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Bauherr verlangt ADT-Daten

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,
ein (noch potenzieller) Bauherr verlangt als Vertragsbestandteil nach Fertigstellung des Objektes die Weitergabe der Grundrisse mit 3D-ADT Bauteilen, assoziativer Bemaßung und Raumobjekten.

Momentan läuft ein Test ob Austausch der Bauteile per IFC 2.3 akzeptiert wird. Natürlich kann mal wieder kein IT-Verantwortlicher dort kurzfristig Auskunft geben :hot:

Problem dabei: Bei IFC ist mit Bemaßung ja mal nix.

Hat jemand hier im Forum mit gleichen Anforderungen zu kämpfen und hilfreiche Tips? Wie macht Ihr das insbesondere bei Maßen und Schrift?

Welche Kosten sind in etwa anzusetzen für externe CAD Dienstleister, die die Pläne hinterher in ADT umsetzten?
13 ANTWORTEN 13
Anonymous
Nicht anwendbar
@arch_s: Danke für deine ausführliche Antwort.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von arch_s:
Und wenn einer das haben will, dann kriegt ers eben. Auch dieses ewige ich will keine Daten liefern muss endlich der Vergangenheit angehören.Zunächst mal: Grundsätzlich finde ich das auch völlig in Ordnung, wir haben auch gar kein Problem damit die Daten für die Dokumentation und FM weiterzugeben. Als Planer finde ich es auch jedesmal sehr frustrierend, wenn es bei Bestandsobjekten mal wieder keinerlei Plan-/Revisionsunterlagen gibt.
Sollte meine Anfrage in diesem Sinne verstanden worden sein habe ich mich unklar ausgedrückt: Es geht nicht ums grundsätzliche Vermeiden.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Da könnte sich Graphisoft wirklich was Abschneiden. Das Leben ist zum kleinsten Teil nur 3D.Wir arbeiten mit einem Mischkonzept, die "reine" Graphisoft-Lehre halte ich auch im Büroalltag für unpraktikabel.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Assoziative Bemaßung - wofür? Das sollte man noch mal klären.
Ich kann mir im Augenblick nicht vorstellen, dass jemand sein Gebäude mit 3D-Bauteilen in ADT verwaltet.
Das sind die Punkte an denen ich momentan ansetze und erstmal versuche überhaupt mit einem Entscheider ins Gespräch zu kommen. Momentan ist die Basis dieser Forderungen noch völlig unklar.
Der Kontakt zwischen Bau- und FM-Abteilung des Bauherren hat nicht gerade kurze Wege. :weinen:

Eindruck nach den ersten Telefonaten: "Wir wissen zwar nicht warum, aber wenn das da so steht..." :crazy:

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Klärt rechtzeitig, welche Pläne überhaupt fürs FM wichtig sind. Normalerweise sind das die 1:50 Ausführungspläne. Also das Gesamtmodell, das den Pläne zugrunde liegt. Mehr will keiner im FM haben. Unsere Erfahrung.Unsere Erfahrung: Überwiegend mussten wir öffentlichen Bauherren Planunterlagen zur Dokumentation geradezu aufdrängen, die wurden kaum selbst abgefragt. Austauschformat war dann eigentlich immer reines 2D dwg in niedrigen Releasenummern, wie du schon sagst: R14.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Um den Diskussionen zu entgehen, dass man nicht auf AutoCad arbeitet, haben wir AutoCad angeschafft, um unsere Daten prüfen zu können. Bei Objekten, in denen einem die CAD-Strukturen vorgegeben werden handelt es sich ja nicht mehr um Einfamilienhäuser. Da muss auch mal Geld für so eine Investition drin sein.Darüber haben wir natürlich auch schon nachgedacht. Vom Bauchgefühl her, ohne konkrete Angebote von CAD-Dienstleistern als Vergleich, würde ich sagen, das Objekt ist noch unter der Grenze, wo sich diese Investition rechnet wenn man denn wirklich nicht um diese Anforderung herumkommt.
Eine Anschlussnutzung ist momentan trotz guter Auftragslage nicht absehbar und bei der Updatepolitik von Autodesk ist das Programm halt schnell kaum noch etwas wert.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Holger Kreienbrink:
Ein öffentlicher Bauherr hat normalerweise nicht das Recht, ein bestimmtes Format zu verlangen.Nunja, noch ist nicht der Zeitpunkt sich auf die Hinterbeine zu stellen, momentan werden erstmal die Möglichkeiten sondiert.

[ 23. Februar 2008, 15:06: Beitrag editiert von: CJS ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Wir haben auch schon verschiedene Diskussionen mit Auftraggebern geführt, die teilweise sehr exotische Dateiformate haben wollten. (z.B. Ribcon)

Wir haben es immer geschafft als Austauschformat DWG oder DXF abgeben zu können. Man muß halt nur mit den Leuten sprechen und Argumente finden.

(klingt einfach - ist es aber auch)
Anonymous
Nicht anwendbar
nur ein kleiner tipp zur kostenersparniss!

es gibt von autodesk einen viewer, der DWGs/DXFs anzeigt ohne dass man autocad als programm haben muss:

http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/mform?id=9078813&siteID=123112http://usa.autodesk.com/adsk/serv...
Anonymous
Nicht anwendbar
Klar gibts den Viewer -
im übrigen konvertiert der auch sehr fein.
Aber das wars dann auch.
Manipulationen lassen sich damit nicht durchführen.

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