fensterpolygone ohne tiefe?

[Anonymous]

hallo zusammen,
als nebenjob zu meinem studium erstelle ich für ein lichtplanungsbüro 3d-modelle.

jetzt habe ich ein fassadenpaneel als gsm-objekt erstellt, in dem es mehrere glaselemente gibt; u.a. eine vorgesetzte festverglasung sowie öffnungsflügel dahinter.

die festverglasung habe ich als wand mit geringer stärke gezeichnet, den öffnungsflügel als archicad-fensterobjekt.

vom auftraggeber erhalte ich jetzt die bitte, den jeweiligen fensterscheiben KEINE stärke zu geben, sondern nur eine fläche (ungleich körper), da das berechnungsprogramm das glasobjekt als doppelt berechnet - eigentlich klar, da das fenster mit stärke ja eine seite aussen und eine im zum gebäudeinneren besitzt.

meine frage jetzt: kann ich darauf reagieren? wenn ja, wie? mir ist nicht bekannt, dass ich letztendlich nur flächenpolygone mit stärke = 0 zeichnen kann. selbst minimalste wandstärken weisen ja leider immer noch 2 seiten auf, durch die das licht durchscheint...

hoffe, dass mir da jemand helfen kann.

grüße

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macbookpro 2.0, mac osx.4.9, archicad 10edu, c4d r10

[zzyzx]

eigentlich ist doppelt schon korrekt, denn es gibt einen übergang von der luft ins glas rein und einen zweiten vom glas in die luft. wenn nun ein brechungsindex angegeben wird, erzeugt der zweifache übegang eine parallelverschiebung, ein einfacher übergang würde hingegen das licht schräg wegbrechen lassen, was eventuell zu merkwürdigen ergebnissen führen könnte.

aber wenn das lichtberechnungsprogramm eine einzelfläche erwartet, kann man das mit archicad schon machen. dann ist aber gdl gefragt:
schau mal hier: http://selfgdl.de/3d_elemente/planare/RECT/kompendium.php


:winken:

[Anonymous]

auweia, das sieht ja schonmal kompliziert aus! wie komme ich denn überhaupt da heran? ablage > gdl-objekte > objekte öffnen? möchte ja mein gebautes objekt eigentlich nur erweitern.

ich lege die gsm-datei einfach mal auf meinen server (http://www.60qm.de/archicad/fassade_a.gsm.zip, 215kb). wäre nett, wenn jemand mal kurz gucken könnte, wie ich da am besten vorzugehen habe. prallfenster und die eigentliche Verglasung müssen jeweils die stärke 0 besitzen.

an und für sich würde ich das fenster ja auch gerne weiterhin so behalten, wie es jetzt ist (mit rahmenkonstruktion etc.), aber das glas müsste ich ändern... ist dies auch "ohne weiteres" mit gdl möglich?

[Anonymous]

so, es scheint, ich habe eine für mich unkompliziertere lösung gefunden...

die glasscheibe wird als wand gezeichnet, und nur eine fläche mit dem material "glas" belegt. allen anderen fünf seiten des volumenkörpers habe ich das material "_delete" zugewiesen - welche dann im lichtberechnungsprogramm komfortabel gelöscht werden können.

trotzdem danke für deinen hilfeversuch!