erweiterte 3D Funktionalitäten: 'Blob'-Formen

[zzyzx]

eine erweiterung der dreidimensionalen Möglichkeiten(hatte ich schon oft hier betont; inzwischen hat da vektorworks kräftig auf/überholt); namentlich: 'blob'formen', gekrümmte bauteile (nicht rotationssymmetrische; dafür gibts ja den profiler).
zum thema mal hier ein artikel aus arch+, der auch schon paar jahre alt ist: archplus heft 148 (1999); mal was ohne bilder 😉
.
wie bei dachstühlen, stahlstrukturen (vgl. die kritik an roofmaker & trussmaker) usw. sollte meiner meinung nach für archicad gelten: was man real bauen kann, sollte man auch im archicad darstellen können.
:verzweifelt: :winken:

[ 02. April 2004, 10:27: Beitrag editiert von: zzyzx ]

[Anonymous]

Diese Funktionen beziehen sich stark auf den Vor-/Entwurfsprozess. Die Elemente von AC sind stark auf die tatsächlich verfügbaren Bauelemente ausgerichtet. Es sollten diese nun nicht erweitert werden, daß sie sich nun alle frei verformen können. Das gibt zu viele Parameter/Zeichenmöglichkeiten.
Ich glaube, daß man da die Objekttechnologie noch weiter ausreizen könnte. Z.B. daß Objekte mit anderen Bauelementen in Wechselwirkung treten könnten (z.B. Wände).
Oder vielleicht generell über ein AddOn.

[Anonymous]

das mit der komplexität ist ansichtssache... man könnte diese sicher gut verstecken und in guter alter archicad manier erst nach und nach erschließbar machen...

nachdem man heutzutage relativ ohne probleme blobs bauen kann (siehe kunsthaus graz, usw...) sollten die freien modelling-funktionen durchaus ausgebaut werden - etwa in der art dass man halt frei verformbare mesh-spline-nurbs-objekte bekommt (sozusagen ein erweitertes geländewerkzeug das mehrere punkte auf einer z-koordinate zulässt!) um auch ohne gdl und mit erweitertem umfang in der gewohnt intuitiven archicad-art arbeiten zu können! frei im raum modellieren zu können (mit koordinatenraster im 3d fenster und 2/2,5/3d fang) sollte heutzutage standard sein...

die interaktion der "normalen" elemente mit gdl-objekten und durch plug-ins erzeugten objekten ist jedenfalls verbesserungswürdig, bzw sollten da lieber erweiterte standardwerkzeuge her (schräge wände in die man trotzdem normale fenster setzen kann, und die auch über mehrere geschosse durchgehen können, usw...) ich glaube nämlich das diese hyper-objektorientiert-parametrisierte arbeitsweise eine kreative und technische sackgasse ist...

(ein stück haus mit krüppelwalmdach gefällig? -> ist sicher als fertiges bib-objekt in archicad 9 drinnen 😉 )

spaß beiseite... 😛

weiters: das einführen eines aufriss-fensters - wenn zb modeller wie archiforma es zulassen im schnittfenster 3d-polylinien aufzuziehen (gesehen in der neuen 2.0 demo) sollte man auch eigens dedizierte ansichtenfenster haben können - ohne der baumetapher mit dem "schnitt" -> wäre das nicht intuitiver und logischer als über diesen umweg aufrisse erzeugen zu müssen (gegen schnitte an sich spricht ja nix, die sind super!)?

eine moderne bildschirmarchitektur: sprich mehrfensteransichten mit dynamischem refresh - gerade im multimonitorbetrieb wäre es genial wenn sich die 3d bzw schnittfenster (die man gleichzeitg angezeigt hat) auch bei bedarf dynamisch refreshen würden - sowie die selektion beim wechsel in ein anderes fenster erhalten bleibt!

sicher wird nicht jeder mit dieser komplexität a´la 3dsmax light einverstanden sein, aber ich denke man könnte das auch gut verpacken und erst fortgeschrittenen usern zugänglich machen um die allgemeine komplexität nicht auf die spitze zu treiben!

tja, viel auf einmal... vielleicht schaffe ich es die hier genannten punkte bei zeiten einmal auszuformulieren und als eigene wunschpunkte zu posten!

mfg

ck