art falsch auf die Sicherheitsabfrage reagierte. - Beispielsweise - wenn man als letzter im Büro die 15 Rechner runterfährt und irgend ein Mitarbeiter Archicad offen im Hintergrund stehen ließ. Oder wenn man sich bei Beenden mehrerer paralleler Archicad-Sitzungen irrte welches der Archicads ich gerade beende.. und das Falsche nicht speichern will.
Und in einer von mir geschätzten Statistik -
😁 - hat sicherlich beim Archicad-Start das Weiterarbeiten am Projekt den viel größeren Anteil - als das Etwa das Anlegen einer neuen Datei - kommt viel öfter vor und sollte demnach "Standard" sein - und den Anwender nicht mit dann unsinnigen Abfragen nerven..
Abgesehen davon, dass jenes Start-Auswahlfenster auch gar nicht den Konventionen wie bei Word oder Excel entspricht...was ja angesprochen und als Feature verkauft wurde - grins..
Es ist interessant - menschlich - es geht mir ja genauso - man gewöhnt sich an Arbeitsabläufe und so sehr, dass sie irgendwann nicht mehr hinterfragt werden und jede Änderung als störend empfunden wird.
Doch es zahlt sich sicherlich aus, gerade bei Arbeitsabläufen sehr selbstkritisch den Dingen auf den Grund zu gehen, denn 10.000de Nutzer müssen dann dem selben vielleicht umständlichen Weg folgen - wo es doch eigentlich wesentlich einfacher und sicherer gehen würde - ohne großen Aufwand.
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