Schutz vor ungewollter Weitergabe

[andreaszeike]

...folgendes Problem: wenn ich einem Auftraggeber die geschuldete Zeichnung per pla-Datei übergebe, bekommt der meine evtl. teuer erstandenen (Zeit ist auch Geld...!!) Objekte ggf. frei Haus und gratis mitgeliefert.

Das ist erstens <img src="http://www.plauder-smilies.de/redbite.gif" alt="" /> und zweitens ggf. auch eine Urheberrechtsverletzung!

Um das zu vermeiden, habe ich überlegt, ob man die schützenswerten Objekte vielleicht "entparameterisieren" kann ... (Auflösen geht ja nicht, würde ja das 3D verlieren)

Vielleicht kann man eine Routine entwickeln, die etwa folgendes macht:

"Öffne Objekt, gehe ins Interface, suche nach Parameter, nimm dir WERT von Parameter, gehe ins 3D-Script, und schreibe Parameter = WERT vor das 3D-Script... gehe zurück ins Interface, nimm nächsten Parameter, etc.pp, ...wenn fertig, speichere Objekt unter neuem Namen in Ordner ...\exportbibl_Projekt"

Was haltet Ihr davon? Irgendwelche Ideen?

Gruß, az

[andreaszeike]

das ist ja eine nette Meinung - die ich im übrigen teile - nur leider sind wir nicht mehr in der Position, Forderungen zu stellen!

War mal anders - ich kann mich noch erinnern!!!

desillusionierte Grüsse,
az

Aber, wir sind ja nicht doof!! irgendwie schaffen wir´s schon!! <img src="http://www.plauder-smilies.de/vogel.gif" alt=" - " />

[andreaszeike]

... und wir verbessern unsere Position stetig, wenn wir vernünftig mit unserem Fachwissen umgehen, und es nicht verschleudern!!

Also... ran an die Lösung des Problems, und nicht so phiel phielosophie!!! 😉

[David Kehr]

zappa - es kommt immer darauf an mit wem man in eine geschäftsbeziehung tritt.

ein normaler bauherr wird cad-formate nicht unbedingt brauchen. sollte es sich um einen größeren kunden handeln, der diese pläne für sein facilitymanagement benötigt - werden dwg´s meist ausreichen.

wenn du allerdings eine bürogemeinschaft für eine bestimmte planungsphase bildest sollte das verhältnis so sein, daß es ein stetiges geben und nehmen ist - sonst kann man es gleich lassen.

wenn ich ein büro füre architektendienstleistungen hätte würde ich die zeit so kalkulieren, daß ich die erstellung und programmierung von objekten mit einkalkuliere.

wenn ich parametrisierte objekte nicht unbedingt mitgeben will - jedoch einen vollständigen 3d-plan als pla(!) würde ich die objekte in den bibliotheken mit "nichtparametrisierte" austauschen und alles nochmals als pla speichern.

jetzt stellt sich jedoch die frage, ob es dann nicht reicht nur "dummies" einzusetzen und die parameter ganz auszulassen. bzw. die Objekte, die ich selbst erstellt habe gleich zu sprengen und in 2d abzugeben.

im übrigen muß man keine forderungen stellen sondern nur festlegungen treffen.

das nichtherausgeben von dateiformaten ist in meinen augen keine forderung des architekten sondern ein recht. welcher architekt gibt denn bitte schön die originalpläne (wegen mir auf transparent)heraus??? Ich kenne keinen.

im übrigen sollten wir mal festlegen über welche vertragsart - bzw. welche art von kunden wir sprechen.
ist ziemlich schwierig auf verschiedenen hochzeiten zu tanzen.

Moffett

[andreaszeike]

Finde ich auch - und damit schliesst sich der Kreis!

Ich werde deshalb mal meine Ausgangsfrage wiederholen *hypergrins*:

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Um das zu vermeiden, habe ich überlegt, ob man die schützenswerten Objekte vielleicht "entparameterisieren" kann ... (Auflösen geht ja nicht, würde ja das 3D verlieren)

Vielleicht kann man eine Routine entwickeln, die etwa folgendes macht:

"Öffne Objekt, gehe ins Interface, suche nach Parameter, nimm dir WERT von Parameter, gehe ins 3D-Script, und schreibe Parameter = WERT vor das 3D-Script... gehe zurück ins Interface, nimm nächsten Parameter, etc.pp, ...wenn fertig, speichere Objekt unter neuem Namen in Ordner ...\exportbibl_Projekt"

Was haltet Ihr davon? Irgendwelche Ideen?