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am 2024-04-22 03:04 PM - zuletzt bearbeitet am 2024-05-06 02:34 PM von Bence Zobor
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Bei Gebäuden mit Kellergeschossen kommen häufig Lichtschächte zur Belichtung und Belüftung der Kellerräume zum Einsatz.
Das hier angebotene Objekt bietet nun die Möglichkeit, einen Kellerlichtschacht aus Kunststofffertigteilen mit Gitterrostabdeckung als einfach nutzbares Objekt in ArchiCAD Projekten einzubauen.
Kunststoff / GFK Lichtschächte bieten gegenüber Betonfertigteilen durch das geringere Gewicht eine wesentlich einfachere und preisgünstigere Montage. Allerdings ist die Baugröße wesentlich eingeschränkter, und ein befahren des umgebenden Geländes kann nur mit geringen Lasten erfolgen.
Das ArchiCARD Objekt ist sehr einfach in der Anwendung, denn die Grundeinstellungen passen für die typischen Anwendungsfälle. In der Regel muss man lediglich die Abmessungen im Grundriss, die Höhe des Lichtschachts, sowie eventuell erforderliche Aufsatzelemente oder Zwischenelemente zur Erhöhung des Lichtschachtgrundelements durch Festlegen einer Höhe passend zum Projekt einstellen.
Um eine Höhenanpassung des Lichtschachts an das gegebene Gelände vornehmen zu können, gibt es bei den marktüblichen Produkten folgende Konzepte:
Diese Möglichkeiten bestehen auch im nun vorgestellten Objekt:
Die verfügbaren Bauprodukte bieten natürlich nicht alle diese Optionen, sodass man bei der Verwendung des Objekts im Blick behalten sollte, welches Bauprodukt später eingesetzt werden könnte, und welche Einstellungen dies dann sinnvoll in den Plänen repräsentiert.
Auch die Hauptabmessungen sollten mit dem Bauprodukt abgestimmt werden.
Andere Grundrissanpassungen, wie beispielsweise ein Schrägschnitt, die beim Beton-Lichtschachtobjekt möglich sind, scheiden hier aus konstruktiv-technischen Gründen aus und wurden daher nicht in diesem Objekt eingebaut.
Auf der Abbildung oben sind die Ausführungsvarianten einteilig, mit Aufsatzteilen, und mit Zwischenteilen zu sehen.
Das Objekt ist zur Planung bis etwa 1:50 und zur Visualisierung geeignet.
Wenn man das Gelände dreidimensional modelliert hat, kann man das Lichtschachtvolumen inklusive der eingeschlossenen „Luft“ mittels Solid Element Operationen vom Geländevolumen abziehen:
Die Parameter des Objekts können im User Interface eingestellt oder verändert werden. Eine Einstellung mit Parameterliste ist alternativ ebenso möglich.
Die Ansteuerung der einzelnen Seiten des User Interface erfolgt – wie gewohnt bei ArchiCARD Objekten – im oberen Bereich der Objekteinstellungen; es gibt hier nur zwei Seiten, um einen möglichst schnellen und effizienten Zugriff auf alle einstellbaren Parameter zu erlauben.
Auf der ersten Seite des User Interfaces kann man die Maße einstellen. Es gibt
Des Weiteren kann der Lichtschacht auch mit Aufsatzteilen und Zwischenteilen ausgeführt werden.
Danach kann die Ausführung der Abdeckung gewählt werden:
Unten auf der ersten User Interface Seite können Einstellungen für die geschossabhängige Darstellung vorgenommen werden. Hierfür muss das Objekt aber auch im Geschoss darunter und darüber sichtbar sein. Die Voreinstellung wie auf dem Screenshot sichtbar, ist in der Regel auch korrekt: Man setzt das Objekt im Kellergeschoss mit dem Fenster ein, und sieht es dort horizontal geschnitten. Im Geschoss darüber soll die Aufsichtdarstellung zu sehen sein, und im Geschoss darunter die Kontur gestrichelt. Bei sehr hohen Lichtschächten kann ggfs eine Änderung der Einstellung nützlich werden.
Abbildung der Grundrissdarstellungsvarianten:
In der zweiten User Interface Seite stellt man oben Materialien und Stifte für 3D ein. Man kann Einstellungen für das Kunststofffertigteil, für den Gitterrost, und für den Stahlwinkel vornehmen.
Danach folgen die Stift- und Schraffureinstellungen für die Grundrissdarstellung:
Einstellbar sind jeweils der Konturstift, die Schaffur, der Schaffurstift und die Hintergrundfarbe. Die Einstellungen kann man für Folgendes vornehmen:
Ist das Objekt im im Projekt platziert, kann man die Abmessungen des Elements einfach im Grundriss anpassen und verändern. Hierfür hat das Objekt veränderbare Fangpunkte, die entweder nur Länge oder Breite des Objekts verändern, oder gleichzeitig beide Parameter (siehe Bild)
Im 3D Fenster sind die beweglichen Fangpunkte ebenfalls vorhanden und erlauben eine Anpassung an die umgebende Baukonstruktion direkt im 3D Fenster. Die Fangpunkte entsprechend der Grundrissdarstellung sind der Übersichtlichkeit wegen aber nur an der „Oberfläche“ des Gitterrostes vorhanden; unten am Objekt gibt es mittig an der Wand noch einen Fangpunkt zur Einstellung der Höhe des Bauteils.
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