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Dokumentation
Archicads Dokumentationswerkzeuge, Ansichten, Modellfilterung, Layouts, Veröffentlichung, etc.

städtebauliche Geländemodelle

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Forum!

Die Aufgaben die vor mir liegen sind: 2 Geländemodelle zu erstellen, für Plangebiete von 19 bzw 95 ha Ausdehnung, diese
Geländemodelle mit Straßen, Brückenbauwerken, Bahndämmen und Wasserläufen zu versehen um dann darauf ein städtebauliches
Modell zu entwickeln.

Das AddOn ArchiTerra ist mir im Umgang mit dem Gelände bei der Ausarbeitung der Straßen zu rigoros, unterstützt zudem keine wechselnden Straßenbreiten im Verlauf einer Straße und kennt nur Regelprofile - ich mag mich täuschen, diesen
Eindruck habe ich jedoch gewonnen. Eine Straße in ein ArchiCad- Gelände zu legen ist sehr schön in den Architipps beschrieben, mit den Wänden die Ausschneiden etc, das Ergebnis kann sich sehen lassen, aber leider gewinne ich zunehmend
den Eindruck, an die Grenzen der Leistungsfähigkeit von ArchiCad - zumindest der Freiformen - zu stoßen: einerseits immer wieder die Fehlermeldung: interner schnittfehler Nr 54 bzw Nr 64, ab und an ein Aufhängen des Rechners. . .

Daher meine Frage: Wer weiß etwas über die Grenze der Leistungsfähigkeit der Geländemodellierung in ArchiCad, welche Segmentierungslängen des Zauberstabes vorzugsweise zu verwenden sind (der in den Tipps vorgeschlagene Abstand von 1 m
erscheint mir viel zu gering, ergibt zwar schöne Geländemodelle, diese lassen sich aber nicht mehr problemlos von Wänden schneiden), ist ein Abstand von 10 m / Segment angemessener, ist eher anzuraten, über manuell gesetzte Höhenpunkte zu
arbeiten, um die Triangulation einfach zu halten? Ich knabbere nunmehr seit 2 Wochen an diesem Problem herum, die Zeit läuft weg . . .

Gruß Gerhard
10 ANTWORTEN 10
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
obwohl es hier nicht genau Ihr Problem trifft (wir hatten ja schon gemailt) hier doch noch mal die Beschreibung, wie wir beim Stadtmodell für den Neumarkt vorgegangen sind, da diese Arbeistweise sehr Resourcenschonend ist. Dieses doch recht umfangreiche Projekt wurde bereits vor 2,5 Jahren mit damaligen Rechnern gerendert! Also:

- es gibt eine Masterdatei in der sich z.B. der Gesamtlageplan befindet, dazu einen Ordner "Gesamtbibliothek" angelegt
- jedes ausfühlicher modellierte Gebäude erhält eine einzelne ArchiCAD-Projektdatei, dazu wurde der jeweilige Teil des Lageplans als Ausgangsbasis in die Einzeldatei gelegt, ohne die Ausrichtung zu verändern
- aus den Einzeldateien werden binäre GDL-Objekte in die "Gesamtbibliothek" gesichert (aus dem 3D-Fenster), das Objekt wird entsprechend in der Masterdatei plaziert

Dieses Vorgehen müßte an sich auch mit Teilstücken des Geländemodells funktionieren.

Vorteile:
- jede Einzeldatei kann unterschiedliche materialien verwenden, ohne das es eine riesige Materialliste gibt
- die binären Objekte werden sehr schnell gerendert bzw. in 3D dargestellt
- es können verschiedene Personen an den Einzeldateien arbeiten, ohne das Teamwork-Version notwendig ist, Aktualisierung des Masterplanes sehr gut und schnell möglich
- Datenmengen bleiben überschaubar, Varianten sind über Einzelobjekte in den Ebenen sehr schnell zu machen

ich hoffe, dies hilft noch etwas weiter.

mfg

Noch ein Tipp zur Modellierung: viel über die Solid-Elemente versuchen, so kann ich z.B. eine Straße vom Gelände 'abziehen' oder Modellierungen vornehmen.
https://www.graphisoft-dresden.de
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo jensJK

Herzlichen Dank, ich denke das hilft wirklich weiter, werde mich heute oabend oder morgen darum kümmern.

Gruß GW
Anonymous
Nicht anwendbar
es wär auch möglich statt den gdl-objekten modul-datein zu benutzen und so das projekt aufzuteilen.

vorteil: die fangpunkte der einzelnen objekte bleiben erhalten - man kann besser an geländemodelle anpassen.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich denke aber, daß Objekte einen Geschwindigkeitsvorteil bringen, denn so sind sie nur ein Bauteil. Jedes Objekt bekommt beim 3D-Modellaufbau einen äußeren 'Kubus', der seine maximale Ausdehnung beschreibt. Beim generieren der 3D-Ansicht wird dann geprüft, ob dieser Kubus im sichtbaren Bereich liegt. Wenn nein, wird das ganze Objekt für die 3D-Berechnung vernachlässigt. Also sehr viele 'Polygon-Betrachtungen' weniger. Soweit ich das beobachtet habe, jedenfalls. Bei Modulen würden alle Bauteile einzeln so behandelt, was natürlich ein deutlich höheres Berechnungsvolumen darstellt.

[ 08. Januar 2004, 11:07: Beitrag editiert von: Ove Bodj ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Dieser Kubus ist natürlich ein 'gedachter' und nicht sichtbar. Kann man aber machen, wenn man auf Blockdarstellung umschaltet.
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo, ich sehe auch den Geschwindigkeitsvorteil der Objekte . . . mache aber gerade bei den Einsetzversuchen seltsame Erfahrungen (vergl den Beitrag von Mia zum einsetzen von GDL-Objekten): Es will mir nicht gelingen, ein aus einer Polywand erzeugtes Testobjekt in eine leere Datei zu laden. Ziehe genervtheitshalber eine Wand. Beim Laden über die von Ove Bodje beschriebene Methode, Drag and Drop unter Einbeziehung des Win-Explorers legt sich meine Polywand an diese Wand, aber um 90 Grad aus der Horizontelen gedreht! Wiederhole das Ganze mit dem Haus, ds ich eigentlich platzieren will: Siehe da, das Haus lässt sich als eine Art Fenster in die Wand einsetzten, ist aber auch "gekentert", die Teller im Inneren fallen von den Tischen . . .
Wie also lassen sich ganze Häuser als GDL-Objekte speichern, so daß sie als andere Objekte nicht ausschließlich über die Fenster/Türen-Bibliothek zugänglich sind?

Dsa Verschneiden von Geländemodellen über Wände funktioniert inzwischen recht gut, es spielte bei mir ein "Angstfaktor eine Rolle, das einmal erreichte zu verlieren anstatt einfach die Verschneidung (solid Elemente) wieder aufzulösen und, nachdem die zu verschneidenden Elemente fertig waren, wiederauszuführen.

Gruß Gerhard
JensDD
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
der geschwindigkeitsvorteil entsteht vor allem durch die binären module. Am besten speichert man diese aus dem 3D-fenster. da muß man genau die Position einstellen, die man im zielprojekt im grundriss sehen will (also hier in der regel die draufsicht).

Das Einsetzen in Projekt funktioniert problemlos, wenn nicht liegt ein problem mit der Zuweisung der Bibliotheken vor. sorry hier muß man mal auf das handbuch verlinken ...

Das Problem der fehlenden Fangpunkte im Grundriss kann man umgehen, indem man das GDL-Objekt öffnet und im 2D-Symbol die gewünschten Hotspots einfügt.

Vorsicht sollte man bei der Änderung bereits plazierteer Objekte walten lassen. wenn sich deren Größe ändert, dann sollte man dem plazierten Objekt die neue Größe "mitteilen", wir lösen dies durch Markieren des Objekte, umschalten auf ein anderes und wieder zurückschalten auf das ursprüngliche Objekt, dann liest ArchiCAD die Objektgröße neu ein.

mfg jens
https://www.graphisoft-dresden.de
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Gerhard,

dein Beitrag liegt ja schon ein paar Tage zurück, vielleicht hat sich das andere Problem ja schon geklärt.

Du mußt beim Erstellen als GDL-Element auf das Symbol für Objekt klicken, dann hast Du ein Bibliothekselement, auf das du über das Objektwerkzeug zugreifen kannst und das nicht kippt oder Fenster ausschneidet.

Wichtig ist beim Speichern im 3D-Fenster die Draufsicht und auch die Kameraposition 0° oder 90° ist am Besten !

Gruß Else
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Else

stimmt, der Beitrag liegt schon einige Tage zurück, aber ich bin noch dran an der Problematik. teste die verschiedenen Wege, insbesondere in Hinblick auf akzeptble Rechenleistungen. Werde meine Erfahrungen - sollten sie für irgendjemanden interessant sein an dieser Stelle einstellen. Vorab schon mal eine Erkenntnis, wie dem Phänomen der nicht funtionierenden Verschneidung begegnet werden kann (kurz der Effekt: Straße soll aus Freifläche ausgeschnitten werden mit solid Elemente, Verlängerung nach oben, Ergebnis: 0): Abhilfe schafft das Splitten des Geländes (Freifläche)Einfch aus der großen Freifläche zwei kleine machen, und plötzlich läuft die gewünschte Verschneidung. !! Im Bereich des Schnittes ist eine spätere Überformung des Geländes natürlich etwas aufwendig, beide Freiflächen müssen parallel bearbeitet werden.

Gruß Gerhard

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