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Für den Samstag, den 30 November, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr (MEZ) ist eine technische Wartung geplant.Folgende Prozesse können dabei bis zu 2 Stunden ausfallen: Lizenzschlüssel hochladen, herunterladen, aktualisieren, SSA-Validierung und der Zugriff auf den Lizenzpool. Wir entschuldigen uns für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.
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Verbesserungsvorschläge zu Graphisoft-Produkten: Archicad, BIMx, BIMcloud und DDScad

Radikale Verbesserungen des Workflows

Hmooslechner
Moderator
Ich plädiere dafür, sich nicht auf den Loorbeeeren auszuruhen, sondern weiterzudenken.

Beispiel Raumstempelwerkzeug:

Ich wünsche mir, dass jeder mit Mauerwerk umschlossene Bereich vollkommen automatisch eine Raumfläche bekommt. Sobald ein Wandzug geschlossen ist, sollte diese Raumfläche automatisch entstehen und nur noch auf Zuteilung zu einer Kategorie warten.

Diese automatisch generierte Raumfläche könnte nur für den Bearbeiter sichtbar bestehen, solange es nicht zugeordnet ist, damit man nicht irritierende ungewollte Effekte in der Plandarstellung auslöst.

Sie sollte ganz normal wie bisher bearbeitbar sein.

Sie sollte Wand-Öffnungen automatisch erkennen und reinfließen.
Der Fußbodenaufbau sollte zwar wie eine Decke funktionieren, aber Teil dieses Raumstempels sein. Somit wäre das Erstellen des Bodenaufbaues als eigner Arbeitsschritt ebenfalls unnötig.

"Soviele unnötige Arbeitsschritte einsparen wie nur irgendwie möglich" - das sollte die zukünftige Devise sein..


Wenn ich Wände zeichne und somit Räume erstelle, brauche ich diese Funktion ohnehin. Die Geometrie ist ja dann vorhanden. Das Reinklicken zum Erzeugen sollte uns erspart werden.

Graphisoft sollte den Workflow generell auf solche eigentlich unnötigen Arbeitsschritte durchforsten und diese radikal umarbeiten.

Werkzeuge wie etwa das Geländerwerkzeug, das Fassadenwerkzeug oder auch das Treppenwerkzeug sollten uns nicht zwingen, "eine Einstellungs-Orgie" veranstalten zu müssen, damit man gängige Formen zusammenbekommt...


Das würde natürlich noch viel weitergehen...

Ein Dach oder eine Schale könnte rein geometrisch durchaus erkennen können, welcher seiner Bereiche über einem geschlossenen Wandbereich sitzt und welcher Bereich darüber hinaussteht - was dann unterschiedliche Bauteilaufbauschichten zuließe - Vordachaufbau im Gegensatz zu Innen im Gebäude mit ganz andere Schichten..
(Ähnlich den Verschneidungen, die zwischen Wänden und Decken möglich sind.)

Eine Freifläche könnte automatisch das Kellervolumen erkennen und die Baugrube ausheben und danach wieder verfüllen.. usw..

Dies könnten immense Arbeitserleichterungen in täglichen Routinen bedeuten.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
7 ANTWORTEN 7
Anonymous
Nicht anwendbar
Hoi hmooslechner,
@ "Soviele unnötige Arbeitsschritte einsparen wie nur irgendwie möglich" - das sollte die zukünftige Devise sein.."
Die einzige Möglichkeit, wie das gehen kann sehe ich darin, daß Graphisoft DIREKTE Workshops zwischen EntwicklerInnen und NutzerInnen aufsetzt - also seine NutzerInnen als ConsulterInnen engagiert - wo solche Inhalte behandelt werden. Meiner Erfahrung nach denken EnwicklerInnen konmplett anders als planende Architektinnen, und damit meine ich auch schon jene Architektinnen, die hauptsächlich programmierend tätig sind.
Per Vertrag sind wir Nutzerinnen und Nutzer aufgefordert, den Entwicklerinnen und Entwicklern Bugs zu melden. Sinnlose Arbeitsabläufe sehe ich auch als Bug. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, daß Input von der Hotline inhaltlich manchmal auch nicht verstanden wird, weil eben dem Gegenüber die entsprechende jahrelange Erfahrung im Projektablauf der Ausführung über alle Projektphasen fehlt und der Inhalt des Feedbacks oft gar nicht transportiert werden kann. Wenn nun die Hotline ein falsch verstandenes Feedback an die EntwicklerInnen weitergibt.... ... ... ...
Herzlich, Euer Fred
snow
Moderator
@Fred M
Es gibt wohl auch noch diese Möglichkeit:


@Heimo
Zustimmung in allen Punkten.
Wenn man mit dem Dach was macht, wäre auch noch gut, hinmzubekommemn, dass Wände unter Dach automatisch als verdeckt dargestellt werden...
...und generell einen "besseren" Umgang mit Wänden mit Dachberührung:

  • einfacheres abschrägen der Wände
  • reale Projektion
  • Verschneidung von Dach mit Wand (auf Wunsch) ohner Trennlinien
Archicad For Future F R E E D O M for-COLORS
______________________________________

archicad versions 8-27 | mac os 13 | win 10
Anonymous
Nicht anwendbar
@hm
Als Newbie im Forum aber geneigeter Umsteiger vom hauseigenen Konkurrenzprodukt muss ich feststellen, daß das Thema Wandverschneidung - aus meiner Sicht ein Kernthema im CAD noch einiges an Potenzial nach oben hat.
Stichworte hierzu:
- Wand an Wand
- Wand an Linie
- Verschneidung ohne BT-Trennlinie in JEDEM Fall (nur Einschaltung nach Kriterien und bei Bedarf)
achtbru
Newcomer
"Sie sollte Wand-Öffnungen automatisch erkennen und reinfließen."

Nur im Kombination mit einer Einstellung wann/wie die Laibung/Nische zur Raumfläche gerechnet wird. Es wird nämlich in den meisten Fällen nicht dazugerechnet.

"Werkzeuge wie etwa das Geländerwerkzeug, das Fassadenwerkzeug oder auch das Treppenwerkzeug sollten uns nicht zwingen, "eine Einstellungs-Orgie" veranstalten zu müssen, damit man gängige Formen zusammenbekommt..."

Dazu gibt es Favoriten. Ob die "Standardeinstellung" passt oder nicht ist vom Nutzer abhängig, es gibt keine Lösung die allen passen wird. Die Einstellungsorgie hat auch Vorteile, nämlich dass das Werkzeug dadurch flexibler wird. Natürlich gibt es noch viel Verbessungspotenzial.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
Frank Beister
Moderator
Ich stehe den ganzen Automatisierungs-Assistenten kritisch gegenüber. Assistenten vielleicht noch eher, als Automatisierung. 8 von 10 Situationen automatisiert zu erreichen sind schon gut aber die Zeit verliert man meist bei den letzten 2, v.a. wenn es nicht oder nur durch gänzlich andere Wege geht und man die anderen 8 auch wieder ändern muss.
Ich bin ein Freund von Keep It Simple. Und damit meine ich nicht Archicad 6.5. 😄

Das ist aber ein sehr allgemeiner, diffuser Thread mit dem GS wahrschenlich nicht viel anfangen kann. 😄
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Hmooslechner
Moderator
Diffus?

Nur genauer lesen!

OK - also genauer am Beispiel der Verbindung Bodenaufbauten und Raumstempel:

Wenn ich schreibe - dass der 3D - Bodenaufbau mit dem Raumstempel gekoppelt werden sollte, dann spart man sich einen ganzen Arbeitsschritt, der jetzt nötig ist, um einen 3D-Boden zu erzeugen, der dann auch in Schnitten und Auswertungen "richtig" wäre.

Bisher:
Reinklicken und Raumstempel ist gesetzt aber noch lange nicht "fertig". Kopie der Kontur für den 3D-Bodenaufbau machen und dann manuell mühsam nach-editieren, damit er in die Türlaibungen reinfließt. UND DAS FÜR JEDEN RAUM EXTRA! Klickorgie pur!

Dabei wären alle geometrischen Infos vorhanden, dass dies automatisch geschieht.


Wunsch-Workflow:
Sobald geschlossene Wandkonturen gezeichnet wurden, sollte der Raumstempel automatisch drinsitzen. (Das Zuordnen zu Kategorien und die Darstellung des Textes könnte man ja gleich wie bisher lassen.)
Mit diesem automatisch hergestellten Raumstempel könnte auch der 3D-Bodenaufbau gemeinsam dazu-entstehen, der dann grundsätzlich am Raumstempel hängen sollte.
Kein einziger Klick zusätzlich nötig - im Vergleich zu oben.

Der Raumstempel sollte grundsätzlich zwischen tatsächlicher Bodenfläche und der Fläche nach den geltenden Berechnungsregeln unterscheiden können. Beide Varianten sollten darstellbar sein.

In jedem Fall aber sollte der Bodenaufbau automatisch bis unter das geschlossene Türblatt reinlaufen, egal wie die Berechnungsregeln der Flächen in den einzelnen Ländern lauten.

Das 3D muss stimmen - zusätzlich mit den Estrichrandstreifen im 3D, den Sockelleisten oder Fliesensockeln usw.
Alles sollte automatisch "da" sein, ohne dass ich es extra herstellen muss. Wer es nicht braucht, sollte dies dann eben global weg-schalten können. (analog zum existierenden Detaillierungsgrad)

Wenn jemand eine raumteilende Wand reinzeichnet, sollte eben der Raumstempel automatisch geteilt werden.

Natürlich sollte die derzeitige Arbeitsweise aber nicht verlorengehen - alles sollte auch wie bisher editierbar und auch herstellbar sein.

Einen Glasfassade sollte ebenfalls als Raumstempel-bildend angesehen werden.

Eine Stiege sollte sich selber das Stiegenloch richtig in Mindestmaßen in die Decke und auch in den Bodenaufbau und den Raumstempel schneiden, sobald ich es einsetzte, genauso wie es Dachfenster bei Dächern und Schalen machen oder Türen und Fenster bei Wänden. Da geht es doch auch! (auch Rampe).



Ich spreche von grundsätzliche Überlegungen zum Workflow. Unnötige Schritte erkennen und eliminieren und trotzdem das Modell verbessern und vervollständigen!

Euer zukünfitger Weg:

Herausfinden, welche Planungsfälle am öftesten vorkommen und dies als Grundeinstellung bei den Werkzeugen so einbauen, dass die Elemente genauso hergestellt werden.

Beispiel Geländer in der Aut-Version:

Keine von Archicad aus den Grundeinstellungen hergestellten Geländern entspricht den am öftesten genutzten Geländern in Österreich. Keines der Geländer, was mir das Tool ohne Nachbearbeitung liefert, könnte ich genauso wirklich bauen lassen. Jedesmal muss ich nacharbeiten und oft kommt man dabei an die Grenzen des Tools. Dabei gibt es doch eh eindeutige Regeln..

Heutige Geländer werden fast immer seitlich an die Decke oder die Stiege geschraubt.
Nicht oben draufgesetzt. Also sollte die seitliche Anbindung als Einstiegsstandard "da sein", sobald ich das Geländer zeichne..

Derzeit setzt das Tool beim Herstellen von Stiegengeländern bei Höhensprüngen immer "so komische" Anpassungsecken, die man dann manuell rauslöschen muss.

Vielleicht täusche ich mich ja grundsätzlich, aber bitte - wer von Euch braucht diese Zusatzecken wirklich?
Ich fast allen meinen Tutorial-Videos zeige ich, dass man die rauslöchen muss.


Wer sie unbedingt haben will, soll sie nachträchglich dazuschalten können, nicht umgekehrt...

Automatismen sind nicht grundsätzlich was Negatives - wenn sie mir Ergebnisse liefern, die man auch so wirklich bauen möchte.
Ergebnisse, die "out of the box" direkt funktionieren und im Detail durchüberlegt sind, sollen dem Anwender dargeboten werden, nicht Baustellen zum Nacharbeiten der Unzulänglichkeiten.

Daran "haperts" bei Archicad bisher.

Die Datenstruktur muss man dazu nicht ändern, nur die Art, wie die Daten hergestellt werden, sollte massivst auf "Synergie" geprüft werden.
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snow
Moderator
Ein "Arbeitskreis". Architekten bei ArchiCAD... wenn es nur so eine Institution gäbe...
Geländer sind ja leider nicht die einzigen Bauteile, bei deren Grund-Konfiguration offenbar niemand aus unserer Berufssparte beteiligt war...
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