Wenn man Sybolschraffuren herstellt, gilt die Regel:
Wie rein - so raus.
Also - genauso wie die Symbolschraffur an der linken Kante anfängt - muss sie Rechts auch aufhören - damit die Einzelsegmente nahtlos aneinander andocken können. Das Gleiche gilt für Oben - Unten.
Was mir in der deutschsprachingen Archicad-Vorlage schon immer gefehlt hat, ist eine Schraffur für die historisch bei uns überall verwendeten Stöckelpflaster-Formen - insbesondere die Segmentbogenform findet man bei uns in fast jedem Ort, die Schuppenform nicht ganz so oft a-aber auch.
Deshalb habe ich mir mal sowas gemacht und möchte Euch daran teilhaben lassen.
Nun habe ich mich mit der Texturherstellung beschäftigt.
Weil selbst mit Photoshop fast unmöglich ist, ein Photo von so einem Pflaster so zu entzerren und von der Beleuchtung her so hinzubekommen, dass man an den Bildrändern keinerlei Helligkeitsdifferenzen wahrnimmt, wenn man es zusammensetzt, habe ich mir eine ganz andere Vorgehensweise überlegt, die praktisch mit Archicad und Acrobat-PDF auskommt, um solche einigermaßen brauchbare Texturen herzustellen.
Man kann Schraffuren in Archicad ja nicht direkt in Linien zerlegen, aber man kann so eine Schraffur als PDF rausspeichern, sie dann wieder als PDF ins Archicad zurückholen und zerlegen. Dann sind die Schraffurlinien zumindest mal Polylinien - wenn auch einigermaßen ungenau - also manchmal an den Eckverbindungen offen.
Dann kann man mit dem Zauberstab (Leertasten-Klick) Schraffuren in die Polygone reinlegen - wo es nicht geht, weil das Polygon offen ist - muss man halt nachkorrigieren.
Dann kann man relativ leicht Textur-Schraffuren drauflgen und ein Bildschirmcompy-Bild machen, was zur Textur werden soll.
Geht eigentlich ganz gut - ohne weitere externe Mittel.
Heute dauert der Upload wieder mal lange - grins..