hallo zzxyz, hallo dreinull
ich freue mich über eure beiträge.
und wenn ihr beide mit bedacht und vorsicht die grenzen in den vordergrund hebt, ist das nur in ordnung.
meine argumentation mag in mancher hinsicht etwas übertrieben wirken und nicht ohne selbstkritik gestehe ich mir doch eine liebhaberei zum goldenen mittelweg ein. das ist auch mein übergeordnetes ziel.
aber was ich auch meine:
auch wenn man probleme nicht neu erfinden muss, um bessere lösungen zu finden, kann es manchmal sehr nützlich sein, jenseits gesteckter grenzen ansätze zu suchen, die die eigene arbeit erleichtern.
und da ihre herkunft jenseits der grenzen liegt, erscheinen sie uns zunächst befremdlich und wir versuchen uns zu schützen. (ein beispiel dessen gibt uns auch der new yorker musiker "buckethead")
aber dieser schutz bedeutet auch: stillstand, blindheit und spröde festigkeit.
in einer diskussion über das design von apple, fiel mir dieter rams ins gedächtnis, und dessen motto war:
"Gutes Design ist für mich möglichst
wenig Design."
ein tolles motto, und ich bin mir sicher es gefällt euch auch. es schliesst den "goldenen mittelweg" mit ein, indem es sich darstellt und wieder zurück nimmt.
das kann archicad auch!
und bugs hat es schon immer gegeben, und es ging doch immer weiter...
[ 14. Dezember 2004, 10:11: Beitrag editiert von: www.surrogat.com ]