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Erweiterte Kontrolle über Linien

mac_martin
Newcomer
Ich wünsche mir erweiterte Kontrollmöglichkeiten für Linien.

1. Lage der Linie
Linien mit einer bestimmten Dicke dehnen sich ja derzeit gleichmäßig in beiden Richtungen in Bezug auf die gezeichnete Linienachse aus.
Besonders bei Detailzeichnungen würde ich mir wünschen, dass man (z.B. über entsprechende Auswahlhäkchen) entscheiden kann, ob sich die Linie in Bezug auf die gezeichnete Achse nach der einen oder der anderen Seite ausdehent oder mittig liegt.
Im Prinzip das selbe wie bei Wänden in Beszug auf die Konstruktionslinie, nur eben übertragen auf Linien.

2. Linienende.
Auch bei den Linienenden wünsche ich mir mehr Kontrolle.
z.B.
- Linienende rechtwinklig bis zum Linienende
- Linienende rechtwinklig bis zum Linienende + 1/25Liniendicke
- Linienende rund etc.

[ 16. September 2006, 09:08: Beitrag editiert von: martin.mac ]
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
4 ANTWORTEN 4
archiflow1
Newcomer
zu 1. das geht bei den Symbollinien. Aber bitte frag nicht wie. Diese Dämmung-, Abdichtungs- etc-Linien die in der Standard-AC10 drin sind können das jedenfalls. Habe schon selbst versucht, solche Linien zu erzeugen. Eine von Fünf wird etwas ...(Ausbeute=20%)

zu 2. gibt's einen Workaround:
Dicke Linien, die am Ende rechtwinklig sein sollen werden auch als Symbollinien erstellt: man legt einfach mehrere einfache Linien dicht nebeneinander. Ist aber nicht der Königsweg, da Maßstabsabhängig, Stiftdickenabhängig...!
Linienende rund bekommst du mit einem ganz dicken Stift und einer einfachen Linie... Rums.


Fazit: ich wünsche mir einen ArchiTIPP zum Thema "Symbollinien erstellen"
[Apfel]+Z :
hab die Lösung hier in den Kommentaren gelesen... daher die 20% (zuviel gewollt...)
AC25_win
mac_martin
Newcomer
Den ArchiTipp für die Symbol-Linnien gibt es hier. Das ist aber nicht das was ich meine.


Angenommen ich zeichne einen Dachaufbau im Schnitt: Abdichtung auf Betondecke. Dann möchte ich die Betondecke als Schraffurrechteck, oder als Wand mit dicken Linien (z.B. 0.7 mm) zeichnen können, und die Linien "nach innen" legen können, damit die Abdichtung nicht mit der dicken Linie der Betondecke verschwimmt.

Der Abstand der Außenkanten der Linien soll der tatsächlichen Dicke des Bauteil entsprechen.
Früher, in der zeit von Tusche und Rasierklinge, hat man bei solchen Detailschnitten zuerst mit dünnen Linien vorgezeichnet und dann mit dem 07-er die Schnittlinie nach innen gesetzt. Das hat sauber (=scharfkantig) ausgesehen und vor allem ein präzises Herausmessen aus der Zeichnung erlaubt.
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
don1
Participant
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von martin.mac:
Ich wünsche mir erweiterte Kontrollmöglichkeiten für Linien. Als wir vor langer Zeit auf CAD umstiegen (ArchiCAD 3.4 ...!) war mir das mit den 'eingemitteten' Linienstärken auch ein Problem. Aber nicht lange; ich kam zum Schluss, das ist jetzt das CAD Zeitalter, eine neue Art Bleistift sozusagen. Mittlerweile finde ich es richtig, dass die Linienachse die Linie ist. Ich habe das Gefühl, einseitig verschobene Linienstärken würden eine unnötige Verkomplizierung darstellen - an den Datenaustausch möchte ich dabei mal lieber nicht denken. Aber das ist nur IMHO 🙂

don
iMac 27"/2017 Retina | MacOS X 10.13 | AC 22 CH aktuelle Version
Frank Beister
Moderator
Das geht auf mehrfache Art und Weise:

Ich zeichne Symbollinien und -schraffuren grundsätzlich nur am Projektursprung. Die Orientierung richtet sich dann nach der Lage zum Nullpunkt. Zeichnest du alles oberhalb, ist die Referenzlinie unten.

2. Möglichkeit: Einsetzen von Fixpunkten auf der gegenüberliegenden Seite, um die Linienbreite so zu vergrößern, daß die mittige Referenzlinie am Rand liegt. Das erzeugt allerdings Punkte parallel zur Linie, die, je nach Linienstärke, dann nerven. Besser ist die erste Methode.

So. Und nun: [Apfel]-Z. Das ist alles für die Hühner, weil du weder bei Polygonen, noch bei Linien oder Polylinien steuern kannst, wohin sich die Linie klappt. Naja nicht ganz. Du kannst es einmal steuern. Und in der Folge macht es AC wie es will. Das ist schon mind. seit 9.0 so. Ich habe das im Betatest massiv moniert, wurde aber mit ISSO beantwortet. Ich weiß auch warum: Das zieht nämlich eine zusätzliche Funktion/Schalter nach sich um die Klapprichtung einer Linie zu fixieren. Und das ist natürlich wieder eine Einstellmöglichkeit mehr, was alles unübersichtlicher macht. In allen Werkzeugen, wo Symbollinien erlaubt sind. Das ist ein weitreichender Eingriff.

Mit mittiger Refernzachse ist es aber IMHO auch nur die Hälfte wert.
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