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Archicad- und BIMcloud-Bibliotheken, deren Verwaltung und Migration, Objekte und andere Bibliotheksteile, etc.

Projekt-Archivierung

Anonymous
Nicht anwendbar
Sicherungs-Konzepte für ArchiCAD 8.0 / Plotmaker 3.0 gesucht!

Projekt in ArchiCAD:
Grundrisse in den Grundrissfenstern,
Schnitte / Ansichten im Ansichtenfenster,
Details im Detailfenster,...
Sämtliche Fenster im Navigator / Ausschnitt-Set mit entsprechenden Ebenengruppen definiert

Projekt in Plotmaker:
Plankopf im Masterlayout mit Autotext für Layoutname,... anlegen
Layouts für die einzelnen Pläne anlegen
Plöne aus ArchiCAD importieren und in den entsprechenden Layouts plazieren.
Eventuelle Zusatzinformationen in den einzelnen Layouts ( etwa Datum, Zeichnungskürzel,...) hinzufügen

Damit ist der aktuelle Planstand publizierbar (zum Drucken, als PDF, als DWG, ins Internet setzen und mit dem Projekt-Rewiever anschaubar)
......................................................................

Was mich interessiert, ist wie ich diesen Planstand sinnvoll archivieren kann.
Ich habe versucht die Layouts in eine Untergruppe namens "Index A" zu kopieren und die Verbindung der Zeichnungen zu ArchiCAD zu lösen. Dies ging leider nicht. D.h. sobald ich die Zeichnungen aktualisiere, geht mir der alte Planstand verloren.

Im Vorentwurf wird meist der gesamte Planstand erneuert und es gibt für das Projekt immer einen einheitlichen Planstand ( Index A,B,C,...)
SPätestens in der Ausführungsplanung ist dies nicht mehr der Fall. Während eine Zeichnung noch beim Index A ist, ist ein häufig geändertes Detail vielleicht s chon beim Index D.

Können sämtliche Planstände in einer Layoutbuch-Datei enthalten sein, ohne dass ich in ArchiCAD für jeden Planstand eine neue Datei erzeuge?
4 ANTWORTEN 4
Anonymous
Nicht anwendbar
Was hälts Du davon:
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Am Anfang hast Du alle Pläne (=Layouts) im PlotMaker exakt einmal drinnen.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ein Vorteil für später ist es, wenn man dabei zunächst jeden Plan in eine eigene Untergruppe (das sind die Ordnersymbole im Navigator) steckt. Innerhalb dieser Ordner sammelt man dann die Indizes.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Sobald sich bei einem Layout der Index fortschreibt, legst Du eine Kopie dieses Layouts an. Dazu einfach mit gedrückter Alt-Taste dieses Layout z.B. auf das Layoutbuch oder auf die gewünschte Untergruppe ziehen. Oder mit der rechten Maustaste auf das Layout und "Kopieren", anschließend mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Untergruppe und "Einsetzen". Der Index schreibt sich dann automatisch fort.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Beim alten Layout kappst Du die Verbindung zur Projekt.PLN, dazu muß oben im Navigator auf Zeichnungsverwendung geschaltet werden. Dann werden die Zeichnungen auf diesem Layout als PMK integriert und nicht mehr aktualisiert.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Mit der automatischen Nummerierung der Layouts werden diese gleich richtig indiziert, mit dem automatischen Textwerkzeug erledigt man die entsprechende Planbeschriftung.

Dann hast Du ein Layoutbuch, das alle Pläne mit allen Indizes übersichtlich enthält. Wäre doch perfekt?
Anonymous
Nicht anwendbar
Wir machen das im Prinzip alles aus ArchiCAD.

ARCHICAD
Projektdateien werden im Dateinamen mit einem Index geführt: Beispiel.1.PLN
Damit kann man einen Zwischenstand sichern oder zur Sicherheit nach einem Crash den alten Stand 'zur Sicherheit' erhalten.
Soweit es geht erzeugen wir alle Pläne aus einer Projektdatei. Ist zwar mit den Maßstäben etwas gewöhnungsbedürftig, wenn das System steht, geht es aber sehr effizient.
Wir haben einen Zeichnungsrand und einen Planstempel, der uns alle wesentlichen Daten erfaßt. Bis zur Index- und Verteilerverwaltung. Dieser wird als Objekt auf Extralayern in AC über die Zeichnung gelegt. Das ganze wird als PMK exportiert. Auch unter AC8. Alles per Publisher in stets die gleichen Files.
Der Zeichnungsrand gibt im Ranstreifen Auskunft über Erzeugungsdatum aus ArchiCAD, Projektbearbeiter/Arbeitsplatz, Projektdateiname/-pfad, Geschoß und LAY/PMK-Datei. Ab PM3 werden dann noch die Autotextdaten des Layouts eingefügt, sodaß auch die Plotzeit und das Datum, Name und Buch des Layouts ausgegeben werden.

PLOTMAKER
Dort werden die Layouts zum Plot aufbereitet: Skalierung, Stifteinstellung, Hinterlegen mit Bildern etc. Nur Layouten. Kein Inhalt. Keine Texte, Rahmen etc.


WARUM SO?
Weil wir so ein virtuelles Gebäude auch im Planformat pflegen.
Beispiel:
Ich verändere den Zugang zum Gebäude. Ich will nicht den ganzen A0-Plan plotten, also lege ich mir auf einem Extralayer einen A4-Zeichnungsrahmen über die Stelle und mache ein Revisionsblatt. Ich exportiere es innerhalb des bisherigen (A0-Plan) PMKs und filtere es dann später im Plotmaker über die Ebenengruppen aus. Den Planstempel des eigentlichen Planes ändere ich gleich mit, denn er liegt direkt daneben in ArchiCAD. Er bekommt gleich einen neuen Index. Muß durch die Änderung z.B noch eine Kasematte, die ich im EG in der Aufsicht sehe verschoben werden, ändere ich das zugehörige Fenster im KG gleich mit und ändere dort auch gleich den Index des KG-Planes. Liegt ja auch gleich daneben. Alles nur 3 Klicks in je einem Objekt. Mit dem Publisher exportiere ich jetzt den KG und den EG-Plan. Parallel setze ich noch einen Espresso auf. Weil ich wieder mal schneller bin als AC. 😉 In Plotmaker layoute ich nun den Ausschnittsplan und ohne daß ich daran denken muß, aktualisieren sich die EG- und KG- Hauptpläne, sodaß nie Pläne mit falschem Index rausgehen.
Plotmaker dient für uns nur zum Layouten. Den Inhalt regeln wir komplett über ArchiCAD.

WIE FUNKTIONIERT NUN DIE ARCHIVIERUNG?
Wir sichern jeden Abend ALLES inkrementell auf Band. Digital versandte Pläne werden als eMail gesichert. Inkl. Anhang. Zwischenstände des virtuellen Gebäudes werden durch erhöhen des Index des Projektdateinamens festgehalten und ggf. extra 'weggebrannt' (z.B. Bauantragsstand).
Wenn ich nun einen alten Planstand reproduzieren will, schaue ich auf meinem Planrand nach, welche Projektdatei, welche Layoutdatei und welches PMK dazu verwandt wurden. Diese suche ich aus der Bandsicherung nach dem Datum auf dem gedruckten Plan heraus. Will ich ein Layout dauherhaft schnell im Zugriff sichern, sichere ich es unter Extranamen mit eingebetteten Zeichnungen. (z.B. Bauantrag-EG.LAY resp. Bauantrag.LBK)

Das System hat sich bewährt. Es hat sich gezeigt, daß viel seltener Verwirrung durch schlechte Indexverwaltung passiert. Natürlich muß auch hier alles 'von Hand' eingegeben, doch wenn ich z.B. an besagtem Eingang anfange, setze ich als erstes den Index meines Planes 1 höher und setze ein (automatisierten) Vorabzugstempel darüber. Damit vergesse ich nicht, auch wenn ich erst drei Tage später damit fertig werde, den Index (dann erst in Plotmaker) zu aktualisieren. Der Vorteil liegt darin, daß ich keinen Programm- und Dateiwechsel vornehmen muß.
Die Wiederauffindbarkeit der digitalen Unterlagen steht und fällt aber damit, daß alle notwendigen Pfade und Daten irgendwo auf dem Plan vermerkt sind. GS hat nun endlich mit PM3 hier Möglichkeiten geschaffen dies auch von AC heraus zu automatisieren.
Anonymous
Nicht anwendbar
@ schnitzer:

habe es mit der zeichnungsverwendung probiert. das problem ist nur, dass dann gleich alle zeichnungen gleichen namens gelöst und als .pmk verbunden werden. geht es nicht zu definieren, dass man nur die zeichnung aus dem layout mit dem index a vom archicad-projekt lösen will, dieselbe zeichnung in dem layout mit dem index b aber weiterhin mit archicad verbunden sein soll. wenn dies ginge, wären meine probleme mit der archivierung gelöst und mein chef würde wieder denken, dass er mit archicad doch die richtige entscheidung getroffen hat 🙂

@Bodj:

So ähnlich haben wir das bisher im Büro auch gehalten. Mit dem neuen Plotmaker, wollte ich ausprobieren, ob das Konzept von ArchiCAD funktioniert. Bis auf die Archivierung die sich mir noch nicht ganz erschließt, finde ich die Idee des Layoutbuches recht überzeugend.
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">..., finde ich die Idee des Layoutbuches recht überzeugend.Ich auch. Und gerade als Verbesserung der alten Methode. Wie so vieles in AC/PM kann man auch hier viele Wege beschreiten. Was ich aufgezeigt habe ist ein Weg, der sich bei uns bewährt hat, weil auch noch nach längerer Zeit Mitarbeiter, die in dem Projekt noch nie gearbeitet haben und mal schnell einen A3-Auszug von Plan X machen sollen, nicht vor dem Problem stehen, welche der X Dateien denn nun zu verwenden sind. PM3 unterstützt uns nun dabei noch mehr.

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