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BIM-Server-Backup - Fehlerprüfung

Anonymous
Nicht anwendbar
Wir haben das Problem, dass die Teamworkdatei beschädigt ist. Via BIM-Server-Manager wollten wir einen älteren Stand aus einem automatischen Backup wieder herstellen. Bei den Wiederherstellungsoptionen hatten wir "Dieses Projekt überschreiben" angewählt. Nun ist es aber leider so, dass der BIM-Server-Manager immer abstürzt und somit kein Backup wiederherstellbar ist. Sinnvoll wäre unserer Meinung nach eine programminterne Prüfung der Backups und eine Meldung, falls diese beschädigt sind. Es würde ja bereits eine Meldung reichen, dass die Backups nicht hergestellt werden können oder konnten. Dann kann man sich im Notfall mit einer separaten Sicherung als PLN oder sonst was helfen. Jedenfalls ist es aber zu spät, wenn man erst erfährt, dass die Wiederherstellung nicht funktioniert, wenn man sie wirklich benötigt.
10 ANTWORTEN 10
torben_wadlinger
Virtuoso
Ich kenne einen Fall in dem eine BIM-Datenbank zerstört war und auch das Backup defekt war. Dieser Bug ist auch im Archiwiki dokumentiert. Scheinbar gibt es keine Prüfsumme. Das ist eigentlich grob fahrlässig und hier muss schnellstens nachgebessert werden.

Torben
Frank Beister
Advisor
Wir haben im Moment auch immer mal wieder Schwierigkeiten mit dem BIM-Server. Sind aber noch nicht ganz klar, ob das am Server oder am BIM liegt. Zum Glück noch keinen Ausfall der Datenbank. Nur alle 4 Wochen muss er mal durchgestartet werden.

Aber wir haben reproduzierbar Abstürze bei der Verwaltung (AC+BIM-Manager). So weit ich weiss ist da GS dran (gewesen) das zu fixen und sollte per Hotfix dann ja auch irgendwann kommen. Vielleicht liegt es also nicht an dem Backup, sondern an dem Restore-Tool.
Sonst melde dich doch mal beim Support. Vielleicht können die aus deinem Backup zumindest wieder eine PLN machen, die du dann mounten kannst.

---

P.S. Meine EDV-Erfahrung jagt mir bei Optionen wie "Backup überschreibt Original" Schauer über den Rücken. 😞

Wir sichern übrigens den kompletten Server, auf dem nur der BIM-Server und Lizenzserver laufen, inkl. aller Projekte als komplettes Image jede Nacht. (Hat mir jedenfalls unser Adin so versichert)
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
torben_wadlinger
Virtuoso
Hallo Frank.

Na, das ist ja mal ein totaler Käse was Dein Admin da macht. Hoffentlich hält er die Datenbank vor dem Sichern an, damit der Cache auch geschrieben wird. Weil sonst hat man ganz schnell eine korrupte Datenbank. Und wenn die DB defekt ist, hilft ein Image des Servers genau garnix.

Die beste Methode zur Zeit ist es, jeden Tag von Hand eine PLN zu schreiben und diese zu sichern (auf ein Band!!!!!)

Torben
Frank Beister
Advisor
Unser Server läuft in einer VM und die Sicherung erfolgt "von außen" täglich und inkrementell. Neben den normalen Backups, die wir gemäß der BIM_Projekt-Einstellungen schreiben lassen. Außerdem liegen auf jedem projektbeteiligten PC i.d.R. die Kopien des Projektes (abends synchronisiert) nochmal.

Und ich werde nicht manuell jeden Tag von jedem BIM-Projekt eine PLN erzeugen. Aus den Zeiten will ich raus sein.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Die beste Methode zur Zeit ist es, jeden Tag von Hand eine PLN zu schreiben und diese zu sichern - halte ich als Empfehlung für etwas verwegen. Siehe letzten Satz von Frank

Hab mir auch Kopf zerbrochen wie sicher backupen.
Hab mich für 'nächtliches' Cold Backup entschieden.
Das läuft vollständig automatisch, sichert täglich 'kompletten' BIM-Server, Projekte, Bibliotheken Ordner inkementell UND legt auf zweiter Platte ein Archiv der täglichen Backups an, welches per 'Hardlinks' klein gehalten wird. So sind zumindest die letzten 2 Wochen an Backups verfügbar.

IMHO ist jedenfalls eine AC-unabhängige Sicherung Pflicht - und @Frank auch mir wird bei solchen Optionen ("Backup überschreibt Original") schwindelig und ich muss mich setzten. 😉

lg, Klaus

[ 06. Dezember 2010, 14:18: Beitrag editiert von: klaus ]
Bernhard Binder
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
An dieser Stelle würde ich allen Beteiligten auf jeden Fall auch einmal ein Disaster-Recovery zu testen.
Die beste Backup-Strategie nutzt nichts, wenn sich NACHHER herausstellt, dass sie eigentlich Unfug war.
AC4.5-AC27 AUT, GER, INT
www.a-null.com
Anonymous
Nicht anwendbar
Da Bernhard - wie immer - recht hat, hab ich (wiedermal) 'BIM-Recovery' getestet. Was soll ich sagen, funktionierte wieder einwandfrei. Das 'händische' Stoppen der Dienste vor dem Wiederherstellen ist das Einzige, dass man nicht vergessen sollte beim Zurückspielen der drei Ordner.

Also ein 'Cold Backup' ist meiner Meinung nach die 'sauberste' und verlässlichste Backup-Lösung.

Wirklich fein wäre es, wenn sich GS die Mühe machen würde, ein sauber dokumentiertes Batch-File (für Win) den Admins zur Verfügung zu stellen. So könnte auch der 'nicht so motivierte Admin' bewegt werden, saubere, vollständige Sicherungen zu erstellen.

lg, Klaus
torben_wadlinger
Virtuoso
Jetzt muß ich eben doch noch einmal dagegen halten. Ein "cold backup" oder sonstige Methoden sind eben NICHT die beste Art, den BIM-Server zu sichern. Wenn die Datenbank korrupt ist, also die Datenstruktur zerstört ist und die Zerstörung schleichend(!) fortschreitet, hilft auch kein Wiederherstellen der DB. Und wir reden hier nur über korrupte Daten (siehe auch meinen Beitrag weiter oben). Die Gefahr ist latent und GS auch bekannt, denn ein Kunde von uns hat auf diese Art bereits ein Projekt verloren. Und die Angst, dass ein Multi-Millionen-Projekt bei diesem Kunden über den Jordan geht ist da. Und in so einem Fall hilft auch kein Recovery der DB, da man nicht weiß, wo in der DB die korrupten Daten sitzen und wie die Datensätze überhaupt kaputt gehen konnten.

Ergo ist unser Rat an den Kunden: mache jeden Tag eine PLN von Deinen Projekten und sichere diese auf dem Server, damit das Bandgerät die Projekte jeden Abend brav auf das Band schreibt und dieses am nächsten Tag ausgetauscht wird. Somit hält sich der Verlust bei max. zwei Tagen Arbeit und ich kann im Notfall ein frisches Projekt anlegen und die PLN einspielen.

Daher wäre mir das automatische Erstellen von PLNs im BIM-Server lieber, da ich dann damit auch automatisch Versionsstände sichern könnte, auf die die Nutzer über Schattenkopien oder ähnliches zugreifen könnten.

Nur so ein Gedanke.

Torben
Anonymous
Nicht anwendbar
Okay, </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> also die Datenstruktur zerstört ist und die Zerstörung schleichend(!) fortschreitet das klingt tragisch 😉 ) und 'die 3 BIMS-Ordner' aus zu tauschen.

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, sollte ich da etwas übersehen haben. 🙄

Nichts desto trotz, JA natürlich wäre es absulut notwendig, dass die BIMS-internen Backups auf Fehler geprüft werden, sowie die DB auch. Ich habe eigentlich auch angenommen, dass dies passiert, da sowas eigentlich zu den 'Pflichten' gehört. 😮 :dozey:

liebe Grüße, Klaus

[ 07. Dezember 2010, 22:36: Beitrag editiert von: klaus ]

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