Hallo Moschu,
Du hast schon Recht, ich versuche auch soviel wie möglich mit einer Datei abzudecken, aber wenn dann X Geschosse erforderlich sind und Gebäude 1 die Geschoss 1, 3, 6 das EG, 1. OG und 2. OG darstellen und bei Gebäude 2 sind es die Geschosse 1, 2, 4 usw. usf., dann ist das extrem unübersichtlich und Du mußt bei der Definition der Ausschnitts-Schnittebene extrem aufpassen und mußt viel kontrollieren. Außerdem kannst Du beispielsweise bei Objekten nicht sagen: zeige dich in Geschoss 1,3,6 sondern Geschoss darüber darunter oder Alle Geschosse (ihr wißt schon). Wenn aber 2 Geschosse die das EG von 2 Gebäuden darstellen nur ein paar Zentimeter auseinander liegen hast Du mit den Darstellungseinstellungen schon einiges zu "experimentieren". Dann bleibt m.E. nur die Steuerung über Ebenen, denn ich will die Dachrinne bei einem 10 Geschosser nicht im EG sehen, wohl aber das Fallrohr. Aber ein Geschoss darunter muss nicht bedeuten, dass es bei dem Gebäude der Dachrinne auch wirklich das darunter liegende Geschoss ist. ....
Deshalb bin ich dann auch eher dafür jedes Gebäude in einer Datei zu zeichnen und dann zu hotlinken (in alles Richtungen). Das ist aus meiner Sicht auch o.k. da ich aus diesen Dateien gebäudebezogen die Pläne generiere und die Nachbargebäudes dienen Orientierung. Wenn da mal nicht alles perfekt gezeichnet ist, ist das o.k.
An der Arbeitsweise will ich echt nicht kritteln, aber das Handling der Attribute wäre mit einer MASTER-Datei erschlagen (natürlich muss projektbezogen möglich sein). In dieser wird alles eingestellt und importiert bzw. syncronisiert.
Wenn man Ausführungsplanung macht und der Statiker hat X Arten von Beton, dann muss man da viel nacharbeiten und der Statiker fängt erst an wenn der Architekt die 4 Gebäude aufgerissen hat. und dann ändern sich wieder die Betonklassen weil der Statiker Premium dachte und der AG Minimum bezahlen will.
Nur das Beispiel MEHRSCHICHTIGE Wände: Für ein Buswartehäuschen brauche ich 2-5, für eine stattliche Industrieanlage sind es über 40-x. Wozu soll ich alle Wandaufbauten in meiner Buswartehäuschen-Datei haben? Wenn ich eine MASTER-Datei habe in der sie mit FIXER interner Nummer (FIX, das ist das Entscheidende) abgelegt sind, dann weiß ich, dass sie immer die gleiche Nummer hat. Das gilt für alle Attribute ...
Wenn ich eine Büro-MASTER habe, dann kann ich C&P machen bis zu abwinken und es wird immer passen, die Nummern und somit die Darstellung wird immer stimmen.
Das ist "Faster than never before". Nicht bzgl. vergleichender Render-Bildchen zur Vorgänderversion (was auch toll ist), wohl aber im täglichen Arbeitsablauf, da extrem viel menschlich visuelle Kontrolle einfach entfällt.
Und bitte seitens AC nicht das Argument "Nutzen Sie verschiedene Vorlagedateien" anbringen. Was, wenn ich ein Buswartehäuschen in einer Industrieanlage planen soll? Oder: Ursprünglich war nur das Wartehäuschen geplant und dann wurde der Vertrag galaktisch und zur allg. Freude aufgebohrt (alles schon da gewesen).
Wenn ich eine MASTER habe, bohre ich das Projekt so auf wie ich es brauche. So wie AC das "löschen und ersetzen" (feine Sache und Danke sehr dafür) eingefügt hat, ist die MASTER gedanktlich das Gleiche * (-1) nur ohne Auswahlmöglichkeit, sondern stoisch AC-intern abgeackter ohne dass der USEER etwas mitbekommt.
Alles was aus meiner Sicht notwendig ist, ist AC zu sagen: Wenn Du IRGENDWAS mit Nummer 4711 importierts, dann fülle in der Zieldatei, deren letzte Nummer die 17 ist mit LEEREN Datensätzen bis 4710 auf und blende die leeren aus. Ich als User will die nicht sehen. Das kann doch kein Problem sein. Die Datensätze fressen doch nichtmal Speicherplatz, das kann man doch zusammen fassen, dass da steht "Datensatz 18 bis 4710 = leerer Datensatz = ausblenden".
Schöne Grüße
Mario Scht